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catnap
Guest
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Zur Kontrolle kann man ja auf Mono umschalten, aber: Zwei Signal zusammen gemischt klingt fett, aufgeteilt in L und R plötzlich dünn usw. Wenn man einen Stereo-Mix macht, dann macht man ihn in Stereo. Ob man die Monokompatibilität heutzutage noch braucht? Mache ich Musik oder eine Radiosendung für einen einsamen Fischer am See?aber MIXEN in mono: nein.
Schau Dir das ganz an. Dann beantworten sich Deine Fragen. Wir hören in 70% bis 90% der Fälle im Alltag Musik NICHT wirklich in Stereo. Mono ist der Regelfall, Stereo nach wie vor die Ausnahme. In Stereo hört man nur dann, wenn man zufällig im optimalen Winkel vor seinen Lautsprechern sitzt oder einen Kopfhörer aufhat. Wie oft ist das der Fall, wenn Musik aus dem Auto- oder Küchenradio, dem iPhone oder dergleichen tönt oder wenn man einfach nur irgendwo durch seine Wohnung läuft, während irgendwo anders das Stereo-Abspielgerät plärrt?Zur Kontrolle kann man ja auf Mono umschalten, aber: Zwei Signal zusammen gemischt klingt fett, aufgeteilt in L und R plötzlich dünn usw. Wenn man einen Stereo-Mix macht, dann macht man ihn in Stereo. Ob man die Monokompatibilität heutzutage noch braucht? Mache ich Musik oder eine Radiosendung für einen einsamen Fischer am See?![]()
Vielleicht hört man aber (fast) nur eine Box?!Nur weil man nicht im optimalen Winkel vor den Lautsprechern sitzt, wird es nicht zu Mono. Zu Mono wird es, wenn man beide Lautsprecherdrähte, sprich L und R, miteinander verbindet.
Nicht zu 100%, aber der Stereo-Mix wird immer "monauraler", je weiter ich mich aus der optimalen Hörposition herausbewege. Und dann wird eben relevant, wie gut (oder schlecht) die Aufnahme schon als Mono-Signal tiefengestaffelt ist. Bei Mono-Signalen macht man das durch geschicktes EQing, Kompression und geschickte Verteilung von Hall-Anteilen. Wenn eine Aufnahme damit in Mono gut klingt, wird sie immer nur profitieren, wenn man sie erst danach auch in Stereo pannt. Umgekehrt funktioniert das dagegen nicht.Nur weil man nicht im optimalen Winkel vor den Lautsprechern sitzt, wird es nicht zu Mono.
Und es ist auch historische Realität, wenn ich einmal z. B. die Beatles als Beispiel anführen darf: Die ganze Band verwendete für die legendären Alben "Revolver", "Sgt. Pepper" und "The Beatles" (White Album) viel Zeit gemeinsam für den Mono-Mix, die Nachbearbeitung für Stereo überließ man dem Produzenten und den Toningenieuren. Ich empfehle jedem, sich die Ergebnisse im Vergleich anzuhören. Die Mono-Versionen klingen immer erstaunlich gut, oft besser, so gut wie nie schlechter als die Stereo-Variante.neben dem "wie weit wir Mono oder Stereo hören ":
dass ein in Mono gemixter Track quasi für Stereo schon sehr gut vorbereitet ist,
das ist doch zumindest wert, es auszuprobieren
Aber dieser Ansatz ist halt fragwürdig. Darum geht es. Produziere eine gute Mono-Aufnahme und prüfe im Nachhinein, ob Du eine bessere Wirkung in Stereo erzielen kannst, ohne die ursprüngliche Qualität zu verlieren, ist der Ansatz um den es hier geht. Probier es doch einfach mal aus!Wenn es mir bei den Sounds auf ihre Wirkung in Stereo angeht, dann höre ich das natürlich in Stereo ab.
Dass das Ganze auch in mono noch einigermaßen funktioniert – das kann man immer wieder mal prüfen.
Gerade dann.Ich mache was anderes.
Was hat das damit zu tun?Nee, für meine Musik will ich das so nicht haben. Ich mache meine Musik in Stereo.
Für Pop-Rock mag das ja in Ordnung gehen. Ich mache was anderes.
Nö. 8)Gerade dann.
Sehr viel. 8)Was hat das damit zu tun?
Mono ist der Regelfall, Stereo nach wie vor die Ausnahme. In Stereo hört man nur dann, wenn man zufällig im optimalen Winkel vor seinen Lautsprechern sitzt oder einen Kopfhörer aufhat.
Und es ist auch historische Realität, wenn ich einmal z. B. die Beatles als Beispiel anführen darf:
Im Club ist die PA normalerweise auch mono.