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Zu Aydin Esen:
Hochvirtuos mit Null Inhalt...
Leider das klassische Problem großer Virtuosen; er spielt auch nicht wirklich Synthesizer sondern im Prinzip Klavier mit bißchen Aftertouch.
War auch bei Chick Corea schon immer das Problem, wenn er auf einen Synthesizer gewechselt ist.
Diese Jungs kommen so dermaßen vom Klavier her, dass sie von ihrer Spielweise und Denkart den Synthesizer nur als ein erweitertes Klavier gesehen haben.
Da findet keine wirkliche Soundgestaltung statt oder ein tieferes befassen mit den expressiven Möglichkeiten des Instruments.
Da war Joseph Zawinul (neben George Duke) einer der wenigen, der es hingekriegt hat, trotz höchster Virtuosität Synthesizer wirklich auszureizen und etwas anderes mit ihnen zu machen (vor allem in den 70ern).
Joe Zawinul: Solo Keyboard (1985)Zu Aydin Esen:
Hochvirtuos mit Null Inhalt...
Leider das klassische Problem großer Virtuosen; er spielt auch nicht wirklich Synthesizer sondern im Prinzip Klavier mit bißchen Aftertouch.
War auch bei Chick Corea schon immer das Problem, wenn er auf einen Synthesizer gewechselt ist.
Diese Jungs kommen so dermaßen vom Klavier her, dass sie von ihrer Spielweise und Denkart den Synthesizer nur als ein erweitertes Klavier gesehen haben.
Da findet keine wirkliche Soundgestaltung statt oder ein tieferes befassen mit den expressiven Möglichkeiten des Instruments.
Da war Joseph Zawinul (neben George Duke) einer der wenigen, der es hingekriegt hat, trotz höchster Virtuosität Synthesizer wirklich auszureizen und etwas anderes mit ihnen zu machen (vor allem in den 70ern).
<OT> ? BATTLE: Elektronik meets Jazz ?</OT>Keine Frage: Einen Sequencer einfallsreich und kreativ zu programmieren/zu spielen, ist auch virtuos zu nennen. Dasselbe gilt auch für die Klangprogrammierung.
Ich möchte hier allerdings die Aufmerksamkeit auf das richten, was jede (gute) Musik (für mich) interessant macht: Melodik, Harmonik, Rhythmik.
[...] "Schneiders Orgelschule Band 1" [...]
[...] Ich möchte hier allerdings die Aufmerksamkeit auf das richten, was jede (gute) Musik (für mich) interessant macht: Melodik, Harmonik, Rhythmik.
Es geht mir nicht um Schnelligkeit.
Interessante Melodik, Harmonik und Rhythmik erzeugen bei mir Emotionen - neben schönen Klangfarben...
Leider das klassische Problem großer Virtuosen; er spielt auch nicht wirklich Synthesizer sondern im Prinzip Klavier mit bißchen Aftertouch.
[...] Was "Synthesizer wirklich spielen" ist? Das ist eins der größten ungelösten Rätsel der Menschheit![]()
Den Synthesiser als das zu verwenden, was er ist -- als ein eigenständiges Musikinstrument, das nicht als Ersatz für irgendwas nicht Vorhandenes herhalten muß (im Zweifelsfalle spielerisches Geschick)?
[...] Lässt sich das anhand von Künstlern mit solcher Biographie entsprechend belegen? [...]
Einspruch, Euer Ehren: Der Synthesizer wurde als Tasteninstrument erfolgreich, seine Ursprünge liegen aber woanders, wenn man beispielsweise das Trautonium oder Buchlas erste Electronic Music Box für das San Francisco Tape Music Center betrachtet. Dass Moog eine Tastatur nutzte, war schlicht der technischen Einfachheit dieses Eingabemediums geschuldet, oder kurz: Gelegenheit machte in diesem Fall nicht Liebe, sondern Tastatur.Der Synthesizer wurde und wird von den meisten (nicht allen) Herstellern als Tasteninstrument entwickelt.
Einspruch, Euer Ehren: Der Synthesizer wurde als Tasteninstrument erfolgreich, seine Ursprünge liegen aber woanders, wenn man beispielsweise das Trautonium oder Buchlas erste Electronic Music Box für das San Francisco Tape Music Center betrachtet. Dass Moog eine Tastatur nutzte, war schlicht der technischen Einfachheit dieses Eingabemediums geschuldet, oder kurz: Gelegenheit machte in diesem Fall nicht Liebe, sondern Tastatur.
Einspruch, Euer Ehren: Der Synthesizer wurde als Tasteninstrument erfolgreich, seine Ursprünge liegen aber woanders, wenn man beispielsweise das Trautonium oder Buchlas erste Electronic Music Box für das San Francisco Tape Music Center betrachtet. Dass Moog eine Tastatur nutzte, war schlicht der technischen Einfachheit dieses Eingabemediums geschuldet, oder kurz: Gelegenheit machte in diesem Fall nicht Liebe, sondern Tastatur.