Teenage Engineering EP-133 K.O. II - Supertaschenrechner 64Bit - Groovetool (mit Drummachine Orientierung, MPC-Style)

Bildschirmfoto 2023-11-22 um 15.35.43.jpg
er sampled, er groovt - und sieht jetzt wie ein Bürotaschenrechner aus, nicht mehr klein, sondern dick mit Gehäuse.
KO ist für "Knock Out" und Version - das erste ist einer der klassischen PO Pocket Operator oder eben Taschenrechner.
- 6 Stereo Stimmen, 12 Monospuren
- 64 MB Speicher
- chromatisch spielen möglich!!
- kann auch MIDI
- Projekt: 99 Takte lang, 99 Stück (Anzahl), 80000 Noten/Events
9 Projekte
Tasten sollen dynamisch sein und pressure verstehen - also wie eine MPC
12 FX / Punch-in - per Druck - auch gleichzeitig einbringbar
4 Layers von Pad-Sets können unabhängig laufen - fühlen sich idR angesprochen

- Löschen pro Track durch lang drücken (wie Anwahl), also schnell gemacht
- Quant/Korrektur des Timings durch "antippen zu dem Zeitpunkt wo es passieren soll"
- ja, es gibt kleine Hüllkurven (AR Typ) und so weiter - passend zu "Drums" - daher also MPC alter Bauart liegt hier schon näher, es gibt kein Lauflicht - eher Echtzeit-Eingabe.
- Einfaches "Beschneiden etc" machbar - es gibt kein grafisches Display - nur Zahlen und Symbole.
- Chop / Slice Tool gibt es für Einzelsound-Separation!
- "Looper" im Sinne von Active Step oder wählbarem kleineren Bereich der kurz geloopt werden soll als Performance
- Es gibt einen Tape-Stop Effekt, der alles abbremst - als Break.
- Einspielen über MIDI / Key möglich

Erinnert auch in der Idee an den RK008 von Retrokits - dem reinen Sequencer nach Vorbild des Alesis MMT8, aber er ist eben nicht nur ein Sequencer sondern hat einen kleinen Speaker und macht alles was man erwartet. Man kann natürlich seine Samples hoch/einladen und dann damit arbeiten - es ist also ein Composer/eine kleine Groovebox.

Es gibt einen Web-Editor für die Sample-Verwaltung die komplett über den Browser laufen. Sehr gut! Link ist im nächsten Post. Dieser Editor ist wichtig, denn damit können Sounds von und zum Gerät gesichter werden. Das wurde entsprechend nachgereicht. Es wird weitere Updates geben (Firmware und Editor).
ep 133 ko 2 editor.jpg
 
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hier geht es weiter https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/teenage-engineering-ep-133-k-o-ii.169075/

Das Teil kostet dies! 349€ aktuell. Für TE bezahlbar, ansonsten - alles ist witzig mit Symbolen unterlegt für genau dieses Gerät
Kann man lieb haben.

Einziger Nachteil - habe keinen SD Slot gesehen - ob das über USB Sticks geht? Sonst hat man ein Problem mit ein/ausladen und ändern von Sounds.
64MB ist zwar ok -für Stereo aber schon wieder etwa so wie eine alte Electribe nur in stereo - und das wäre dann die mögliche Kritik.
Ansonsten mag ich dieses kleine Ding irgendwie - man kann sicher schöne kleine Tracks damit machen.
Naja, Namen anzeigen oder sowas ist nur verkürzt möglich - das ist das einzige was wirklich stören könnte und wie viele ext. MIDI Sachen man steuern kann ist natürlich eine Frage des Sets.

Editor ist hier https://teenage.engineering/apps/ep-sample-tool
 
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So sehr ich Groove-Boxen und mobile Sampler liebe, aber das ist trotzdem wieder nur ein Hipster-Toy von TE. Der OP-Z konnte wesentlich mehr auf kleinerem Bauraum. Mit einem „echten“ Display könnte er mir gefallen.
Aber 64 MB? Warum keine SD-Card als Speicher, mit Streaming, ist doch technisch so simpel…
 
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Line Eingang: 3,5 mm Klinke
Line Ausgang: 3,5 mm Klinke
MIDI In/Out: 3,5 mm Klinke
Äh ... Nein, danke. :P :lol:
 
Ich dachte erst an einen Anrufbeantworter ...
Warten wir mal die ersten Berichte ab. Noch kann ich mir eine intuitive Bedienung schwer vorstellen.
 
Das Video von Cuckoo ist sehr aufschlussreich.
Der Reverb klingt ja furchtbar. Wurde in dem Video gezeigt, wie man einzelne Noten editiert? Velocity etc. Er hat einmal den Ride-Becken zu laut reingehauen. Ich hätte dann die Velocity nachträglich angepasst. Er nicht? Aber egal, der Reverb ist ja sowieso furchtbar. Ich bräuchte mehrere Reverb-Instanzen in guter Qualität. Nicht eine in total schlecht.
 
Scheint wohl leider ein Problem mit dem Slider zu geben.
Manch einer berichtet, dass der schon defekt wahr, bevor die Sliderkappe installiert wurde, für die wohl zu viel Kraftaufwand beim Aufstecken benötigt wird.

 
Der Reverb klingt ja furchtbar. Wurde in dem Video gezeigt, wie man einzelne Noten editiert? Velocity etc. Er hat einmal den Ride-Becken zu laut reingehauen. Ich hätte dann die Velocity nachträglich angepasst. Er nicht? Aber egal, der Reverb ist ja sowieso furchtbar. Ich bräuchte mehrere Reverb-Instanzen in guter Qualität. Nicht eine in total schlecht.

Es gehen doch vier Reverb Instanzen (pro Group eine), oder nicht? Dann fallen andere Effekte natürlich weg. Mir reicht der Reverb hier, sehe ich mehr als Part des Sound Design. Wer hier eine amtliche Produktionsmaschine sucht, hat das Konzept imo etwas missverstanden ;-) Kann man doch später noch in schönere Watte packen wenn man das unbedingt braucht.

Im Step Modus kann man sich einzelne Noten rauspicken und die Velocity anpassen
 
Gibt mittlerweile einen 'FIX' für das Sliderproblem (mMn keine Option). Löten und horrend viele Schrauben!
Aber interessant, mal die Beleuchtung des Displays zu sehen.

 
Gibt mittlerweile einen 'FIX' für das Sliderproblem (mMn keine Option). Löten und horrend viele Schrauben!
Aber interessant, mal die Beleuchtung des Displays zu sehen.


In unserem Parallelthread zum selben Instrument ( :) ) hab ich nen Fix gepostet, der wohl völlig ohne aufmachen und löten auskommt.

Beitrag im Thema 'Teenage Engineering EP-133 K.O. II'
https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/teenage-engineering-ep-133-k-o-ii.169075/post-2701939
 
Wollte diesem Ding was abgewinnen, gelingt mir aber nicht. Wenn es MPC/Force/Maschine+/MC-707 nicht gebe, aber so sehe ich nur ein Spielzeug.
 


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