XFCE spart Platz auf dem Bildschirm!

Tonerzeuger

Noerd Elektro
Liebe Linuxer,

ich überlege, ab Debian "Buster" auf den XFCE-Desktop umzusteigen. Zwar ist die Optik - obwohl stark anpassbar - etwas altbacken, aber an GNOME Classic stört mich so einiges:

- In der aktuellen Version ( in Buster) können keine Dateien mehr auf der Arbeitsfläche abgelegt werden, und
- Die beiden Leisten oben und unten nehmen dort Platz weg, wo beim 16:9 Laptopbildschirm eh schon wenig Platz ist :sad: , und das lässt sich auch nicht abschalten. Eine Leiste brauche ich aber - mit dem Standard-GNOME komm ich gar nicht klar.

Dagegen kann man bei XFCE die Leisten z.B. auch an den linken und rechten Bildschirmrand legen. Das sieht ungewohnt aus, schafft aber viel Platz für Internetseiten oder Textdokumente:


Bildschirmfoto_Buster-XFCE.png


Hier zum Vergleich GNOME Classic - vielleicht stylischer, aber für mich unpraktisch:

Bildschirmfoto_Buster-GNOME_classic.png

Frühestens im Herbst soll eine neue XFCE-Version (4.14) rauskommen, für Buster leider zu spät. Die Screenshots sehen gut aus.
Vielleicht gibts das ja später mal in den Backports?
 
Ja, Geschmackssache triffts wohl. Ich habe mich mit dem Mate-Desktop arrangiert weil ich so ein paar Sachen gewohnt bin die bei Gnome dann rausgeflogen sind. Tat mir auch leid aber ich mag es nicht wenn man mir meinen Desktop zerkloppt. Hat ja etliche Diskussionen gegeben darum. Ich habe hier am Rechner zwei 4:3-Monitore und will nun mal meine 'Taskleiste' am unteren Rand haben, wo ich mit Knöppen zwischen den Anwendunge switchen kann und die Prozessorkurve und Netzaktivitäten neben der Uhr (mit Wetter-Gadget) im Blick habe. Das alles gibts bei Gnome nicht mehr und ich hab auch keinen Bock auf Experimente. Ich weiß unter welchem Namen ich im System eingeloggt bin, das muss ich nicht ständig angezeigt bekommen.. bin nun mal ein Maus-Klicki-Bunti-User
:huebsch:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mit KDE und openSUSE 42.2 sehr zufrieden. 42.2 war die Ausgangsbasis für die aktuelle Stable enterprise. Im Gegensatz zu 15.x habe ich auf dem installationsmedium alles drauf, audacity, die ganzen alsa Dateien selbst libjack.dev oder fftw so das ich ohne zusätzliches Internet jederzeit den Rechner neu installieren kann und Pure Data selbst kompilieren kann. Pure Data läuft mit alsa allein genauso gut wie mit jackd.

Die Auswahl der grafischen Oberfläche ist sekundär bei der heutigen CPU Power.
 


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