Tresor Ableger macht in Dortmund auf

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ja, der Tresor.West könnte potential haben. auch die Crew der ganzen Installation usw. ist aus der elektronischen Szene. die haben top arbeit geleistet.

22.11.2019 MUMA 2019 x Telekom Electronic Beats | Clubnacht Freitag

John Collins (Underground Resistance)
Alan Oldham aka DJ T-1000 (BPitch, Pure Sonik Records)
Afrodeutsche (Skam, NTS)
Orson Wells alias Frankfurt Bass (Live At Robert Johnson)
Markus Suckut (SCKT, Exile)
Sven von Thülen (Work Them Records)
Parlour Gang (Mauke)
Eintritt: 15 Euro

23.11.2019 MUMA 2019 | Clubnacht Samstag

Luke Eargoggle (Bunker Records)
Cramp (Purify Records)
No Shade
SPA
Marie Montexier (Warning)
Trynity (FAM_)
Eintritt: 15 Euro

 
Mensch lass alte Geister ruhen und freu dich auf das neue. Ist doch toll das die da einen Ableger machen. ;-)
 
Ich will das P1 wiederha...
Ach Mist, das gips ja immer noch. Nur ich will nicht mehr rein.
 
Was hört man in Dortmund eig für ein Techno? Eher so Hamburgstyle, also ruhig. Oder eher von Holland angehaucht, also eher was chaotisch gehacktes.
Techno ist heute zu tage nicht überall gleich, je weiter runter richtung beyern desto schneller ist der sound den man so hört. Zumindest entnehme ich das von meinen Freunden deutschlandweit.
In Dortmund kenne ich keinen einzigen der Techno hört, alles nur Rapper. Und wenn techno dann heist das, ach das was die Dürschis hören.
Ich hoffe es wird kein Flop für die Investoren.
 
Dimitri Hegemann wollte den Club Anna 2002 schon mal in seiner Heimatstadt aufmachen.. Auf einem alten Militärgelände, leider hat sich die komplette Lokalpolitik dagegen gestellt, nachdem es erst unterstützt wurde.

Jetzt is da so ne normale kleine Disse drin seit etlichen Jahren, läuft mehr schlecht als recht..

Ich hätte den Club mit ca 20 Minuten Fußweg erreichen können. Aber leider ist es nicht dazu gekommen.


In Dortmund gibt's n bissl was, diejenigen die ich kenne sind Mitte 20 rum, teilweise etwas älter und versuchen da n bissl was aufzuziehen. Ich weiss nicht, ob die dort auch involviert sein werden, aber das ist dann schon etwas schnellerer Sound, kein Techhouse oder Deephouse (so der neueren Definition nach) Ingo Sänger etc sind da noch mit klassischem Deephouse wie zu 1live Treibhaus Zeiten unterwegs.

@ossi-lator kommt ja aus Dortmund, hat da ggf nähere Infos, was da so geht.
Den Abend mit Alan Oldham und Markus Suckut werd ich auf jeden Fall besuchen.
 
Ich find's gut das woanders auch mal was passiert. Was Berlin bald schon zu viel hat aber haben muss wegen den Ansturm und so ist in anderen Regionen zu wenig.
 
Und wie war es? Ist laut Foto kein Keller - ich sehe links sowas wie Fensterrahmen?

Ist das überhaupt erlaubt? ;-)

Nachtrag: wie ist der Sound?
 
Und wie war es? Ist laut Foto kein Keller - ich sehe links sowas wie Fensterrahmen?

Ist das überhaupt erlaubt? ;-)

Nachtrag: wie ist der Sound?
Es ist schon ein Kellergewölbe mit schön freigelegtem Gemäuer. Auf dem Foto ist der kleinere Floor zu sehen links im Hintergrund kann man noch bis in den Barbereich gucken, was dort wirklich gut gelöst wurde! Extraraum mit dezenterer Beschallung, ohne dass dir die Ohren wegfliegen. Diese Rahmen sind auf dem großen Floor tatsächlich von hinten begehbare Nischen, in denen unter anderem die Nebelmaschine u andere Technik untergebracht ist.
Sound war für mein Gusto sehr gut, nicht nur Soundmatsch wie in vielen Clubs, das würde gut gelöst, auch bei hoher Lautstärke so um drei vier Uhr wurdest du nicht nur vom Bass erdrückt.

Publikum war bunt gemischt von Feierkiddies bis zu Technoveteranen jenseits der 40er Jahre.
Getränkepreise auf normalem Club Niveau, Bier 3.50 Jägermeister 2.50. Thekenpersonal war zumindest meist auf Zack und ausreichend vorhanden. Ebenso an der Garderobe.

Gelungener Clubabend mit guter Musik und stimmigem Ambiente.
Fotos waren natürlich nicht erwünscht?
 
Ich bin erstmal mit wenigen Erwartungen ran gegangen, da das Dortmunder Publikum bisweilen auch mal sehr speziell ist. Aber es war wirklich angenehm - ich hoffe, dass es nach der offziellen Eröffnung im Dezember auch entsprechend weitergeht und das für uns ne Anlaufstelle wird, statt immer nach Köln oder so fahren zu müssen.
 
alternativloser club auf den Dortmund 20 Jahre warten musste - kein halbgarer scheiss in irgendeiner kaschemme oder nem ollen kahn im hafen - fetter sound, gute DJs.

ich war beide abende da und bin überzuegt dass dieser club was reißen kann in den nächsten 10 jahren - ich weiss dass Adam X, Blake Baxter, Joey Beltram und Egyptian Lover bereits gebucht sind und aus Detroit wird sowieso immer wieder jemand kommen.

Daumen hoch für Dimitri Hegemann und die MuMa Crew - top Leistung mit Liebe zum Detail.
 
Na klingt doch Super alles. Ich war leider nicht da. Wohne ja in Berlin. Aber vielleicht kommt man ja mal vorbei. Wer weiß. ;-)
 
alternativloser club auf den Dortmund 20 Jahre warten musste - kein halbgarer scheiss in irgendeiner kaschemme oder nem ollen kahn im hafen - fetter sound, gute DJs.

ich war beide abende da und bin überzuegt dass dieser club was reißen kann in den nächsten 10 jahren - ich weiss dass Adam X, Blake Baxter, Joey Beltram und Egyptian Lover bereits gebucht sind und aus Detroit wird sowieso immer wieder jemand kommen.

Daumen hoch für Dimitri Hegemann und die MuMa Crew - top Leistung mit Liebe zum Detail.
So kann mans auch ausdrücken :D
 
Detroit-Berlin-RuhrArea connection heißt das jetzt - habe ich gestern auf der Konferenz gelernt. Von UR waren Nicholas Harris und John Collins da. War geil.

Kannst du mal was zu den Konferenzen sagen? Hab leider nix mitbekommen, da ich meine paar Dortmunder Leute leider noch nicht gesprochen hab. Gern auch als private Nachricht.
 
Kannst du mal was zu den Konferenzen sagen? Hab leider nix mitbekommen, da ich meine paar Dortmunder Leute leider noch nicht gesprochen hab. Gern auch als private Nachricht.

hey, ja das waren am samstag (freitag war ich nicht da) 6 stunden geballte infos rund um clubkultur und aller unwegbarkeiten, die man als geneigter veranstalter einplanen muss. unser kulturfuzzi der stadt jörg stüdemann hat sich mit unwissenden kommentaren - da er halt keine subkultur und underground kennt nur commercial FZW und Juicy Beats - ins abseits manövriert und ist bereits vor einer möglichen kontroversen diskussion zu einem termin nach essen abgedampft. so ernst wird das thema in dormtund genommen. dimitri hat dann die hürden der clubzulassung in dortmund geschildert und somit die vorträge von den anderen protagonisten eingleitet - themen zu sperrstunden, nachtbürgermeister, lärm, polizei, feuerwehr, logistik der anreise und öpnv anbindung, barrierefreiheit von clubs usw. waren die themen sowie studien was clubkultur und damit zusammenhängender tourismus in städten wie berlin, london, amsterdam und wien finanziell bringt. die studien gibts auch online bei clubcommission und muskboard. lass dir das mal im detail von deinen kollegen erzählen. war recht interessant.

berlin ist halt für alles kulturelle das aushängeschild - was halt der historie als insel für subkultur und underground culture un zufluchtsort in den 70er/80er jahren geschuldet ist - ob man das nun auf das ruhrgebiet in gänze projezieren kann halte ich persönlich für gewagt, da sich hierhin nicht annähernd soviele weltreisende verirren. da sind städte wie leipzig "das neue berlin" viel interessanter.

bei UR/Submerge gings wie üblich um den hintergrund der community, soziales engagement von mike banks und kollegen für kinder und die afroamerikanische bevölkerung und den sozialen verfall von detroit weil downtown detrot blinki blinki $$ amiland ist und die farbige bevölkerung abgehängt in abgewrackten wohngebieten und stadtteilen leben muss. die waren halt komplett von der autoindustrie abhängig und das ist geschichte. ich war 2002 dort und habe Mike Banks im Submerge 3000 getroffen, da wars in 313 schon krass. gegen detroit ist das ruhgebiet heute als "blühende landschaft" zu bezeichnen.
 
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@ossi-lator danke für den Input! Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf die weitere Entwicklung dort :) Vielleicht läuft man sich dort mal aufn Isenbeck (sehr lustige Wahl des Bieres und dann noch eher aus Hamm als DO) übern Weg!
 
Das ist traurig mit blinki blinki amiland und so.
Zu Berlin muss man sagen das die Club Kultur auch schon ziemlich weichen und Wandern mußte.
In einigen Bezirken wo mal super war findest du heute nur noch Cocktailbars... Sportwett Läden und Spiel casinos. Ne coole bar oder so suchst du heute da vergeblich. Das ist Furchtbar langweilig alles.
 
@ossi-lator danke für den Input! Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf die weitere Entwicklung dort :) Vielleicht läuft man sich dort mal aufn Isenbeck (sehr lustige Wahl des Bieres und dann noch eher aus Hamm als DO) übern Weg!

ja mal sehen ob man langfristig das partyvolk auch aus bochum, essen, düsseldorf, köln und münster nach do-town lotsen kann. mit dem richtigen lineup bestimmt.

die biergeschichte ist für dortmunder grundsätzlich ein schlag in die fresse. da heißt die phönix halle schon warsteiner music hall und nebenan ist die bergmann brauerei und um club gibts ein bier aus hamm. und das in der ehemaligen bierstadt nr. 1 in europa. alle brauereien - brinkhoffs, kronen usw. - an die radeberger gruppe verscherbelt und die haben kein bock in dortmund zu investieren. aber die plörrenbrauerei aus dem sauerland, was für ein desaster......

.........nur gut dass ich leipziger bin und auch gerne radeberger und sternburg trinke..........
 
In einigen Bezirken wo mal super war findest du heute nur noch Cocktailbars... Sportwett Läden und Spiel casinos. Ne coole bar oder so suchst du heute da vergeblich. Das ist Furchtbar langweilig alles.
Wohl wahr. Bin ein "Waschechter" und muss leider sagen, dass die Berliner Clubkultur nur noch ein Schatten seiner selbst ist. Eigentlich trifft das auf die ganze "Muddastadt" zu.
Berlins Musikszene ist in den nuller Jahren zu einer Legende verpufft! War politisch so gewollt.
Aber hat auch was Gutes: "Wir" haben Brandenburg besetzt:beam:
 


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