TX802 Hat sich mit Knall verabschiedet

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Waveform_Memory

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Hallo liebes sequencer.de Forum!

Leider hat sich heute mein TX802 mit einem Knall verabschiedet. :heul:
Nach dem Enschalten begann das Netzteil etwas seltsam zu sirren.
Ca. 3-5 Min Funktionierte der TX einwandfrei, dann knallte es und die Displaybeleuchtung ging aus.
Ob der Rest des Gerätes noch funktioniert kann ich nicht sagen, da ich sofort den Stecker gezogen habe.

Nachdem ich den ersten Schock überwunden hatte schraubte ich ihn aus dem Rack und inspizierte das Gerät von innen:
Dabei fiel mir vor allem eine klebrige Flüssigkeit auf der Netzteilplatine auf (Hat da etwa einer Kontaktspray reingepustet? :mad: )
Der Widerstand R17 und eine Diode in der Nähe sehen etwas angeschmort aus (siehe Bilder)
Ein Elko (c21) wirkt etwas aufgeblasen und die Unterseite des Netzteils hat dunklere Stellen.
Die Sicherung ist intakt.

Ich besitze den TX seit etwa 8 Monaten in denen er immer ohne zu murren lief.
Ich hoffe, dass eine Reparatur möglich ist, da ich sehr an dem Gerät hänge und einige wichtige Patches auf ihm gespeichert sind die ich natürlich nicht gesichert habe :oops:
Vielen Dank schonmal für die Mithilfe bei der Fehlersuche!
 

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Waveform_Memory schrieb:
Hallo liebes sequencer.de Forum!

Leider hat sich heute mein TX802 mit einem Knall verabschiedet. :heul:
Nach dem Enschalten begann das Netzteil etwas seltsam zu sirren.
Ca. 3-5 Min Funktionierte der TX einwandfrei, dann knallte es und die Displaybeleuchtung ging aus.
Ob der Rest des Gerätes noch funktioniert kann ich nicht sagen, da ich sofort den Stecker gezogen habe.

Nachdem ich den ersten Schock überwunden hatte schraubte ich ihn aus dem Rack und inspizierte das Gerät von innen:
Dabei fiel mir vor allem eine klebrige Flüssigkeit auf der Netzteilplatine auf (Hat da etwa einer Kontaktspray 2reingepustet? :mad: )
Der Widerstand R17 und eine Diode in der Nähe sehen etwas angeschmort aus (siehe Bilder)
Ein Elko (c21) wirkt etwas aufgeblasen und die Unterseite des Netzteils hat dunklere Stellen.
Die Sicherung ist intakt.

Ich besitze den TX seit etwa 8 Monaten in denen er immer ohne zu murren lief.
Ich hoffe, dass eine Reparatur möglich ist, da ich sehr an dem Gerät hänge und einige wichtige Patches auf ihm gespeichert sind die ich natürlich nicht gesichert habe :oops:
Vielen Dank schonmal für die Mithilfe bei der Fehlersuche!

Elko C21 sieht Defekt aus, ist ein Schaltnetzteil und es muss nicht viel Kaputt sein.
 
Evtl. hilft es weiter :
https://recording.de/threads/yamaha-tx802-defekt-bilder-geloest.195021/
http://manuals.fdiskc.com/flat/Yamaha TX802 Service Manual.pdf
https://elektrotanya.com/yamaha_tx802.pdf/download.html

Bild aus 1. link :
plan-jpg.29983


Ohne ausreichende Kenntnisse von elektronischen Grundlagen und geeignetem Mess-Geräte Park würde ich allerdings die Finger vom Gerät lassen , und es
jemandem zur Rep. geben der sich damit auskennt . ( 240 Volt im Schaltnetzteil = Lebensgefahr ! )
 
Danke schonmal für die Antworten!
Ich glaube humax5600 hat recht und ich sollte doch lieber die Finger vom Netzteil lassen, da ich doch über relativ wenig Erfahrung was Elektronik und speziell was Schaltnetzteile angeht verfüge.
Bevor ich mich selbst ins Nirvana schieße, soll da doch lieber ein Profi ran.
Könnte jemand einen guten Synthreparateur im Raum Hamburg/Bremen empfehlen?
Oder kann das jeder Fernsehtechniker machen?
 
Bekommt man Netzteile mit +15, -15, +5, -5, und zwei getrennten Grounds(sind die nötig) so einfach und so günstig?
Das wäre natürlich super und würde die Zuverlässigkeit auch noch erhöhen!
 
Yamaha Service Hamburg :
https://www.audio-service.com/as/home.nsf/.

Das Netzteil sollte eigentlich jeder halbwegs versierte Fernsehtechniker wieder zum laufen bekommen !
Falls die digital Platine einen Fehler hat wird es schon schwieriger .

Das meanwell NT passt evtl. von der Größe nicht in die TX802 . LED-man kann da bestimmt was empfehlen .

-5Volt sehe ich im Schaltplan nicht ! nur +15/-15/ und +5 Volt .
 
humax5600 schrieb:
-5Volt sehe ich im Schaltplan nicht ! nur +15/-15/ und +5 Volt .

Stimmt :oops: ,danke für die Korrektur!

Ist auch Digital Audio Service in Hamburg zu empfehlen?
Die machen ja auch Reparaturen.

Rein Interessehalber:
Welche Funktion hat eigentlich der VM Pin am Netzteil?
Ich konnte nichts dazu finden
 
Falls da mehr kaputt ist als nur ein cap..
würde ich persönlich pragmatisch sein und das Netzteil direkt tauschen.
 
Bei dem vorgeschlagenen Meanwell müsste man dann doch LA an +5, LK an GND, +5 an +5, VSS an GND, AG an GND, +15 an +15 und -15 an -15 anhängen, oder nicht?
Dieser VM scheint irgentwie mit einer Mute-Schaltung zusammenzuhängen, die die Ausgänge beim Einschalten mit Hilfe von Parallelgechalteten Transistoren kurzschließt. Wie könnte man das mit einem neuen Netzteil lösen?
 


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