Tr8s vs Elektron Rythm Mk2 oder Digitakt

G

GDU

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Hallo, ich hoffe ich zettel im alten Jahr nicht noch einen Glaubenskrieg an....

Ich hatte gerne einen Drum Computer zusätzlich zur Force.
Mit dem Tr8s hab ich schon 1h lang rum gespielt... Aus meiner Sicht sehr intuitiv zu bedienen, aber halt ein Plastikbomber.
Elektron hab ich noch nie unter den Fingern gehabt, aber der Formfaktor des Rythm Mk2 dürfte mir mit meinen großen Finger entgegenkommen. Was mich bei den Elektrons eher abschreckt ist die oft erwähnte Lernkurve bei der Bedienung... Ich weiß, dass ich keine 200h Lebenszeit investieren kann, um das Ding im Schlaf bedienen zu können...
Kann man 70% des Potentials der Maschine nutzen, wenn man die Bedienungsanleitung 2-3 mal durchgelesen hat?
Spricht aus eurer Erfahrung etwas deutlich für oder gegen die im Titel erwähnten Geräte?
 
Hatte alle drei.
Ist natürlich subjektiv, aber meiner Meinung nach sind Digitakt und Analog Rytm beide nicht wirklich komplizierter als die TR8s.
Ich würd die TR8s als reine drum machine fast bevorzugen, weil etwas direkter und performance orientierter. Step loop fand ich super für spontane fills, und die Fader sind einfach super direkt zum jammen. Vor allem auch wenn du die roland TR sounds magst, bietet die 8s super sound qualität.

Die elektrons gehen für mich immer eher Richtung Groovebox. Die haben erwas tiefergehende sound bearbeitungsmöglichkeigen auch besser für melodie linien, und ich zumindest bin da immer eher geneigt ganze Tracks an einer Kiste zu machen. Also mit Melodien und drums gemischt… Die Tr8s ist eher einfach drum machine finde ich.
Digitakt hätte den Midi Sequencer, also falls externes Gear ansteuern gewünscht, sehr empfehlenswert.
Beim Rytm Sound scheiden sich die Geister. Den muss man mögen, bzw. kann es da schon immer einige Zeit dauern bis man die Sounds so hingeschraubt hat wie man will. Das kam ich mit der TR8s schneller zu guten Ergebnissen. Die klingt eher fett out of the box.
Rytm kann man halt samples und analoge engines layern und hat dann noch analoges Filter und overdrive. Das hat viel Potenzial, aber man schraubt eben manchmal länger.

TR8s hat noch fm synthese, falls das sounds sind die dir zusagen…
DT und Rytm mk2 sind Sampler. Also du kannst samples recorden. Geht bei der TR8s nicht.

Hoffe das hilft ein wenig weiter.
Ich würde nach gewünschtem Sound und Features gehen und nicht nach Einarbeitungszeit. So kompliziert sind die Elektrons nicht.
 
@Unifono0815

Danke für den ausführlichen Beitrag...
Du hattest alle 3 und keiner durfte bleiben.
Was hast du statt dessen in Verwendung?
 
Rytm MK2. Thread kann damit geschlossen werden ;-)

Durch die Option zu Samplen ersetzt der rytm MK2 nahezu vollständig den DT (kostet natürlich auch doppelt so viel und man hat zb keine Möglichkeit externes Gear zu sequenzieren).

Ohne die TR8s besessen zu haben halte ich den rytm aber hier auch für die bessere Wahl, da er im Vergleich ziemlich umfangreiche synthese Möglichkeiten bietet, die über das reine erstellen von Drums deutlich hinaus gehen.

Vg
 
Kann man 70% des Potentials der Maschine nutzen, wenn man die Bedienungsanleitung 2-3 mal durchgelesen hat?
Wenn du das Manual zur ½ gelesen hast, kannst du die Kiste als handelsübliche Drummaschine nutzen. Mit dem Kenntnisstand steigen die Möglichkeiten unkonventionelle Ideen umzusetzen. Dann kannst mit nur einer dieser Maschinen ganze Tracks bauen.

Das gilt für alle Elektrons, auch für die günstigen Models. Wenn Cash keine Hürde darstellt, würde ich den AR nehmen.
 
Sequenzieren könnte ja weiterhin die Force übernehmen.

Cash ist natürlich nicht unbegrenzt vorhanden, aber der Wiederverkaufswert der Elektron Maschinen ist ja hoch, somit ist das Risiko überschaubar
 
@Unifono0815
Über die Feiertage habe ich zuviel Zeit für Youtube...
Was mir beim analog Rythm gefällt, ist dass man Zufälligkeiten bzw. nur jeden 3 Durchlauf für einzelne Events einstellen kann, bringt Abwechslung in ein statisches Pattern.
Kann man das auch beim Octatrack... Auf die schnelle habe ich in der Bedienungsanleitung nichts gefunden.
 
@Unifono0815

Kann man das auch beim Octatrack... Auf die schnelle habe ich in der Bedienungsanleitung nichts gefunden.
Hi GDU,
das geht bei allen 3, also RYTM, beim DT und auch OT.
Wenn du die Force schon hast, sollte sie m.E.n. Master im Midi-Verbund sein. Hab selbst eine MPC Live II und sie ist ungern Slave im Verbund mit den elektrons, die Latenz ist dann einfach zu hoch. Den RYTM hab ich aber auch noch nicht unter den Fingern gehabt.
 
Erst nachdem ich meinen Digitakt verkaufte, wurde mir sein fast schon Alleinstellungsmerkmal eines integrierten, class-compliant, Audiointerfaces bewußt. Gerade im Zusammenspiel mit dem I-Pad war das sehr nützlich. Audio und Midi rein und raus über ein Kabel war schon sehr easy. Und die Sounds vom IPad direkt zu sampeln, auch. Dass fehlt mir jetzt und wird wohl dazu führen, dass ich mir früher oder später etwas ähnliches wie den Digitakt wieder anschaffen werde.
Wie oben schon gesagt ist die Tr8s eine reine und auch relativ große Drummachine. Der Digitakt kann das auch sein. Nur kleiner, transportabler mit mehr Möglichkeiten auch in andere Richtungen, dafür aber nicht haptisch so direkt (Die Fader waren mit ein Hauptgrund mir die Tr8s zuzulegen und die Anzahl der Ausgänge).
 
Danke für die Tipps und Teilnahme bei meiner Anfrage.
Habe nach viel zu viel youtube einen Digitakt bestellt.
Fehlendes Midi über USB wäre fast das Ko-Kriterium für Elektron geworden, der Crossfader des Octatracks hätte mir schon sehr gut gefallen, vielleicht bei Mk3, wenn die CF durch SD ausgetauscht wird und ein schnellerer Chip bessere Effekte je Spur erlaubt

Anbei noch ein etwas langatmiges Video

https://m.youtube.com/watch?v=s7Qw6naJUNs
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
also ich hab den RYTM und den TR 8s.
Beide sind hervorragende Geräte. Die schnelleren Ergenbisse habe ich allerdings mit der Rolandkiste. Da mein dezeitiger Ansatz dazu tendiert eher schnell, kompakt und knackige Beats zu bauen, bevorzuge ich sicherlich den TR 8S . Wenn du ausgefallenere Ideen realisieren möchtest ( was auch immer das bedeuten mag ) kann man mit dem RYTM sicherlich tiefer einsteigen. Ich habe für mich zumindest erkannt, dass ich auf dem RYTM immer die Beats reduziert habe und letztendlich garnicht so viel des Potentials ausgeschöpft habe. Ich bin bestens mit dem Elektronworkflow vertraut , also daran hats nicht gelegen ;-).
 
Erst nachdem ich meinen Digitakt verkaufte, wurde mir sein fast schon Alleinstellungsmerkmal eines integrierten, class-compliant, Audiointerfaces bewußt.
Ging mir vor Jahren ähnlich. Ich hab beim Digitakt class-compliantes USB, Scale per Track und die Nutzung der Eingänge als externen Mixer vermisst und hab ihn u. a. deswegen verkauft. Irgendwann wurde das alles per Updates nachgeliefert. Im letzten Jahr hab ich mir den Digitakt wieder gekauft. War einerseits ärgerlich weil ich deswegen ein paar Euro Verluste hatte. Andererseits bin ich froh, dass der Digitakt jetzt so ziemlich alles kann, was ich mir gewünscht hatte. Wenn er jetzt noch irgendwann Sample Trigs bekäme, wäre das echt ein Traum. Ich hab ihn aber auch ohne lieb ...

Habe nach viel zu viel youtube einen Digitakt bestellt.
Viel Spaß damit, solide Entscheidung :supi:. Ich empfehle dazu noch das E-Book The Digitakt Notebook (das kostet knapp 4 EUR und ist einfach nur genial).
 
Ging mir vor Jahren ähnlich. Ich hab beim Digitakt class-compliantes USB, Scale per Track und die Nutzung der Eingänge als externen Mixer vermisst und hab ihn u. a. deswegen verkauft. Irgendwann wurde das alles per Updates nachgeliefert.
Der Mixbereich hat mich aber auch ein wenig frustriert. Vielleicht war ich auch zu blöd, aber großartig mehr als den Eingangslevel zu verändern, gabs dann doch nicht im DT, oder? Eingehende Audiosignale wurden dann einfach durchgeschleift und im Gesamtmix wiedergegeben. Da würde ich mir für die Zukunft einen vollständig separaten Kanal mit Inserts wünschen. Vielleicht hatte ich aber auch nur zu wenig Geduld die richtigen Einstellungen zu suchen. Aber ansonsten gibt es nichts vergleichbares zur Zeit. Deshalb mein Gedanke eventuell doch nochmal schwach zu werden, wenn in naher Zukunft nichts in der Art kommt.
 
den analog rytm hab ich lange gehabt. Auf dem papier perfekt, wie viele andere.
trotzdem bin ich mit dem sound nie wirklich warm geworden.
Das ist Geschackssache.

Aber von Grund aus kommt da nix tolles raus, imho!

Drive ist Pflicht und auch das filter habe ich oft mit der hüllkurve zusammen benutzt, um einen schönes attack zu bekommen ohne das die bass drum zu obertonreich wird.
snare fand ich ganz schwierig und auch die high hats fand ich nicht so gelungen.

Die tiefe tom, war aber ne super Bassdrum von Haus aus. noch etwas drive und fertig.

Da MUSS man wirklich Schrauben und das ist echt verschenktes Potential, wenn die meisten machines nicht ohne Bearbeitung einfach gut klingen.

Die rytm klingt mir oft zu undefiniert, mag sie sonst auch noch so toll sein.

Als Gegensatz möchte ich mal die Vermona DRM nennen. Die klingt für mich weitaus besser. Ich finde der sweetspot ist dort viel größer. Eigener und gut definierter Sound.

Hat keinen sequencer oder speicher oder sonst was, aber das alles bringt mir nichts, wenn der sound nicht gut ist.

das ist meine Meinung zur Rytm.
 
Ich mag den Rytm sehr und bekomme da auch einen sehr mächtigen Sound raus. Das Spektrum, das der Rytm abdecken kann ist deutlich größer als beim Vermona, daher muss man hier und da mal nach Sweetspots suchen, aber die gibt es in Hülle und Fülle.

Wie weit das gehen kann was der Rytm anbietet hab ich in meinem letzten Video ein wenig ausgelotet, mit anschließendem Mini-Jam.


https://youtu.be/W4CSFkOwt1M
 
Es gab ein Riesen Update letztes Jahr, da wurde einiges von der Community wishlist abgearbeitet.
Hab ich mitbekommen. Überhaupt tolle Updates die letzten Jahre, aber trotzdem nicht so ganz zufriedenstellend, das Eingangsrouting. Vielversprechend, ja. Aber wie es dann immer so ist, neue Möglichkeiten wecken neue Begehrlichkeiten und da hat mir was gefehlt. Naja, trotzdem ein tolles Gerät. Und ich habe den Verkauf aus oben genannten Gründen schon bereut.
 
Ich mag den Rytm sehr und bekomme da auch einen sehr mächtigen Sound raus. Das Spektrum, das der Rytm abdecken kann ist deutlich größer als beim Vermona, daher muss man hier und da mal nach Sweetspots suchen, aber die gibt es in Hülle und Fülle.

Wie weit das gehen kann was der Rytm anbietet hab ich in meinem letzten Video ein wenig ausgelotet, mit anschließendem Mini-Jam.


https://youtu.be/W4CSFkOwt1M

ist ja auch voll ok, aber für mich ist der sweetspot zu klein. Die rytm ist nicht mein sound, bzw gibt es andere drum machines die mir weit aus besser vom sound gefallen.
Wie gesagt finde ich es schade das die machines right out of the box nicht besonders gut klingen oder? Hast du schon mal einen drum sound gemacht, nur mit dem sound einer machine? Und wenn ja, wie oft kommt das vor?
Bei mir nie! Ich musste immer herumschrauen und wirklich vom hocker gerissen hat sie mich nie. Auch in deinem video, der beat, das ist nicht meins. finde die bassdrum nicht so dolle. so hat sich das gezogen, bis ich sie verkauft habe. jomox bassdrums mag ich sehr. Aber insgesamt, wenn ich alle instrumente höre, wirken die jomox drummies auch sehr starr. das ist bei elektron zum beispiel wieder ganz anders. Bei jomox (Ich hatt nur die xbase und sonst nur mal ausprobiert und demos geschaut) finde ich klingen die beats immer sehr steif.

Die kleine 522 von mfb fand ich aber irgendwie toll, wen auch sehr eingeschränkt, der sound hat aber ziemlich gut gesessen.
Tanzbär fand ich auch ganz ordentlich.
Tempes war sehr teuer aber eigentlich cool. Nur viel zu viel Zeug das ich nicht brauchte.

Ich habe wirklich lange nach ner guten drummachine gesucht.
Und dann irgendwann aufgegeben, weil mir die ale nie richtig gefallen haben.
Ich bin auch nicht der größte fan von analogen drums. Also habe ich das am computer gemacht mit samples oder drumsynthese.

Ich fand es immer schade das es keine drum machine für mich zu geben schien.

Dann habe ich nochmal geschaut.

Was mir sehr gut mittlerweile gefällt:

Vermona drm

Du sagst die wäre weniger komplex als die rytm? Sie hat zwar nur eine "machine" pro instrument, aber die ist weitaus flexibler als die von der rytm und vor allem empfinde ich die als sehr gut abgestimmt.
Und das zieht sich vom sound her durch das ganze Gerät.

Leider keinen Squencer.

Moog dfam:

Auch was eher spezielle. keine drummachine. Aber aus der bekommt auch sehr schnell und richtig gut klingendes perkussives material. Ich habe das mit anderen synth probiert, aber der dfam klingt einfach roh fantastisch.

Elektron Analog Four:

Der A4 ist ja voll mein ding, den liebe ich sehr. Hab leider nur die mk1 version und die ist unten rum etwas schwach manchmal. trotzdem ist die übelst gut für drum sounds. gefällt mir besser als das was mir die rytm anbietet.
Nutze den eben manchmal auch als 4 stimmige drum machine.

Ist zwar keine hardware, aber ich fand die waldorf attack richtig, richtig gut was drum sounds angeht. immer noch.


Ich bin einfach etwas schwierig, was drums angeht :D

Vielleicht habt ihr noch andere Vorschläge?
 
ist ja auch voll ok, aber für mich ist der sweetspot zu klein. Die rytm ist nicht mein sound, bzw gibt es andere drum machines die mir weit aus besser vom sound gefallen.
Wie gesagt finde ich es schade das die machines right out of the box nicht besonders gut klingen oder? Hast du schon mal einen drum sound gemacht, nur mit dem sound einer machine? Und wenn ja, wie oft kommt das vor?
Bei mir nie! Ich musste immer herumschrauen und wirklich vom hocker gerissen hat sie mich nie. Auch in deinem video, der beat, das ist nicht meins. finde die bassdrum nicht so dolle. so hat sich das gezogen, bis ich sie verkauft habe. jomox bassdrums mag ich sehr. Aber insgesamt, wenn ich alle instrumente höre, wirken die jomox drummies auch sehr starr. das ist bei elektron zum beispiel wieder ganz anders. Bei jomox (Ich hatt nur die xbase und sonst nur mal ausprobiert und demos geschaut) finde ich klingen die beats immer sehr steif.

Die kleine 522 von mfb fand ich aber irgendwie toll, wen auch sehr eingeschränkt, der sound hat aber ziemlich gut gesessen.
Tanzbär fand ich auch ganz ordentlich.
Tempes war sehr teuer aber eigentlich cool. Nur viel zu viel Zeug das ich nicht brauchte.

Ich habe wirklich lange nach ner guten drummachine gesucht.
Und dann irgendwann aufgegeben, weil mir die ale nie richtig gefallen haben.
Ich bin auch nicht der größte fan von analogen drums. Also habe ich das am computer gemacht mit samples oder drumsynthese.

Ich fand es immer schade das es keine drum machine für mich zu geben schien.

Dann habe ich nochmal geschaut.

Was mir sehr gut mittlerweile gefällt:

Vermona drm

Du sagst die wäre weniger komplex als die rytm? Sie hat zwar nur eine "machine" pro instrument, aber die ist weitaus flexibler als die von der rytm und vor allem empfinde ich die als sehr gut abgestimmt.
Und das zieht sich vom sound her durch das ganze Gerät.

Leider keinen Squencer.

Moog dfam:

Auch was eher spezielle. keine drummachine. Aber aus der bekommt auch sehr schnell und richtig gut klingendes perkussives material. Ich habe das mit anderen synth probiert, aber der dfam klingt einfach roh fantastisch.

Elektron Analog Four:

Der A4 ist ja voll mein ding, den liebe ich sehr. Hab leider nur die mk1 version und die ist unten rum etwas schwach manchmal. trotzdem ist die übelst gut für drum sounds. gefällt mir besser als das was mir die rytm anbietet.
Nutze den eben manchmal auch als 4 stimmige drum machine.

Ist zwar keine hardware, aber ich fand die waldorf attack richtig, richtig gut was drum sounds angeht. immer noch.


Ich bin einfach etwas schwierig, was drums angeht :D

Vielleicht habt ihr noch andere Vorschläge?

Bin mir jetzt nicht ganz sicher wie du das definierst, aber für mich gehört alles dazu was die Architektur anbietet. Also die Oscis, Noisegenereatoren, Sample Engine, Filter, Amp, Envelopes und den LFO pro Voice. Kisten wie der DRM haben das ja auch an Bord aber das ist dann halt zusammengedampft auf wenige Potis damit der Zugriff gewährt bleibt. In so einem begrenzten Bereichen (und damit auch wenig Komplex) lässt sich alles auch viel leichter aufeinander abstimmen. Das ist nicht per se verkehrt, es kommt halt der eine Sound bei raus, nicht mehr und nicht weniger.

Den kann man mögen oder halt auch nicht, Geschmackssache, DRM ist so gar nicht mein Ding genauso wie Tanzbär.

Was du allerdings mit "statischen" Drums meinst erschließt sich mir nicht so?
 
Ja starr ist im kontext von analog drums ja eher ein schimpfwort. Schlechte wortwahl.

Man hört jomox raus.
Wenn man damit musik macht, hört es sicb sn wie getackert und das gesamtbild wirkt auf mich irgendwie steif.
Elektron drum machines haben n anderen flavour.

Kann ich wohl nicht beschreiben.
Im endeffekt geschmackssache.

Die rytm kann mir zu viel.
 
Ich hätte auch gerne letztes Jahr mal die TR8s gerne gehabt, da ich von der MC707 bereits begeistert war (bin).
Als ich dann eim Recherchieren darauf gestoßen bin, dass die TR8s kein Microtiming hat, war sie leider sofort raus aus dem Rennen. Für Techno nicht unbedingt ein Manko. Da ich aber auch sehr viel HipHop-lastiges produziere, brauche ich unbedingt Microtiming für den eigenen Groove - eine Swingfunktion reicht mir da nicht.

Folglich bin ich dann beim Digitakt gelandet. Workflow und Sound waren (sind) für mich eine Offenbarung.

Bin wohl auf dem besten Wege ein Elektron-Fanboy zu werden ;-) . Nach und nach haben sich in kürzester Zeit noch Digitone, Analog Four MK2 und Analog Heat MK2 dazugesellt. Mit der MC707 bilden sie nun mein DAWless-Setup an einem 4 Kanal DJ-Mixer mit Looper drin.

Wenn mit DAW, dann Overbridge - auch eine feine Sache, weil keine Timingprobleme mit den Elektrons+DAW und man spart Inputs am Audiointerface.

Drumtechnisch mag der Sound der TR8s wohl besser sein, als die MC707 - diese beherscht aber Microtiming... für mich essentiell...
 


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