Yamaha Reface Sequenzer

[Bronsemeyer]

Moin zusammen,
Kann jemand folgende Fragen zum Reface „Looper“ beantworten?
- mich würde interessieren ob er zur Midiclock synchronisierbar ist
- und lassen sich gespeicherte Sequenzen transponieren?
Viele Grüße,
Ernst

 

[beaes]

Ja synct sobald eine midiclock anliegt, aber ich fand es irgendwie mit start/stop unbefriedigend.

Das interne keyboard spielt nur zusätzliche noten dazu. Ob man ihn von extern transponieren kann, müsste ich mal probieren.

-beaes

 

[beaes]

P.s. ich beziehe mich auf den DX.

 

[Bronsemeyer]

Danke für die Antwort, tja ich fürchte da hat man bei Yamaha Potential verschenkt, so ganz erschließt sich mir der Sinn des Loopers nicht…

 

[moosiqpipl]

Zumindest beim DX ist der Looper nicht transponierbar.
Ist eher eine Art Midi Notepad mit Overdub.
Es werden außer Velocity auch keine Controller Daten aufgezeichnet.

 

[Horn]

Danke für die Antwort, tja ich fürchte da hat man bei Yamaha Potential verschenkt, so ganz erschließt sich mir der Sinn des Loopers nicht…

Das hast du richtig erfasst. Es ist eigentlich nicht mehr als so eine Art Ideen-Recorder. Nicht wirklich zu Ende gedacht. Ich beziehe mich auf den CS.

 

[ganje]

so ganz erschließt sich mir der Sinn des Loopers nicht…

Der Looper loopt.

Wenn er für mehr bestimmt worden wäre, hätte man ihn wohl Sequencer genannt.

 

[Unbekannt]

Der ist recht brauchbar wenn man Klänge erstellt/bearbeitet, weil man eine kurze Melodie laufen lassen kann und dann noch beide Hände zum Einstellen der Werte frei hat.

 

[633k]

.der Looper lässt sich auch quantisieren:

"While holding down the D3 key, press the (Standby/On) switch to toggle Quantize mode on and off. While holding down the E3 key, press the (Standby/On) switch to toggle the quantize timing between sixteenth notes and eighth-note triplets.."

 

[Bronsemeyer]

Das klingt garnicht sooo schlecht! Springt der Looper denn automatisch an, wenn ich den Sequenzer (in meinem Fall MPC1000) startet?

 

[Bronsemeyer]

Hier wird es demontiert, und das macht den looper dann doch zu einem interessanten Tool:

 

[Feinstrom]

Ich benutze den Looper (und auch das erst seit Kurzem, nachdem ich ihn all die Jahre komplett ignoriert hatte) nur gelegentlich für einzelne, sehr langsame Melodiefolgen mit pad-artigen Klängen, die in den komplett rhythmusbefreiten Teilen meiner Musik vorkommen und sich an keinerlei Metrum halten müssen.
Wenn dann noch zwei Loops (ich habe den CS zweimal) mit geschickt gewählten Zwei-Ton-Akkorden gegeneinanderlaufen, entstehen manchmal sehr schöne Akkordfolgen. Meistens aber nur Schandudel.

Schöne Grüße
Bert