SynMag als ePaper/ePub - Verbesserungsvorschläge?

SynthGate

SynthGate

Brizzel und Tzwitscher (TM)
... Ein schönes Kompendium. Eine zweite, weiterführende Ausgabe wäre toll!
Würde ich auch gern sagen können, doch leider ist das PDF auf handelsüblichen eBook Readern (in 8 Zoll) kaum lesbar und das Layout zwingt mich dazu, es am PC zu lesen. Sorry, aber ich möchte nicht am PC lesen. Daher wird es für mich auch kein zweites Heft (und auch kein sonstiges SynMag in digital, obwohl das gerade hier sehr sinnvoll ist, da das technologische Wissen schnell alt wird) geben, wenn sich daran nichts ändert.
 
@Moogulator
Ich habe jetzt mehrere Konvertierungstools ausprobiert, um das PDF in ein (von der Schriftgröße her) lesbares ePub zu konvertieren (wohlgemerkt auf einen fast 8 Zoll Reader nicht lesbar), bisher ohne wirksame Lösung. Jetzt werde ich langsam ungehalten, denn ich würde gern ein gekauftes Heft auch lesen können. Ich sehe das nicht wirklich als meine Aufgabe an. Es sollte ja eigentlich bekannt sein, dass man PDF für manche Dinge benutzen kann, DIN A4 Layouts aber auf Lesegeräten kaum lesbar sind und ePub aber genau wegen der Probleme mit PDF entstanden ist. Und anscheinend sind eure PDF so komplex, dass kein bisher heranangezogenes Tool damit wirklich klargekommen ist.
So weit bin ich mit früheren Ausgaben auch gekommen... Nehmt euch gern ein Vorbild an der taz, die hat eine ganze Reihe von Formaten zur Auswahl:


Auf den oft eher schwächlichen Ebook-Readern, die ich kenne, funktioniert dort die ePub-Variante "ohne Bilder" (mit sehr wenig Bildern) am Besten.

Die Sonderausgabe Modular hatte ich gestern am Bahnhof auch in der Hand, das ist aber eher nicht so meins.
 
Da die Diskussion im Sonderheft Thread etwas zusuppt, gliedere ich das mal hierhin aus.

Wer von euch hatte in den letzten Monaten ein PDF des Synmag bezogen? Hattet ihr Probleme damit?
Wünscht ihr euch eine reine (und damit ePub kompatible) Text-Version zum Download?

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Ab hier der ausgegliederte Thread:

So weit bin ich mit früheren Ausgaben auch gekommen... Nehmt euch gern ein Vorbild an der taz, die hat eine ganze Reihe von Formaten zur Auswahl:


Auf den oft eher schwächlichen Ebook-Readern, die ich kenne, funktioniert dort die ePub-Variante "ohne Bilder" (mit sehr wenig Bildern) am Besten.

Die Sonderausgabe Modular hatte ich gestern am Bahnhof auch in der Hand, das ist aber eher nicht so meins.

Wir hatten @SynthGate zum Test ein statisches (kein dynamisches) ePub zukommen lassen. Diese zerlegt es auf den Readern leider, weil die nicht dafür gedacht sind, dass das Text-Layout angepasst wird. Bei Büchern oder auch (Tages-)Zeitungen macht es durchaus Sinn, diese im ePub Format anzubieten. Aber das SynMag ist ein Magazin und keine Tageszeitung. Es lebt auch von den Bildern und dem Layout.

Wir versuchen das Magazin im bestmöglichen Format anzubieten, um das scheint momentan einfach PDF (ePaper) zu sein. Wir haben schon sehr lange kein negatives Feedback mehr darüber erhalten. Wenn ihr positive Beispiel für ein optimal digital umgesetztes Magazin (!) habt, dann sind wir für Hinweise sehr dankbar.

Wir versuchen immer auf die hier im Forum geäußerten Verbesserungsvorschläge einzugehen, aber tatsächlich ist der Trend eher zum Print-Magazin. Wir können nicht feststellen, dass über die letzten Jahre die Zahl an Digital-Abos unproportional angewachsen sei.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Diese zerlegt es auf den Readern leider, weil die nicht dafür gedacht sind, dass das Text-Layout angepasst wird. ...
Diese Aussage ist so nicht richtig, falls du die eBook-Reader-Geräte meinst. Denn was ich bekommen habe, wird auch in mehreren Software-Readern für den PC zerlegt.

Ich fände es schon sinnvoll, sich da entsprechende Gedanken zu machen, denn wenn man nur den Text lesen möchte, ist ePub ausreichend. Wenn man das Layout haben möchte, ist das PDF da (aber wie gesagt, kaum lesbar auf entsprechenden Geräten). Beides anzubieten wäre vielleicht zukunftsorientiert. Und da so ein Magazin nur eine kurze Lebensdauer hat, weil die Informationen darin nur mal schneller veralten als ein Roman o.Ä., wäre es u.U. sinnvoll sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Ich für meinen Fall würde das Magazin gerne lesen, aber um es nach dem Durchlesen in den Papierkorb zu werden, dafür ist das Papier zu schade und die elektronische Variante, wie ich schon mal schrieb, eigentlich die bessere Wahl.
 
Diese Aussage ist so nicht richtig, falls du die eBook-Reader-Geräte meinst. Denn was ich bekommen habe, wird auch in mehreren Software-Readern für den PC zerlegt.

Ich fände es schon sinnvoll, sich da entsprechende Gedanken zu machen, denn wenn man nur den Text lesen möchte, ist ePub ausreichend. Wenn man das Layout haben möchte, ist das PDF da (aber wie gesagt, kaum lesbar auf entsprechenden Geräten). Beides anzubieten wäre vielleicht zukunftsorientiert. Und da so ein Magazin nur eine kurze Lebensdauer hat, weil die Informationen darin nur mal schneller veralten als ein Roman o.Ä., wäre es u.U. sinnvoll sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Ich für meinen Fall würde das Magazin gerne lesen, aber um es nach dem Durchlesen in den Papierkorb zu werden, dafür ist das Papier zu schade und die elektronische Variante, wie ich schon mal schrieb, eigentlich die bessere Wahl.
Tut mir leid, aber das kann ich nicht nachvollziehen:
1. ePub: in meinem ePub Reader-App öffnet sich die Datei problemlos (Apple)
2. "kurze Lebensdauer": viele persönliche Rückmeldungen, die wir bekommen, sagen genau das Gegenteil: Eben, dass sie die tiefen Reviews auch über längere Zeit zu schätzen wissen, die Hefte aufheben und von Zeit zu Zeit nachlesen. Ich verstehe auch nicht, wie Geräte-Reviews, die definitiv einen Schwerpunkt unseres Magazins ausmachen, ein Verfallsdatum haben sollten. Ok, durch Firmware Updates büßen sie evtl etwas Aktualität ein, aber die Grundbedienung bleibt doch gleich. Selbst wenn die Geräte vom Markt genommen werden ...

Ich bin immer dankbar für Kritik und Anregungen, aber so wie ich deine Kommentare lese, hast du das SynMag noch gar nicht gelesen. Da finde ich es etwas seltsam, so auf einer angeblichen "kurzen Lebensdauer" zu bestehen.
 
Ich bin kurz davor SynthGate auf meine Kosten ein Heft zu schicken , damit diese Operette endlich ein Ende findet .
Wäre vielleicht eine nette Geste der Redaktion, @Björn?

Es ist halt in erster Linie ein Magazin, das für Papier gedacht ist, lieber @SynthGate. Gearporn funktioniert eben auch einfach nicht auf einem E-Book-Reader. ;-) ...
 
Würde hier auch lieber über das aktuelle Heft schreiben - gerne back to topic.

Wenn ihr Redebedarf wegen dem digitalen Format habt: Bei 10 blauen Haken ☑️ mache ich nen eigenen Thread darüber auf.
 
Wenn sowieso alle nur das Papierheft lesen (wie oben postuliert wird) und das PDF auflösungsbedingt nicht zu lesen ist, wozu wird es dann angeboten? (Erzählt mir bitte nicht, Leute würden GERN am PC/Tablet lesen. Wenn das so wäre, gäbe es keine Reader.)

@Tom der Wessi
Es hatte schon gute Gründe, warum ich mich für das PDF entschieden habe. Ihr könnt ja mal eine Umfrage machen, wie viele Leute WIE OFT nochmals alte Hefte in die Hand nehmen. Mein Tipp: Weniger als 10% werden nochmals angefasst (bezogen auf den Gesamtumfang des Heftes). Deswegen macht das PDF Sinn. Aber nur, wenn es dann auch auf handelsüblichen Geräten zu benutzen ist.

Aber ich bin schon Still ... ich bin dann halt als möglicher Kunde auch wieder raus.
 
Also ich hab das letzte mal ne pdf Version gekauft und hab das dann auf n Tablet ohne Probleme lesen können und wollte das auch dort so lesen. Ich bin aber wieder auf die Papier Form zurück, weil ich gerade beim lesen solcher Lektüre, dass als angenehmer und übersichtlicher empfinde. Gerade auch bei diesen Themen, wie Basics und Modular verändert sich gerade nichts über die Zeit, denn die Basics bleiben ja gleich und die lese ich schon auch mal gerne wieder in Papier Form nach, wie die alten Bücher. Bei Geräten die Updates unterliegen lade ich mir dann auch gerne dann das passende manual als pdf runter, was auch ok ist.
 
SynthGate hat da schon n Argument: Es ist lästig, eine Seite im Zweispaltenlayout (nehm ich an) im horizontalen Halbseitenschnitt zu lesen, denn der ist gerade groß genug, dass man die Schrift bequem lesen kann.

Als ich noch die TAZ abonnierte, hab ich die Zeitung als Textmail bezogen. Die hatten da anbieterseitig einen Konverter, der in der Ausgabe leider zu Artikeldubletten führte. Im Zeitungsredaktionsgeschäft ist es offenbar so, dass die Artikellänge (Wortanzahl) und Artikelposition so früh im Redaktionsprozess berücksichtigt werden muss, dass das Textmaterial wieder von der Seitenbindung zu abstrahieren zu solchen nicht leicht korrigierbaren Fehlern führt.

Also, wenn Synmag, so gern ich es im Papierformat gelesen hatte (vorausgesetzt, dass mich die Mehrheit der publizierten Artikel inhaltlich interessierten), werde ich wieder Kunde sein, wenn die Zeitschrift in Bezahlartikeln umgewandelt wird und es eine verlässliche Digitalkioskplattform mit einer App und genau einem(!) SEPA-LE für alle Zeitschriften im Loseblatt/fortlaufendem Artikelformat gibt, bin ich wieder dabei. So eine Art medium.com halt, nur mit Geschäftssitz in D. Pay-per-views-in-a-year, keine Flatrate.
 
... dass man im Netz alles kriegt und das auch bitte schön kostenlos. ...

Ist das so? Gibt es dazu verlässliche Zahlen? Niemand zwingt irgendwen umsonst irgendetwas ins Netz zu stellen. Falls doch, hätte ich gern Beweise. Beschwerden bitte an Tim Berners Lee.

Und was hat das mit der elektronischen Variante des SynMag zu tun? Ich habe es gekauft, wollte es lesen, allerdings nicht auf dem PC, da ich abends möglichst drauf verzichten möchte. Scheint ja wirklich eine abstruse Idee zu sein ...
 
Also ich hab jetzt unterwegs nochmal die letzte pdf Ausgabe, die ich hab, geöffnet und kann die auch auf meinem Handy entspannt lesen. Sicherlich mit etwas „Arbeit“, das ich mir die entsprechende Spalte dann vergrößere, aber kein Problem hier.
Ich könnte verstehen, wenn man Sehprobleme hat, dass das nicht so lesbar ist, aber ansonsten ist das Thema für mich nicht nachvollziehbar.
 
Ich hab mir das Heft jetzt einfach mal bestellt.
Auf Papier. :)

Von anderen Magazinen kenne ich es tatsächlich auch so, dass man digital primär ein PDF im Heftlayout bekommt. Das funktioniert auf Tablets finde ich ganz gut. Klar muss man ein wenig zoomen und schieben, man kann aber auch die ganze Seite an sich sehen, insbesondere der Bezug zu Kästen und Bildern beleibt so besser bestehen.
Oft gibt es dann aber auch eine App die das ganze einfach in ein einspaltiges "Flusslayout" stellt, so wie ein Artikel im Web.
Ebook-Formate auf e-Readern finde ich für Magazine ungeeignet. Das sieht bei einer Tageszeitung oder auch noch einer textlastigen Zeitschrift wie einem Nachrichtenmagazin jedoch etwas anders aus. Aber selbst dort kommt das Medium an seine Grenzen.

(Wenn mir das Sonderheft zusagt dann abonniere ich vielleicht das reguläre Heft, ich habe gerade erste in anderes Abo gekündigt, habe also wieder Zeitschriftenbudget frei)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die wenigen Zeitschriften die ich als E-Version habe, waren auch alle PDFs, die das Magazin 1:1 kopiert haben.
 
... Ebook-Formate auf e-Readern finde ich für Magazine ungeeignet. ...

Und mir ist mein Augenlicht etwas wert, deswegen lese ich nicht auf Tablets, die die Augen unnötigerweise mit Licht von vorne volldröhnen, anstatt das Umgebungslicht zu nutzen, wie es eInk-Reader nun mal tun.
 
Also ich hab das letzte mal ne pdf Version gekauft und hab das dann auf n Tablet ohne Probleme lesen können und wollte das auch dort so lesen. Ich bin aber wieder auf die Papier Form zurück, weil ich gerade beim lesen solcher Lektüre, dass als angenehmer und übersichtlicher empfinde.
Ich habe das Synmag-PDF sogar, mangels Tablet, ganz okay auf dem Handy lesen können. Wenn man das wirklich möchte passt eine Spalte gut auf den Handybildschirm. Man muss halt viel scrollen, und es lädt nicht gerade zum entspannten blättern ein. Ich habe so zwei-drei Artikel gelesen, die mich wirklich interessiert haben. Papier ist dann aber wirklich angenehmer und übersichtlicher.

Erfolgreiche Magazine auf elektronischen Geräten sind Apps (wohl zuviel Aufwand für euch?) und Webseiten mit Login, sowas wie Spiegel, c't, ...

Vielleicht könnt ihr einfach eine Webseite bauen, mit Login, durch die man dann am Tablet entspannt blättern kann (und die wir eBook-Nerds uns mit calibre runterladen können)?
 


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