Umfangreicher Amazona Artikel zum Thema "Eurorack DIY Module, vom Bausatz bis zur Eigenkreation"

Mr. Roboto

Mr. Roboto

positiv eingestellt
Hier wird ja doch schon desöfteren von Mitgliedern die Frage nach der Komplexität und der ökonomischen Sinnhaftigkeit des Eigenbaus von (Eurorack-)Modulen gefragt. Es wurde gerade auf Amazona ein umfangreicher Artikel dazu veröffentlicht: https://www.amazona.de/workshop-eurorack-diy-module-vom-bausatz-bis-zur-eigenkreation/
Evtl. ist das ja dem ein oder anderen eine Hilfe bei der Entscheidungsfindung.

Ich habe diesen Beitrag übrigens absichtlich nicht in das Lötforum gelegt.
 
Ich hatte 1982, also mit 14, beschlossen einen Synthesizer zu bauen. Damals war das aber nicht so leicht möglich, weil es überhaupt keine zugänglichen Schaltungen gab bzw mir der Zugang zu diesen, zB Elektor fehlte.
Aber ich habe dann Anfang der 90er mit dem Bau eines Modularsystems begonnen, noch bevor Doepfer mit dem Eurorack auf dem Markt gekommen war. Warscheinlich wäre ich auf den Doepfer Trend aufgesprungen und hätte kein Selbstbauprojekt begonnen. Mittlerweile habe ich aber an die 40 Module gebaut und es nicht bereut. Ich finde auch nicht, dass übermäßig viel Zeit drauf gegangen ist. Und klar, es ist toll mit einem Instrument zu spielen, dass man für sich selbst gebaut hat.
 
Wenn man das aus Spaß and der Freud' macht, so wie Du, dann ist das ja auch überhaupt keine Frage. Dann gibt es nur diese Möglichkeit. ;-)
Viele glauben aber ernsthaft auch einiges an Geld sparen zu können und da wird es schon schwierig. Wenn man sich dann auch noch die Zeit dafür bezahlen lassen würde anstatt sich selber auszubeuten ;-) dann müssen das schon ganz besondere Module sein.

Die Idee ein Modul selber zu entwickeln, zu bauen und dann zu spielen hat natürlich schon einen großen Reiz.
 
Also Geld spart man ganz sicher nicht. Aber man hat die Möglichkeit sich das Modul nach den eigenen Vorstellungen und Ansprüchen zu designen, was ich auch gemacht habe. Ansonsten ist es ja auch immer ein Kompromiss bei fertigen Geräten. Denn irgendetwas fehlt immer.
 


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