Ultra Low Bass

M

macurious

..
Hab mich schon immer gefragt mit was diese typischen Miami Bass Ultra Low/Sub-Bässe gemacht werden.
Beim ansehen der Electro Doku ist mir das nochmal eingefallen.

Welches Gerät ist besonders geeignet? Nicht jeder Synth hat ja eine Sinuswelle.
Gibts vielleicht sogar einen dafür typischen Synth der meistens verwendet wird?

Mit FM müsste man das doch eigentlich ganz gut hinkriegen.
Ich habs eben mal auf die schnelle mit meinem TX81z versucht, hat aber irgendwie null Punch.
Sollte man den Bass mit einer Kickdrum layern?

[mp3]home.arcor.de/macolling/tx81z_subtest.mp3[/mp3]
 
Der TX81Z ist eigentlich berühmt für seine Bässe (z.b. "Lately Bass"), denn für einen FM-Synth klingt er erstaunlich warm und druckvoll. Auch die E-Pianos sind schön, auch wenn die keiner mehr hören will. Hab noch einen TX81Z in meinem Rack rumfliegen, das war mein erster Synth überhaupt. ;-)

Und das Beispiel, was Du gepostet hast, klingt doch schonmal sehr gut.
Die Frage ist - was suchst Du? Üppige Bassfrequenzen? Die sind in Deinem Beispiel vorhanden, en masse.
Ich hab die Doku gesehen, die Du meinst. Wenn Du nun diesen "Punch" suchst, dann würde ich mal sagen, dass dieser "Punch" garantiert nicht von nur einem Synth kommt, sondern vom Zusammenspiel von Bassdrum, Bass, EQ und Kompressor.

Und analog: Wenn Du eine Dreieckwelle mit LP-Filter behandelst, kommst Du schon nah an eine Sinuswelle ran. Ansonsten nimm einen sauber klingenden Filter (Moog, ARP, Roland etc.) und arbeite mit der Selbstoszillation.
 
monozelle schrieb:
Und analog: Wenn Du eine Dreieckwelle mit LP-Filter behandelst, kommst Du schon nah an eine Sinuswelle ran.
so im rohzustand imho irgendwie druckvoller, breiter und fetter als ein schöne fertige sinus welle...
 
Ich find ja dass der TX802 das mit den Baessen noch etwas besser als der TX81z hinbekommt, wird halt nicht mit den passenden Presets geliefert...

Auch beim Subbass sollte man einen moeglichst weiten Frequenzbereich abdecken, damit der Bass Bereich auch bei kleineren Lautsprechern nicht komplett leer ausgeht, ausserdem sollten Druck und die Tiefe nur im Zeitraum des Anschlags erzeugt werden, da sonst der Bass-Bereich des Tracks statisch zugemuellt wird, was zu Problemen bei der Einbindung der Kick fuehren kann. Das sind Vorgaben die mit nur einem reinen Sinus nicht wirklich abgedeckt werden.
Mit 'ner Mischung aus pitchmoduliertem Sinus fuer den Attack Bereich und mit statischer tiefer Frequenz, um spaeter untenrum leise vor sich hinzubrummen, zwei weiteren Sinus-Oszillatoren und etwas Waveshaping, das ganze wenn moeglich phasenstarr, komme ich recht gut zum Ziel.
 

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  • Sub.mp3
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Jup, der TX81z ist super für Bässe, was mir allerdings bei meinem Subbass etwas fehlt ist das zackige, das direkte.
Der Bass kommt immer so ein bisschen zögerlich, das ist es auch was ich mit Punch gemeint habe.
Werde den Bass aber morgen mal mit Kompressor und EQ bearbeiten und mach einen Beat dazu. Mal sehen wie es sich dann anhört.

Die Analogvariante würde ich zu gerne ausprobieren, hab aber bisher noch keinen Analogen der eine Dreieckswelle hat.
Die vorhandenen sind auch allesamt nicht wirklich Bassmachinen (JX-8P, Poly 800).
Hab eben mal mit dem MB33II und dessen Suboszillator rumgespielt. Ist natürlich auch nicht wirklich für Subs geeignet, ich poste es trotzdem mal.
[mp3]home.arcor.de/macolling/mb332_subtest.mp3[/mp3]

Mir fehlt noch was Analoges mit schnellen Envelopes für Bässe und Perkussives.
Ich spiele schon länger mit dem Gedanken mir dafür einen Dark Energy zu holen, der kann doch sowas gut, also Subbässe, oder?
Welcher (einigermassen erschwingliche) Analoge würde dafür noch in Frage kommen?

Nochmal zu meiner Frage vom Anfang. Gibt es da kein "spezielles" Teil was die Miami Bass Typen für ihre Bässe benutzen, so rein aus Interesse?
 
So ein ultra low Bass kommt dann besonders deutlich zur Geltung, wenn er frequenzmäßig unterhalb der Kick angesiedelt ist und schiebt, statt einen klar definierten Attack zu haben. Meiner Erfahrung nach ist FM nicht ganz so super dafür geeignet wie analoge Synths. Ein Dreieck im Analogsynth kommt bei 32' drückender als ein leicht modulierter Sinus aus einem FM Synth. Mit A6 oder Minimoog geht das mühelos.
 
An welcher Stelle kommt denn der "Miami Bass" im Video, mag mir die 40 Minuten nicht unbedingt komplett anschauen, vielleicht lieg' ich ja mit meinem Beispiel komplett daneben.
 
In der Doku kommt ab 24:20 min so ein typischer Miami Bass Ultra Sub Bass und im Abspann ab 36:46 min ist nochmal einer im Hintergrund.

Hier noch ein paar mehr Miami Bass Beispiele:


(ab 1:30 kommt hier eine krasser Sweep aus dem nichthörbaren Bereich heraus, hört man bei YT womöglich nicht)
 
kpr schrieb:
So ein ultra low Bass kommt dann besonders deutlich zur Geltung, wenn er frequenzmäßig unterhalb der Kick angesiedelt ist und schiebt, statt einen klar definierten Attack zu haben. Meiner Erfahrung nach ist FM nicht ganz so super dafür geeignet wie analoge Synths. Ein Dreieck im Analogsynth kommt bei 32' drückender als ein leicht modulierter Sinus aus einem FM Synth. Mit A6 oder Minimoog geht das mühelos.
Ok, verstehe, also praktisch die Kick auch als Attackverstärkung des Low Basses.
Allerdings haben die Low Basses in meinen YT Beispielen schon einen klar definierten Attack,
zumindest genug um damit eine klar erkennbare Melodie zu spielen.
 
bei der novation drumstation zB laesst sich die 808 kick ueber eine oktave tonal spielen, das klingt dann eigentlich schon ziemlich 1:1 nach diesen miami bass dingsens...
 
Snarecrash schrieb:
Ok, verstehe, also praktisch die Kick auch als Attackverstärkung des Low Basses.
Allerdings haben die Low Basses in meinen YT Beispielen schon einen klar definierten Attack,
zumindest genug um damit eine klar erkennbare Melodie zu spielen.

Wenn der Bass am Groove mitbeteiligt ist, dann ist klar definierter Attack ok. Macht den Groove jemand anders (Drums, Keys, Guitar, etc.), dann ist es besser, den Attack beim Bass wegzunehmen, es kommt sich sonst zuviel in die Quere und stört den Groove. Außerdem hat man damit ein Gimmick frei, dass gelegentlich eingesetzt noch viel besser zur Geltung kommt. Bass-Attack auf Controller legen und nur ab und an kommen lassen, das asskickt dann viel mehr.
 
snowcrash schrieb:
bei der novation drumstation zB laesst sich die 808 kick ueber eine oktave tonal spielen, das klingt dann eigentlich schon ziemlich 1:1 nach diesen miami bass dingsens...
Hab das mal probiert und tatsächlich kommt der Klangcharakter dem schon ziemlich nahe.
Was ein bisschen stört ist das der Attack immer noch zu stark ist, klingt immer noch zu sehr nach Drum.
Bei den schnellen Schlägen hintereinander hört man das gut, das knackt so unschön. Und eine Oktave ist schon recht wenig.
Ich glaube ich brauch ne MBase01/11, die kann man über ganze 3 Oktaven tonal spielen und einen sehr smoothen Attack einstellen.
Hat jemand eine abzugeben? ;-)

[mp3]home.arcor.de/macolling/DS_lowbass_test-02[/mp3]

Ich frag mich halt wirklich was die damals dafür benutzt haben.
Hört sich zwar nach 808 an, kanns aber doch eigentlich nicht gewesen sein. Die 808 kann man doch nicht tonal spielen.
Es hört sich auch nicht so an als würden die einfach nur ein Sample der 808 Kick spielen.
 
ich würde sagen: früher war das sicher eine 808 für den kick.
nimm einfach eine m-base (nicht tonal, der tonale anteil kommt eher vom bass und nur der attack/punch von der kick) und irgendwas analoges mit low-pass filter (101, 404).

beides eq-en und abstimmen und dann zusammen komprimieren.
 
Sample oder KPR77, TR808, etc. ODer synthetisch generieren nahe Sinus mit längerem Release und bisschen feinstem Dreck, nicht zu viel. Das wars schon. Die hier ist ja sehr sauber, also kein Dreck nötig.
 
Snarecrash schrieb:
Ich frag mich halt wirklich was die damals dafür benutzt haben.
Hört sich zwar nach 808 an, kanns aber doch eigentlich nicht gewesen sein. Die 808 kann man doch nicht tonal spielen.
Es hört sich auch nicht so an als würden die einfach nur ein Sample der 808 Kick spielen.
Warum kein Sample? Das würde doch so ziemlich erklären warum kein Attack vorhanden ist und warum es nicht nach ner typischen 808 Bassdrum klingt...

Denke es wird heutzutage unterschätzt wieviel früher gesampled und dann auf dem Wege weiterverarbeitet wurde... ;-)
 
danielrast schrieb:
Denke es wird heutzutage unterschätzt wieviel früher gesampled und dann auf dem Wege weiterverarbeitet wurde... ;-)

wenn man sich chicago-(hip-)house produktionen (als nächster verwandter) anhört, kann ich dem nur beipflichten...
ich denke der halbe dance mania katalog basiert auf samples, wenn nicht sogar noch mehr...

die 808 ist aber schon ein miami-bass urgestein...(warum heisst der clone eigentlich "acid-lab miami"??)
 
So weit wollte ich garnicht zurückgehen, dass bezog sich schon auf die obigen Ausschnitte. Ist wahrscheinlich ja auch kein Geheimnis das die 808 als Bassline viel in frühen Breakbeat/Jungle Verwendung fand.

Aber um auf MiamiBass zurückzukommen. Ich möchte behaupten das bei von HipHop beeinflussten/abstammenden Electroartists schon mal ehr auf (Synthesizer-) Samples zurückgegriffen wurde, wohingegen bei den technoiden Electrokünstler wie Aux88, oder Anthony Rother der - Synthesizer ansich - ne größere Rolle spielte. Hat wohl was mit unterschiedlichen Prägungen zutun. Man sieht es hier z.B. auch, es wird nach der Synthmethode gefragt und der Sampleweg außer acht gelassen... ;-)

Das ist aber nur eine Theorie. Höre momentan wieder viel D'n'B aus den 90ern und merke wieviel gesampled und es als kreatives Mittel eingesetzt wurde, bin in Sachen Electro wenn überhaupt nur Laie. Da müsste sich dann mal jemand anderes hier zu äußern... :)
 
Ist 'ne reine Mode Frage, als Sampler noch teuer waren, waren Samples "Hip", jetzt ist halt analog Krams edel und teuer und in den 80ern sollte es moeglichst digital klingen...
 
Du hast da möglicherweise andere Sachen im Sinn, Musik UND Sampler. :) Der Durchbruch für Sampling hatte wohl ehr was mit Bezahlbarkeit zutun gehabt, und da schweben mir so Sampler wie Akai MPC60 und die S-Reihe vor. Sampling scheint jedoch in der Tat ein wenig aus der Mode gekommen sein. Seit aufkommen mehrere Gigabyte umfassende Samplelibarys und in jeder Preisklasse verfügbare Softsynths...
 
Hab jetzt ne MBase01 gekauft. Bin mal gespannt was damit so geht.
Ist sicher das richtige für Sub Bässe, hat ja auch recht viele Möglichkeiten den Klang zu formen, im Gegensatz zu Samples.
Und sie scheint ordentlich Power zu haben!

paradise disko schrieb:
danielrast schrieb:
Denke es wird heutzutage unterschätzt wieviel früher gesampled und dann auf dem Wege weiterverarbeitet wurde... ;-)

wenn man sich chicago-(hip-)house produktionen (als nächster verwandter) anhört, kann ich dem nur beipflichten...
ich denke der halbe dance mania katalog basiert auf samples, wenn nicht sogar noch mehr...
Viele Richtungen wie Hip-House, Jungle und natürlich Rap sind ja von Natur aus Sample-basierte Musik, da gehören Breakbeats, gesampelte Parts und Vocals von Platten einfach zum Sound, von daher klar das die viel mit Samples gemacht haben. ;-)
Und irgendwann haben dann alle "Samples" benutzt weils das neue Ding war.

Samples von Synthies zu benutzen find ich irgendwie komisch. Liegt vielleicht daran das ich früher gezwungenermassen NUR mit aus dem Computer kommenden Samples gearbeitet hab (Amiga, Soundfonts, usw...) und davon einfach tierisch die Nase voll hab. :D
Wenn Samples dann eher ein cooler Hardware Sampler wie Ensoniq EPS oder so für Breakbeats, Natursounds oder Experimente.
 
gelegentlich hat man sich in chicago wohl auch die 808 oder 101 gegenseitig ausgeliehen...
armut und ausweglosigkeit haben die leute eben erfinderisch gemacht, was man der musik anhört.

Snarecrash schrieb:
Hab jetzt ne MBase01 gekauft. Bin mal gespannt was damit so geht.
Ist sicher das richtige für Sub Bässe, hat ja auch recht viele Möglichkeiten den Klang zu formen, im Gegensatz zu Samples.
Und sie scheint ordentlich Power zu haben!

hoffentlich die neue mit dem zusätzlichen poti, sonst kurbelst du dich in den wahnsinn.

ich würde eine ganz smoothe 808 BD machen und dann doch einen synth dazu mischen, aus der MBase alleine habe ich auch mittels tonalem spiel
sowas nicht rausholen können.

wenn die symbiose aus BD und bass gut ist, wird das eine einheit, zugegbenermaßen nicht leicht!
 
danielrast schrieb:
Du hast da möglicherweise andere Sachen im Sinn, Musik UND Sampler. :)

Was soll jemand der die Zeit (ab 84) aktiv miterlebt hat schon im Sinn haben?

Der Durchbruch für Sampling hatte wohl ehr was mit Bezahlbarkeit zutun gehabt, und da schweben mir so Sampler wie Akai MPC60 und die S-Reihe vor. Sampling scheint jedoch in der Tat ein wenig aus der Mode gekommen sein. Seit aufkommen mehrere Gigabyte umfassende Samplelibarys und in jeder Preisklasse verfügbare Softsynths...

Wirklich bezahlbar wurde es fuer mich als die ersten Soundkarten mit eingebautem Sampler kamen, wie die SB AWE32 ca. 1994 mit sensationellen 32 Stimmen, bis zu 4MB RAM und Effekten. Sachen die jedes Kind am PC machen kann verlieren halt ein klein wenig von ihrer Magie...
Die ersten Sampler der S-"Reihe" gab es schon Mitte der 80er, ein wirkliches Schnaeppchen waren die Teile damals aber eher nicht. Ihren Durchbruch hatten Sampler lange bevor sie auch nur in die Naehe der Bezahlbarkeit rueckten, z.B. mit Titeln wie Babooshka (1980, zerplitterndes Glas) oder People are People (1984, Sampler als wichtigstes Instrument)...
 
Snarecrash schrieb:
Samples von Synthies zu benutzen find ich irgendwie komisch. Liegt vielleicht daran das ich früher gezwungenermassen NUR mit aus dem Computer kommenden Samples gearbeitet hab (Amiga, Soundfonts, usw...) und davon einfach tierisch die Nase voll hab. :D
Wenn Samples dann eher ein cooler Hardware Sampler wie Ensoniq EPS oder so für Breakbeats, Natursounds oder Experimente.
Was ich eigentlich sagen wollte, ne Mbase ist gut (hatte selbst mal eine :)) aber halt keine 808. Also warum nicht mal nen gut aufgenommenes Sample nehmen...
 
paradise disko schrieb:
hoffentlich die neue mit dem zusätzlichen poti, sonst kurbelst du dich in den wahnsinn.
Hehe, nee leider keine MBase11.
Wie heisst es auf amazona.de, 17 Potiumdrehungen um den kompletten Wertebereich zu durchfahren. :shock:
Naja, da muss ich wohl durch. Gibt Kraft in den Unterarmen. :)

danielrast schrieb:
Was ich eigentlich sagen wollte, ne Mbase ist gut (hatte selbst mal eine :)) aber halt keine 808. Also warum nicht mal nen gut aufgenommenes Sample nehmen...
Mmmh, nö! :)
Muss auch nicht unbedingt 100% nach 808 klingen, Hauptsache LOW BASS. :phat:
 
Hab mir damals für Sonar nen Studioware Panel gemacht und sie dann per Midi gesteuert, ansonsten ist es die Seuche...
 
Summa schrieb:
Wirklich bezahlbar wurde es fuer mich als die ersten Soundkarten mit eingebautem Sampler kamen, wie die SB AWE32 ca. 1994 mit sensationellen 32 Stimmen, bis zu 4MB RAM und Effekten.
Ach geil - die hatte ich auch (wenn auch erst 95 oder 96). Zufälligerweise hab ich vorhin nach jahren im Auto ein Tape eingeschmissen wo ein Song drauf war, den ich mit der Awe32 gemacht hatte. 8)

Mbase ist zwar keine 808, aber die kann schon derbe Subs machen... Hatte die 01 und bekomme die Tage die 11er... bin gespannt.
Aber auf der Webseite war ein Demo der Subbässe - kam deinem Beispiel schon ziemlich nahe ;-)

Ich dachte bislang auch immer das es 808er Kicks sind bei der Musikrichtung...
 
Ein hundertprozentiges Ding gabs wohl damals auch nicht, aber die meisten Sachen was gerade speziell Miami-Bass angeht, waren eben die TR-808 Kickdrum mit mehr oder weniger langem Decay, ob gesamplet (z.B. auch tonal gespielt) oder direkt von der Machine. Alternativ wurde auch der Testton vom Akai S9x0 Sampler in Verbindung mit Filter und/oder EQ benutzt.

Grüße
 
altes, aber interessantes thema.

hab in nem interview folgendes gehört:
- 808 kick mit endlos decay
- 808 kick mit untergelegter sinuswelle

ich bastel auch ständig an sowas rum ... sinuswelle allein klingt auch zu statisch, müsste wahrsch. noch pitchmodulation drauf (also abfallende pitch)?

hier noch ein video, allerdings schon etwas später & new schooliger, wo die drums nicht mehr nach reiner cleaner 808 klingen:


tonale sub bässe vor allem ab 1:40 ... aber WIE?
 
müsste wahrsch. noch pitchmodulation drauf

Wenn du die Sinus Welle mit 'nem Filter erzeugst (Selbstoszillation + Keyfollow), dann durch Modulation der Filterfrequenz. Wenn der Filter ordentlich saettigt, klingt die Sache nicht mehr ganz so langweilig, weil der Sinus leicht angedreckt wird.
 


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