Speicherkarten für Roland JV-2080 - M-256E / M-512E

danibert

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Hallo Leute,
ich überlege mir eine Speicherkarte für meinen Roland JV-2080 zu kaufen. So ganz steige ich aber noch nicht durch, welche Karte für mich die Richtige ist.
Es sollen nur Bänke mit Presets gespeichert werden, keine Wellenformen, Rythms oder Performances.
Wie viele Presets passen z.B. auf eine M-256E mit 32kb Speicherplatz?
Werden die Presets auf der Karte auch als Bänke zu je 128 Presets zusammengefasst (oder 256 wie bei manchen Expansion Cards)? Wenn ja, wie viele Bänke kann man anlegen?

Hat hier jemand Erfahrung damit?
Danke schon mal für alle Infos
 
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Die presets werden zu bänken a 128 patches zusammengefasst.. bzw man muss halt angeben dass ein bestimmter sound auf „card bank A ...etc „ gespeichert wird
 
die kapazität der karte ist egal da die informationen gering sind..
man hat ja beim 2080 immer die 8 Bänke A-H und die speichert man dann auf die Karte
 
Hab mir gerade eine M-256E für den JV-90 bestellt. Also wenn ich das richtig gelesen habe, würden für den JV 1080/2080 M-512E-Karten mit 64kByte benötigt. Die kleineren RAM-Karten gehen aber auch, nur dann eben nur die Hälfte raufpasst. Früher oder später wird mir dieses Thema nochmal über den Weg laufen. SysEx zum PC schön und gut, aber ständig Patches hin und her schieben, ich weiß nicht. Eigentlich brauche ich sie zum abspeichern, da alle internen RAM-Bänke ja bereits mit Werks-Presets belegt sind, die ich nicht löschen möchte.

Hat denn eigentlich schonmal jemand Erfahrung mit diesen neumodischen Nachbau-Karten a la Hypersynth Hcard-750? https://www.thomann.de/gb/hypersynth_hcard_750.htm Interessant weil erstens 16 Karten auf einer Karte sind und zweitens keine Batterie mehr benötigt wird.
 
Man hat ja im Prinzip eine User-Bank, die man tauschen kann, so war´s zumindest bei meinem XP50. Man muß dann natürlich drauf achten daß man davor die alte immer wieder abspeichert, falls man einen neuen Sound gemacht hat sonst ist er weg. Komfortabel ist anders, aber zumindest die 128 Patches kannst Du ja einmal tauschen.

Bei meinem XV5080 kann ich dann noch auf theoretisch 8 Card-Bänke zugreifen, die sich aber leider nicht verändern lassen. Das geht immer nur im User-Bereich, zumindest per Editor. Habe deshalb zwei Cards im Einsatz mit verschiedenen Bänken. Speichergröße ist da auch eher egal, weil eben nur 8 gelesen werden.
 
Kann der XV seine Patches nicht auf Smart-Media-Karten speichern? Da sollte doch genügend Platz für alle erdenklichen Patches sein.
Meine kam heute an und musste erstmal initialisiert werden, was bedeutet, dass der gesamte User-Speicher-Inhalt des JV auf die Karte geschrieben wird. Und dann kann ich wie erhofft auf die Karte speichern statt die Presets in den User-Bänken zu zerstören. Der JV bietet hier aber zur Sicherheit noch einen Vergleichsmodus, bei dem man vor dem Abspeichern nochmal beide Patches über das Keyboard akkustisch vergleichen kann bevor final geschrieben wird. Ich finde es zudem bemerkenswert dass man seinerzeit mit 32kByte für 64 Patches/16 Performances auskam.
 
SagaMusix bietet noch eine DIY-Karte in etwas einfacherer Bauweise an welche mit DIP-Schalter zwischen 16 Karten umherschalten und somit 1024 Userpatches abspeichern können, natürlich ganz ohne Batterie. Daz ist sie deutlich günstiger als die HCard 750:
 
Hallo, weiss jemand, ob es eine Moeglichkeit gibt, solche data cards fuer den jv1080 per Computer auszulesen/zu beschreiben?
 
Direkt geht es nicht. Aber Du kannst Sysex in den Synth schicken und dann die Patches auf die Karte schreiben. Waveformdata geht eh nicht.
 
Diese Karten sind nun open source und man kann sich selber eine bauen:

Direkt zu kaufen gibt es nun diese:
Radiusz Electronics Roland M-512 / M-256 Multibank RAM Cartridge
 


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