Xbase EMX Sequenzer Unterschied

hallo

wenn ich den Matrix6R über die Midispuren der Xbase888 steuere, dann klingt der Matrix ganz anders als z.B. über die EMX. Es geht hier nur um Notenwerte und Gatetime. Ich habe die Sequenz zu 100% gleich programmiert und doch klingts anders, mit der EMX klingts einfach komisch. :mrgreen:

Woran könnte das liegen?

Accents und Swing ist komplett aus.

An der Xbase klingt der Matrix viel sauberer und feiner, außerdem hat die gespielte Sequenz mehr Klasse.
Wie soll ich beschreiben............... auf der EMX nervt der 8 Step Loop schon nach 20 sek. und von der xbase sequenziert läuft es einfach nur rund und gut. :fawk:

Bei Bedarf muss ich wohl mal ein A/B Audioschnipsel aufnehmen.


Welcher Sequenzer kann das?

Lauflicht
Encoder für Notenwerte ect
mindestens 6 Spuren
mindestens 32 Steps, umso länger umso besser. (ansonsten Songmode wenn nicht zu kryptisch)
Velocity, Gatetime
Speicherbar

Ich sag mal so 1000€

beste Grüße
 
dstroy schrieb:
hallo
wenn ich den Matrix6R über die Midispuren der Xbase888 steuere, dann klingt der Matrix ganz anders als z.B. über die EMX. Es geht hier nur um Notenwerte und Gatetime. Ich habe die Sequenz zu 100% gleich programmiert und doch klingts anders, mit der EMX klingts einfach komisch. :mrgreen:
Woran könnte das liegen?
An den Hüllkurveneinstellungen Deiner Sounds. Es geht um die Decay- bzw Release-Zeit. Je länger die Note, um so mehr verschiebt sich das die Bedeutungsgewichtung vom Release zum Decay.
Es ist eine der genialen Eigenschaften des Minimoog für Sequenzen, dass Decay und Release (=Final Decay) die gleiche Zeit-Einstellung haben.



Welcher Sequenzer kann das?

Lauflicht
Encoder für Notenwerte ect
mindestens 6 Spuren
mindestens 32 Steps, umso länger umso besser. (ansonsten Songmode wenn nicht zu kryptisch)
Velocity, Gatetime
Speicherbar
Ich sag mal so 1000€
beste Grüße
http://www.ucapps.de/midibox_seq.html
 
theoretisch könnte man das auch mit ner machinedrum machen ;-) - liegt sogar in dieser preisklasse (gebraucht)
hat bloß keine encoder für die einzelnen steps...
 
florian_anwander schrieb:
Es ist eine der genialen Eigenschaften des Minimoog für Sequenzen, dass Decay und Release (=Final Decay) die gleiche Zeit-Einstellung haben.
Will man also einen Moog-Effekt sollte man beide Parameter Decay und Release auf den gleichen Macro-Regler legen und damit steuern?!


Swing, Onset, Duration, daran könnte es liegen. Müsste man also erst mal zu Testzwecken rein als Audio aufnehmen und vergleichen ob sie denn wirklich identisch sind. Auch die Velocities sollten natürlich identisch sein.
 
ja aber warum klingts verschieden, trotz gleicher Gatetime und Noten? Ich verstehs nicht....
Was macht der Sequenzer der Xbase anders als die EMX? An der Xbase kann man nicht einmal die Gatetime einstellen, nur wählen zwischen Staccato und Legato zum Verbinden von Noten.

Weiß vieleicht jemand wie ich bei der EMX mit weniger Velocity senden kann?

Könnte es sein das 1/4 Step Gatetime schon zu lange für den Sound ist? :D ahh jetzt versteh ich das mit der Hüllkurveneinstellung auch ;-)

Danke für den Tipp, der Midibox V4 Seq ist sehr interessant. leider habe ich nicht genug Freizeit für so ein "großes" DIY Projekt. Baut die vieleicht jemand zusammen und verkauft sie?
 
gorby23 schrieb:
theoretisch könnte man das auch mit ner machinedrum machen ;-) - liegt sogar in dieser preisklasse (gebraucht)
hat bloß keine encoder für die einzelnen steps...

genau deshalb scheidet die aus.... Im Grunde suche ich einen Sequenzer wie der in der Xbase. Leider hat die 888 nur 4 Spuren für Externe Synths. Zudem nur Legator Staccato und keine Gatetime. Aber halt 16 Encoder für das geile Feeling beim Sequenzen bauen.
 
@florian : kann man da bausätze bestellen oder muss man sich das ganze aus dem netz zusammen suchen ??? merci
 
Der große Unterschied: Xbase und Elektron haben ein überschreibendes System. Electribes haben ein System in dem das Pattern abgerufen werden kann und im Betrieb so gespeichert werden kann wie man es braucht. Beides hat seine Vorteile, aber Reproduktion wäre dann mehr was für die Tribes.

Sequencer sind noch immer rar, die spontan sind und ähnliche live-Möglichleiten haben und auch Motion Record ähnliche Funktionen. Der Sequentix könnte in diese Richtung gehen von denen, die man nicht selbst bauen muss. Nachteile bei eigenständigen Samplern ist natürlich, dass man schauen muss, was man womit steuert. Man hat halt keine Info der angehängten Klangerzeuger und sollte sich selbst auf etwas "festlegen", um immer klar zu sein was was steuert.
 


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