
freidimensional
Multitalentfrei
Na, war außer mir noch jemand da? Falls ja, wem hat's wie gefallen?
Kurzes Review von mir:
Speak to Me / Breathe / One of These Days - Bis dain habe ich gedacht, hmm...ein bisschen langweilig. habe ich Pink Floyd vielleicht einfach schon zu oft gehört? Und der Sound war etwas dumpf, die Sicht aber voll in Ordnung auf die Bühne und Megaleinwand (an deren Visualisierungen es nichts auszusetzen gab). Außerdem hatte ich immer den Analyzer des Tonmeister-Teams gut im Bild, das war alles sehr ausgewogen - , keine Ahnung was da los war mit dem Sound.
Dann ein paar gute Songs, hab leider vergessen welche, bis zum absoluten Knaller des ersten Sets: Welcome to the Machine...diesem folgten ein paar ganz gute von seiner letzten Soloplatte, die ich bisher nicht kannte. Der Sound wurde auch besser, oder wir hatten uns dran gewöhnt.
Breathe und the Great gig in the Sky - gut, aber die Sängerinnen konnten kein bisschen mit dem Original (GGitS) mithalten.
Leider folgte dann der absolute Tiefpunkt des ganzen Konzerts, Wish you were here. Völlig emotionslos, mit ganz anderen Betonungen, einer komisch anmutenden Stimme, irgendwie so als hätte er vergessen worum es in dem Song irgendwann mal ging. Gruselig.
Zum Glück mit einem recht starken AnBrIThWll Pt. 2 und 3 ging es dann in die Pause.
Die Pause wurde natürlich mit vielen politischen Statements auf der Leinwand untermalt,
die ich fast allesamt unterstreichen konnte. Quasi als Vorbereitung für das kommende.
Dogs und Pigs, gewaltig, bombastisch, sehr fett und rockig. Der Sound fliegt von allen Seiten durch die
Gegend, eine (mehrere) Leinwand wurde in der Mitte der Arena heruntergelassen, nicht nur die Fabrik des Albumcovers, nein natürlich auch Trump in diversen kompromittierenden Posen (SS-Uniform, als Schwein, als übergewichtige Hure etc.pp.) wurde projeziert, das Schwein (nicht Trump) flog natürlich auch durch die Gegend, mit einem absolut orgastischen Ende. Bumm.
Money. Resolut. Ohne Worte.
Us and them - trieb so manche Tränen in die Augen der Zuschauer, untermalt mit vielen vielen Szenen aus Politik und Gesellschaft mit den Hauptmotiven Krieg, Gier, Zerstörung, Rache, Drohnen etc.pp...konnte nicht klatschen danach, obwohl es Musikalisch ein Meisterwerk war.
Noch was neues. Kannt ich nicht. War noch viel zu geflasht von us and them. War aber, glaube ich, gut.
Dann brain Damage und Eclipse, wieder absolut gut und bombastisch, tolle Lasershow am Ende mit dem Coverbild der DSOTM.
Vor der Zugabe gab es natürlich noch die Offizielle Erklärung kein Antisemit zu sein, und seine Sicht der Dinge. Mit der eindeutigen Botschaft, dass für ihn alle Menschen gleich sind, unabhängig von Religion, Hautfarbe, sex. Orientierung etc. und diese Erklärung kam nicht unglaubwürdig.
Waters wurde völlig zu Recht lange beklatscht und bejubelt, bevor er die Menge endgültig mit
Comfortably Numb in die Glückseligkeit (ja, mich z.B.) beförderte.
Alles in allem - sehr bombastisch, gut, rockig arrangiert (mochten einige nicht so, ich dafür schon).
Der Gesangsersatz für Gilmour sah ein bisschen so aus wie Gilmour in jung, der Gitarrenersatz hat fast schon besser gespielt. Mir hat es sehr gefallen, und ich finde es auch gut dass jemand, der auf der Bühne viele Menschen erreicht, zu politischem Aktivismus aufruft (auch wenn es hier manchmal etwas viel war, aber man bedenke - der Gute ist schon 74, wer weiss wie lange er noch die Gelegenheit dazu hat^^).
(den ein oder anderen Song habe ich bestimmt vergessen...)
Kurzes Review von mir:
Speak to Me / Breathe / One of These Days - Bis dain habe ich gedacht, hmm...ein bisschen langweilig. habe ich Pink Floyd vielleicht einfach schon zu oft gehört? Und der Sound war etwas dumpf, die Sicht aber voll in Ordnung auf die Bühne und Megaleinwand (an deren Visualisierungen es nichts auszusetzen gab). Außerdem hatte ich immer den Analyzer des Tonmeister-Teams gut im Bild, das war alles sehr ausgewogen - , keine Ahnung was da los war mit dem Sound.
Dann ein paar gute Songs, hab leider vergessen welche, bis zum absoluten Knaller des ersten Sets: Welcome to the Machine...diesem folgten ein paar ganz gute von seiner letzten Soloplatte, die ich bisher nicht kannte. Der Sound wurde auch besser, oder wir hatten uns dran gewöhnt.
Breathe und the Great gig in the Sky - gut, aber die Sängerinnen konnten kein bisschen mit dem Original (GGitS) mithalten.
Leider folgte dann der absolute Tiefpunkt des ganzen Konzerts, Wish you were here. Völlig emotionslos, mit ganz anderen Betonungen, einer komisch anmutenden Stimme, irgendwie so als hätte er vergessen worum es in dem Song irgendwann mal ging. Gruselig.
Zum Glück mit einem recht starken AnBrIThWll Pt. 2 und 3 ging es dann in die Pause.
Die Pause wurde natürlich mit vielen politischen Statements auf der Leinwand untermalt,
die ich fast allesamt unterstreichen konnte. Quasi als Vorbereitung für das kommende.
Dogs und Pigs, gewaltig, bombastisch, sehr fett und rockig. Der Sound fliegt von allen Seiten durch die
Gegend, eine (mehrere) Leinwand wurde in der Mitte der Arena heruntergelassen, nicht nur die Fabrik des Albumcovers, nein natürlich auch Trump in diversen kompromittierenden Posen (SS-Uniform, als Schwein, als übergewichtige Hure etc.pp.) wurde projeziert, das Schwein (nicht Trump) flog natürlich auch durch die Gegend, mit einem absolut orgastischen Ende. Bumm.
Money. Resolut. Ohne Worte.
Us and them - trieb so manche Tränen in die Augen der Zuschauer, untermalt mit vielen vielen Szenen aus Politik und Gesellschaft mit den Hauptmotiven Krieg, Gier, Zerstörung, Rache, Drohnen etc.pp...konnte nicht klatschen danach, obwohl es Musikalisch ein Meisterwerk war.
Noch was neues. Kannt ich nicht. War noch viel zu geflasht von us and them. War aber, glaube ich, gut.
Dann brain Damage und Eclipse, wieder absolut gut und bombastisch, tolle Lasershow am Ende mit dem Coverbild der DSOTM.
Vor der Zugabe gab es natürlich noch die Offizielle Erklärung kein Antisemit zu sein, und seine Sicht der Dinge. Mit der eindeutigen Botschaft, dass für ihn alle Menschen gleich sind, unabhängig von Religion, Hautfarbe, sex. Orientierung etc. und diese Erklärung kam nicht unglaubwürdig.
Waters wurde völlig zu Recht lange beklatscht und bejubelt, bevor er die Menge endgültig mit
Comfortably Numb in die Glückseligkeit (ja, mich z.B.) beförderte.
Alles in allem - sehr bombastisch, gut, rockig arrangiert (mochten einige nicht so, ich dafür schon).
Der Gesangsersatz für Gilmour sah ein bisschen so aus wie Gilmour in jung, der Gitarrenersatz hat fast schon besser gespielt. Mir hat es sehr gefallen, und ich finde es auch gut dass jemand, der auf der Bühne viele Menschen erreicht, zu politischem Aktivismus aufruft (auch wenn es hier manchmal etwas viel war, aber man bedenke - der Gute ist schon 74, wer weiss wie lange er noch die Gelegenheit dazu hat^^).
(den ein oder anderen Song habe ich bestimmt vergessen...)
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