Bass Synthesizer

Hier mal ein paar - dicke Bass Synthesizer für bezahlbar.
Vielleicht hilft es dem ein oder anderen, wo man ggf. nicht dran gedacht hatte..?

Top 5 Bass-Synthesizer – Die Minimoog-Sublemente​

Analogue Solutions Leipzig / S, Roland SE02, Behringer Model D – sind fett, erfüllen alle runden und satten Bedingungen und mit 3 Oszillatoren sehr fett. Die günstigste Variante ist das Model D, für den Livegig ist es wohl eher der SE02 wegen seiner Speicher und Sequencer. Und für mehr Raum für Knöpfe der nicht so bekannte Bretterbote Leipzig. Das Original ist leider schon wieder vom Markt verschwunden.
roland se-02


Top 5 Bass-Synthesizer – Die andere Seite: FM​

Durch den Programmer von DTronics (RDX) ist der kleine Yamaha Reface DX kompakt und bedienbar und der Druck ist stärker als der jeden anderen FM-Synths, so man das Synclavier mal außen vor lässt. Seine Kollegen TG77 und SY99 wären aus Sicht von Druck und Bass die Vintage-Alternativen und mit ihren 6 Operatoren flexibler. Aber diesen Druck habe ich jedenfalls noch nie so deutlich gehabt wie aus diesem kleinen Synth.

Aktuelles Gegenangebot wäre Montage, jedoch aus Sicht von Bass-Herstellung ist der Impact dort nicht so beeindruckend wie bei dem kleinen. FM Sounds sind wandelbar und dynamisch und daher tendenziell weniger verbraucht als "analoges".

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Yamaha Reface DX + Programmer DTX

Yamaha Reface DX + Programmer DTX[/caption]


Top 5 Bass-Synthesizer – Der Exot aus der Vergangenheit​

Der Octave Cat SRM 2 Synthesizer ist schon fast rar, aber seine Suboszillatoren und seine Struktur, die stark vom ARP Odyssey inspiriert sind, und sein wärmeres Filterverhalten klingen nicht so analytisch, sondern haben doch unfassbar viel Druck hinter sich mit FM, Ringmodulation und kräftiger Substanz. Behringer wird ihn wohl bald als Clone bringen, und dann wird er eine sehr gute Wahl sein. Die Katze wird unterschätzt, weil Octave/Plateau nicht jedem bekannt sein mag. SRM 2 heißt der klassische Vollausbau, nach dem man suchen sollte.
heute geht natürlich der Cat oder der Behringer Kobol.

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octave cat srm

octave cat srm[/caption]


Top 5 Bass-Synthesizer – Der Neue​

Moog Grandmother – er hat "nur" zwei Oszillatoren, aber er hat nach längerer Zeit das erreicht, was Minimoog und Prodigy vorgeben, nämlich einen sehr soliden und grundfesten Sound zu liefern. Er ist neu und daher passt er sehr gut und lässt sich modular einbinden.

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Moog Grandmother

Moog Grandmother[/caption]

Top 5 Bass-Synthesizer – Roland geht immer​

Der Promars hat extrem schnelle Hüllkurven, ist reduziert auf das Wesentliche und mit weniger Resonanz sehr stark und wurde damals bis heute eher unterschätzt. Er und das System 100 gibt es als Software und in Hardware als Plug-Out in System-1m, 1 und 8, selbstverständlich monophon. Das Große Ding ist der supergute Filterklang, der selbst für Powernoise und breite Drones ausreicht.

Der Promars ist eine Untermenge davon, da dieser keinen Sync oder so etwas bietet, sondern "nur" den grundsoliden Sound. Alternativ dazu gibt es den Unisono-Mode des SH-01A, der dann an den Jupiter-4 herankommen kann, wenn man den LFO auf superschnell stellt. Unisono, ohne dass er übertrieben klingt, funktioniert nicht überall, hier aber schon!

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Das ist keine Marktübersicht - Außerdem möchte ich noch sagen, dass dies sehr subjektiv ist und keinen Anspruch auf "Richtigkeit" darstellt, es gibt aktuell bis 2016 900 Synthesizer in der Synthesizer-Datenbank und da sind natürlich noch mehr, die geeignet sind. Auch sehr neue wie der Prologue und der Minilogue XD oder oder oder..

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Unstrukturiert und unübersichtlich. Die Begründungen für die Wahl hab ich nicht verstanden. Dasselbe bei den Top 5 Pads/Drone Artikel, der zudem ein falsches Teaser Bild enthält (nämlich das für Top 5 Bass...)

Warum ausgerechnet ein Vintage Gerät in der Liste auftauchen muss? Und warum fehlt ein Hinweis auf aktuelle Geräte z.B.: Bass Station 2, Minibrute (1&2), Moog Sub Phatty, Dreadbox Erebus? Und warum der Fokus auf Roland zum Schluss?

Erschließt sich mir nicht. Bass können alle Synths. Das Ergebnis ist unterschiedlich einsetzbar. Eine gute Übersicht wäre noch mehr darauf eingegangen.

Die Trennung nach Klangerzeugung fand ich gut.

Sollte das ein Clickbait Artikel werden?
 
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DANKE FÜRS FEEDBACK - Wenn ich alle denkbaren nennen würde, also eine Marktübersicht wäre die Liste sehr sehr viel großer, es ist schon bewusst so gewählt, dass man die Teile meist ganz gut bekommen kann, bis auf den Cat, der auch von Behringer ja kommen soll..

Sowas könnte ich selbstredend als wertigen Artikel machen, aber GN ist für kurze Sachen und daher soll es eher anregend sein für einige grobe Richtungen, daher auch nur einige aus jeder Kategorie, nicht alle. SE02 oder Model D ist ja irgendwie gleichwertig, Minimoog so gesehen fast auch - gegen zB einen Pro One oder auch einen Reface DX als anderer Ansatz mit anderem Sound, dh - da gibts kleine günstige vs andersartige vs. Vintage ggf. - .. alles angerissen, vollkommen klar.

Das Pad-Bild ist inzwischen korrekt, hatte einer schon gemeldet - danke für den Hinweis!

DIE FLÄCHEN/PAD - SYNTHS SIND HIER Top 5 +1 – Synthesizer für Pads & Drones – Flexibel as hell!

GGF mit dieser Erklärung klarer und natürlich erhebt das keinen Anspruch, es ist eher Inspiration als Marktübersicht.
 
Auch wenn es sich in dem Artikel nur um eine kleine Auswahl aktueller Geräte handelt, vermisse ich dennoch den Moog Minitaur und Dreadbox Hades - gerade der Minitaur wurde ja dafür geboren Bässe zu erzeugen.

Aber zum Glück kann man die Liste ja hier fortführen :sowhat:

Ich finde ein Nyborg-24 und Boomstar 5089 passt auch noch gut in eine Liste für sehr basstaugliche Synthesizer.
 
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Vor-/Nachteile, wenigstens angerissen, fehlen mir auch, als wirkliche Einkaufshilfe. Schöne Einkategorisierung fand ich Moog ähnliche. Aber "analoge substraktive Synthese" als Klangerzeugung wäre das nicht präziser gewesen? Der 0-Coast hätte auch schön in die Liste gepasst, mit semimodularem Ansatz, ebenso eine Circuit Mono Station für den p-lock Lauflicht Ansatz mit 50+ Modulationen. Ebenso wie ein Volca Bass für den schmalen Geldbeutel. Statt CAT hätte ein Korg Arp Odyssey gut reingepasst...sozusagen alles Anti-Moog.

Mein Wunsch: bitte einen richtigen Artikel. Wie das geht haben die Thomänner in ihrem letzten Heftchen aufgezeigt. Sie haben für alle Geldbeutel ein bis zwei Geräte aufgezeigt und die Einsatzzwecke spezifiziert für die Kategorie Allrounder. Fand ich super geschrieben, für ein Werbeblatt.
 
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Mir ist der Artikel etwas zu biased.
Wo sind die Waldorfs? Wo der Pro-One?
Warum ist der Octave Cat drin?
Warum fehlen die ARPs und Oberheims?
 
Auch wenn es sich in dem Artikel nur um eine kleine Auswahl aktueller Geräte handelt, vermisse ich dennoch den Moog Minitaur und Dreadbox Hades - gerade der Minitaur wurde ja dafür geboren Bässe zu erzeugen.

Aber zum Glück kann man die Liste ja hier fortführen :sowhat:

Ich finde ein Nyborg-24 und Boomstar 5089 passt auch noch gut in eine Liste für sehr basstaugliche Synthesizer.
Minitaur kann nicht allzuviel, habe daher andere bevorzugt


Nochmal: hier ging es NICHT um Vollständigkeit. Da gäbe es einige hundert andere..
 
Pioneer Toriaz AS-1. Oberheim SEM. Novation Circuit Mono Station.
 
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Den Reface habe ich auch zu Hause. Ich habe bisher gar nicht an Bass gedacht, wenn ich mit dem zu Gange war. Deswegen war der Artikel für mich Erleuchtend. :connect:
 
1. Analogue Solutions Leipzig-S
2. Waldorf Pulse 2
3. Pro One
4. Moog Minitaur
5. Dreadbox Hades
6. Vermona Mono Lancet
7. Arp Odyssey
8. Korg MS-20
9. Novation Bass Station 2
10. Make Noise 0-Coast
 


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