
Polarelch
...
Hallo,
nachdem ich mich nun für ein Mikro (nur für Gesang) entschieden habe und es am Freitag kaufen werde (Audio Technica AT 4040), ist es nun an der Zeit, meinen Anfänger-Aufnahmeraum - soweit es irgendwie ohne große Umstände geht - zu optimieren.
Der Raum ist eine Art überdachter Balkon mit zusätzlicher Glaswand, also eine Art Wintergarten, ziemlich eng. Ich stehe da also zwischen zwei Fensterfronten (fast durchgehend, nur von den Rahmen durchbrochen), der Boden ist gefliest, die Wände hallen ziemlich.
Da ich nicht den ganzen Raum auskleiden kann habe ich mich dafür entschlossen, Teppiche auszulegen und über Kopfhöhe zwei Stangen quer/waagrecht einzuklemmen, sodass ich dann an jede Stange je eine Tagesdecke oder sonstige Schallschlucker hängen kann.
Den Vorhang hinter mir kann ich zuziehen, und ich würde dann sozusagen zwischen den Tagesdecken in Richtung der anderen Fensterfront singen, die sich vielleicht auch spontan abdecken lässt.
So ungefähr von oben betrachtet:
|____|
|<ich |
|____|
Legende: |= Fenster, <= meine Singrichtung, _=Stange mit Decke oder ähnlichem. An der Fensterfront rechts, also hinter mir ist der Vorhang.
Macht das irgend einen Sinn oder bringt das rein gar nichts?
Würden 20cm-Platten Billig-Noppenschaum für 5-10 Euro pro qm gegenüber IKEA-Tagesdecken eine lohnenswerte Investition sein?
(Diese würde ich dann statt der Decken irgendwie an die Stangen hängen). Sollte meine improvisierte Gesangszelle auch nach oben hin akustisch optimiert sein? Dann würd ich noch ne Platte oder ne dünne Matratze über die Stangen legen.
Oder ist das alles mehr Aufwand als dass es irgend eine deutliche Verbesserung bringen würde?
Oder sollte ich mich besser in die Ecke zwischen Vorhang und Wand reinsingen und die Wand ggf. mit ner Platte Noppenschaum versehen?
Wichtig ist, dass alles flexibel bleibt, sodass bei Bedarf spontan die ganzen Akustikoptimierungsmaßnahmen beiseite - und danach wieder zurückgeräumt werden können. Dies ist kein langfristiger Zustand, sondern nur für vielleicht ein halbes Jahr, und wie gesagt nur für meinen eigenen Gesang. Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass in meiner Wohnung kein einziger Fleck mehr frei ist, der als Alternative dienen könnte.
So, ich hoffe nun dass es trotz der komplizierten Frage einfache Antworten gibt
nachdem ich mich nun für ein Mikro (nur für Gesang) entschieden habe und es am Freitag kaufen werde (Audio Technica AT 4040), ist es nun an der Zeit, meinen Anfänger-Aufnahmeraum - soweit es irgendwie ohne große Umstände geht - zu optimieren.
Der Raum ist eine Art überdachter Balkon mit zusätzlicher Glaswand, also eine Art Wintergarten, ziemlich eng. Ich stehe da also zwischen zwei Fensterfronten (fast durchgehend, nur von den Rahmen durchbrochen), der Boden ist gefliest, die Wände hallen ziemlich.
Da ich nicht den ganzen Raum auskleiden kann habe ich mich dafür entschlossen, Teppiche auszulegen und über Kopfhöhe zwei Stangen quer/waagrecht einzuklemmen, sodass ich dann an jede Stange je eine Tagesdecke oder sonstige Schallschlucker hängen kann.
Den Vorhang hinter mir kann ich zuziehen, und ich würde dann sozusagen zwischen den Tagesdecken in Richtung der anderen Fensterfront singen, die sich vielleicht auch spontan abdecken lässt.
So ungefähr von oben betrachtet:
|____|
|<ich |
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Legende: |= Fenster, <= meine Singrichtung, _=Stange mit Decke oder ähnlichem. An der Fensterfront rechts, also hinter mir ist der Vorhang.
Macht das irgend einen Sinn oder bringt das rein gar nichts?
Würden 20cm-Platten Billig-Noppenschaum für 5-10 Euro pro qm gegenüber IKEA-Tagesdecken eine lohnenswerte Investition sein?
(Diese würde ich dann statt der Decken irgendwie an die Stangen hängen). Sollte meine improvisierte Gesangszelle auch nach oben hin akustisch optimiert sein? Dann würd ich noch ne Platte oder ne dünne Matratze über die Stangen legen.
Oder ist das alles mehr Aufwand als dass es irgend eine deutliche Verbesserung bringen würde?
Oder sollte ich mich besser in die Ecke zwischen Vorhang und Wand reinsingen und die Wand ggf. mit ner Platte Noppenschaum versehen?
Wichtig ist, dass alles flexibel bleibt, sodass bei Bedarf spontan die ganzen Akustikoptimierungsmaßnahmen beiseite - und danach wieder zurückgeräumt werden können. Dies ist kein langfristiger Zustand, sondern nur für vielleicht ein halbes Jahr, und wie gesagt nur für meinen eigenen Gesang. Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass in meiner Wohnung kein einziger Fleck mehr frei ist, der als Alternative dienen könnte.
So, ich hoffe nun dass es trotz der komplizierten Frage einfache Antworten gibt
