Überspannung im Hausnetz. Prost Mahlzeit

Tom der Wessi

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Ein Wink von meinem Schöpfer :

Eine plötzliche Überspannung im Haus schredderte div. Sicherungen, FI-Schalter, das Netzteil des Laptops, DSL Router, Splitter...
Einiges davon brannte richtig ab.
Die Vermutung liegt nahe, dass die Nullleitung im Haus nicht in Ordnung ist.

Gott sei Dank waren keine Jupiters und Yamahas am Netz.

Um gegen sowas in Zukunft gewappnet zu sein, reichen da diese Steckerleisten mit eingebautem Überspannungsschutz aus ?
Oder muss da schon ein Trafo ins Hausnetz ?

:?:
 
wenn es dir ernst ist:
http://www.equitech.com
bringt auch einiges mehr als bloss überspannungsschutz (balanced power etc)

faustregel: alles, was du mit einer hand tragen kannst, ist nur eine bessere stromschiene.
 
VEB_soundengine schrieb:
Ein Wink von meinem Schöpfer :

Eine plötzliche Überspannung im Haus schredderte div. Sicherungen, FI-Schalter, das Netzteil des Laptops, DSL Router, Splitter...
Einiges davon brannte richtig ab.
Die Vermutung liegt nahe, dass die Nullleitung im Haus nicht in Ordnung ist.

Gott sei Dank waren keine Jupiters und Yamahas am Netz.

Um gegen sowas in Zukunft gewappnet zu sein, reichen da diese Steckerleisten mit eingebautem Überspannungsschutz aus ?
Oder muss da schon ein Trafo ins Hausnetz ?

:?:

klingt eher nach Blitzschlag, der kann ja irgendwo entfernt passiert sein!? Mit Gewittern oder auch mit Blitzen aus heiterem Himmel darf wieder gerechnet werden.
IMO sind Überscpannungsfilter in Steckdosenleisten schon ganz gut, auf die ganz billigen würde ich mich aber nicht verlassen. Überspannungsschutz gibt es auch einzeln als Zwischenstecker und auch zum Einbau in die Zähler/Sicherungstafel. Bei einem Nachbarn flog vor 2 Jahren eine ganze Verteilung raus. Fast alle Sicherungen waren komplett hin und auch in den Nachbarhäusern gab es viele Schäden. Versicherungsleute attestierten Blitzschlag. Niemand konnte sich aber erinnern, dass es ein Gewitter gegeben hätte.
Glückwunsch, dass nicht mehr passiert ist
 
USV mit permanenter Sinus Wandlung (apc smart oder besser smart rt beispielsweise). Dann hast auch ein sauberes Studionetz.
 
...ich würde auch auf Blitzschlag tippen!
Denn der Splitter ist ein passiver Frequenzfilter der mit deinem Haus-Stromkreis aber auch sowas von garnix zu tun hat, da er in der Telefonleitung sitzt. Damit da eine Spannung überschlägt muß schon richtig was passieren.
 
Wie kann man seine Instrumente am besten und am günstigsten Schützen?

Ich habe hier nur eine Belkin Überspannungsschutz Steckleiste für 39,- Euro und war der Meinung, dass es reicht.
Sollte man sowieso grundsätzlich bei Gewitter alles von der Stromleiste trennen?
Wie ist das mit den USV Geräten? Was nützen die wie lange halten die?

Gruss Sudden
 
es war die Kombi von einem lockeren Nullleiter in der U-Verteilung und einem defekten FI Schalter ( Kurzschluss ) .
Der Splitter hat seinen Todestoss über das 230V Netz bekommen. Der hat ein Netzteil .

Im Hauptsicherungskasten ist ein Überspannungsschutzdingen drin, welches auch funktionert.

Fazit :

Üerspnnungsschutz ist wichtig. Festgezogene Klemmen in der U-Verteilung sind noch wichtiger :heul:
 
Gegen diese losen Nullleiter hilft *nur* die genannte Online-USV.

(Vielleicht gibt es ja elektronische Systeme, die die Spannung richtig messen und aktiv gesteuert einen Lastabwurf machen - solche Lösungen kenne ich aber nicht. Die üblichen passive Systeme sind alle gegen kurze, erhebliche Überspannungen, nicht aber gegen geringe und lang andauernde. Diese Systeme haben alle eine erhebliche Toleranz und können daher erst bei "deutlich zu viel" eingreifen. )
 
Sudden schrieb:
Wie kann man seine Instrumente am besten und am günstigsten Schützen?

Ich habe hier nur eine Belkin Überspannungsschutz Steckleiste für 39,- Euro und war der Meinung, dass es reicht.
Sollte man sowieso grundsätzlich bei Gewitter alles von der Stromleiste trennen?
Wie ist das mit den USV Geräten? Was nützen die wie lange halten die?

Gruss Sudden

Es gibt keinen 100% verlässlichen Schutz gegen solche Vorkommnisse. Als maximale Vorsorge würde ich es bezeichnen wenn man die gesamte elektrische Anlage von einem Fachmann überprüfen und einen Überspannungsschutz einbauen lässt. Wenn man in einer Gegend wohnt in der es noch viele Oberleitungen gibt, ist es sicherer wenn man die Stromversorgung wirklich trennt. Dazu reicht ein Schalter alleine nicht aus und man sollte auch an andere Leitungen denken über die Überspannungen kommen können (Antennen, Telefon). Wenn es einen Einschlag in unmittelbarer Nähe gibt, kann das elektrische Feld aber auch dann zu Schäden führen. Wie gesagt, einen 100% Schutz gibt es nicht wenn man sich nicht in einem Faradayschen Käfig einsperren und auf Batterieversorgung ohne Verbindungen nach aussen verzichten will.
 
Cyborg schrieb:
Sudden schrieb:
Wie kann man seine Instrumente am besten und am günstigsten Schützen?

Ich habe hier nur eine Belkin Überspannungsschutz Steckleiste für 39,- Euro und war der Meinung, dass es reicht.
Sollte man sowieso grundsätzlich bei Gewitter alles von der Stromleiste trennen?
Wie ist das mit den USV Geräten? Was nützen die wie lange halten die?

Gruss Sudden

Es gibt keinen 100% verlässlichen Schutz gegen solche Vorkommnisse. Als maximale Vorsorge würde ich es bezeichnen wenn man die gesamte elektrische Anlage von einem Fachmann überprüfen und einen Überspannungsschutz einbauen lässt. Wenn man in einer Gegend wohnt in der es noch viele Oberleitungen gibt, ist es sicherer wenn man die Stromversorgung wirklich trennt. Dazu reicht ein Schalter alleine nicht aus und man sollte auch an andere Leitungen denken über die Überspannungen kommen können (Antennen, Telefon). Wenn es einen Einschlag in unmittelbarer Nähe gibt, kann das elektrische Feld aber auch dann zu Schäden führen. Wie gesagt, einen 100% Schutz gibt es nicht wenn man sich nicht in einem Faradayschen Käfig einsperren und auf Batterieversorgung ohne Verbindungen nach aussen verzichten will.
 
VEB_soundengine schrieb:
es war die Kombi von einem lockeren Nullleiter in der U-Verteilung und einem defekten FI Schalter ( Kurzschluss ) .
Der Splitter hat seinen Todestoss über das 230V Netz bekommen. Der hat ein Netzteil .

Im Hauptsicherungskasten ist ein Überspannungsschutzdingen drin, welches auch funktionert.

Fazit :

Üerspnnungsschutz ist wichtig. Festgezogene Klemmen in der U-Verteilung sind noch wichtiger :heul:

Wieso hat dein Splitter ein Netzteil?
Ist doch ne passive Schaltung, oder hast Du ein Kombigerät mit zus. Funktionen?
 
wie sieht das denn mit Schaltsteckdosen aus, zb. von Brennenstuhl ? Schützen die nicht vollständig indem der Schalter das Netz komplett trennt ? Oder muss ich da bei Überspannung trotzdem Sorge für meine Geräte haben...
 
ich hatte erst vor 2 Jahren einen Blitzeinschlag im Haus, sämtliche Gerät ohne Überspannungsschutz waren kaputt, im Studio ist nichts passiert dank so einem billig Überspannungsschutz ausm Baumarkt für 6 Euro. Jetzt hab ich ein Teil von Brennenstuhl, mal schaun beim nächsten Blitzeinschlag kann ich mehr dazu sagen ;-)
 
dstroy schrieb:
ich hatte erst vor 2 Jahren einen Blitzeinschlag im Haus, sämtliche Gerät ohne Überspannungsschutz waren kaputt, im Studio ist nichts passiert dank so einem billig Überspannungsschutz ausm Baumarkt für 6 Euro. Jetzt hab ich ein Teil von Brennenstuhl, mal schaun beim nächsten Blitzeinschlag kann ich mehr dazu sagen ;-)
:supi:
 
dstroy schrieb:
ich hatte erst vor 2 Jahren einen Blitzeinschlag im Haus, sämtliche Gerät ohne Überspannungsschutz waren kaputt, im Studio ist nichts passiert dank so einem billig Überspannungsschutz ausm Baumarkt für 6 Euro. Jetzt hab ich ein Teil von Brennenstuhl, mal schaun beim nächsten Blitzeinschlag kann ich mehr dazu sagen ;-)

Diese einfachen Zwischenstecker werden auch von Unternehmen der IT-Branche benutzt.
 


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