intercorni
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Der Waldorf hat mehr Encoder, analoge Filter und ein großes Display?und am ende stellt sich die frage: warum soll so ein gerät mehr als maximal 50% teurer sein als ein accellerator von jörg schaaf ?
um 2500.- würd ich den nehmen.
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Der Waldorf hat mehr Encoder, analoge Filter und ein großes Display?und am ende stellt sich die frage: warum soll so ein gerät mehr als maximal 50% teurer sein als ein accellerator von jörg schaaf ?
um 2500.- würd ich den nehmen.
Der Waldorf hat mehr Encoder, analoge Filter und ein großes Display?

Und immer noch herrscht (betretenes?) Schweigen über die Filter. Ich versteh es nicht ...![]()
Quatsch, viel einfacher: Ob man das Thema genügend ernst genommen hat und ob es gescheit klingt (siehe meine vergangenen Quengelpostings in diesem Thread)...was wäre denn da die frage ?
ob es deutsche diskrete handarbeit oder stangenware aus china um 70 cent der ic ist ?
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Quatsch, viel einfacher: Ob man das Thema genügend ernst genommen hat und ob es gescheit klingt (siehe meine vergangenen Quengelpostings in diesem Thread)...![]()
edit: klar verstehe ich das argument der haptik zu 100 % bei einem synth - aber ob der sound nun aus dem keyboard oder sonstwo herkommt ist mir echt egal.
insofern würde ich eben sagen dass alle digisynths in bezug auf die ein technische kosten / nutzen ratio irrational sind da deren ohnehin geringe rechenleistung ja null synergie hat.
am laptop hingegen zahle ich einmal für alles: musikmachen, büroarbeit, filme, spielen etc...
ja dafür haben wir heute insgesamt eine günstigere technik als vor 7 jahren und ein multitouch display in der grösse sollte einem firmenkunden netto keine 30 euro kosten.
die mehrkosten für encoder werden sich ebenso im bereich 30 euro bewegen - wie auch immer - selbst wenn man da 300 euro an netto materialwert mehr verbaut hat.
aber ich mache mal ein sehr theoretisch und provokantes beispiel was mit dem oben gar nichts zu tun hat:
man kaufe als firmenkunde mit einer gewissen abnahmezahl von z.b. acer zum nettopreis von etwa 500.- ein 12" multitouch tablet mit i5 prozessor und 256 ssd
und nehmen dann eine tolles chassis und eine gute tastatur um etwa 1000 - was eh schon teuer ist - und verbaue selbiges und integriere die anschlüsse
fertig ist der super synth mit riesen display bei dem man hardware technisch kaum entwicklungskosten hat bei dem man sich aber voll auf die software optimierung fokussieren kann.
ja äpfel mit birnen und karotten - egal, wieso nicht - jeder digisynth ist ein computer.
diese ganzen neuen digitalsynths sind nur dongles - mir gefällt der quantum - würde den um 1500.- auch ohne interne rechenpower als controller nehmen.
dafür hätte man dann aber nach eigenem ermessen mit der eigenen rechenpower skalierbare leistung und wäre nicht auf die etwas lächerlichen 8 stimmen beschränkt.
und wer so ein grosses gerät rumschleppt der kann auch noch den starken laptop mitkarren.
ganz zu schweigen dass mich nach 25 jahren studioarbeit das realtime aufnhemen bzw. multitracking sowas von langweilt.
wenn der quantum im rechner sitzt - analoge filter kann man ja nun wirklich schon sehr toll emulieren - danke urs - dann geht das alles auf knopfdruck und ganz ohne doofen kabelsalat und all den anderen spärenzchen.
das wäre so eine idee - kann man natürlich auch blöd finden.
edit: klar verstehe ich das argument der haptik zu 100 % bei einem synth - aber ob der sound nun aus dem keyboard oder sonstwo herkommt ist mir echt egal.
insofern würde ich eben sagen dass alle digisynths in bezug auf die ein technische kosten / nutzen ratio irrational sind da deren ohnehin geringe rechenleistung ja null synergie hat.
am laptop hingegen zahle ich einmal für alles: musikmachen, büroarbeit, filme, spielen etc...
8 stimmen bei hybrid - ja eh
wieso macht man sowas 2018 ? angebracht wären mindestens 2 giga ram und gleich nur der card slot mit streaming - andererseits: bei den wenigen stimmen kommt es eh zu keinen sampleorgien. aus zwei nöten wird also eine tugend.
Schau Dir doch bitte nur einmal die Bedienoberfläche der beiden Synths im Vergleich an und dann sage mir bitte, ob dieser Dein Vergleich auch nur in irgendeiner Beziehung Hand und Fuß hat.bei einem deep mind 12 der um 850.- extrem viel kann werden ellenlange kritiken und genörgel gouttiert und wenn dann eine gerät von einer vermeintlich edleren schmiede das fünfache kostet aber in gewissen teilen - betonung auf gewisse teile - weniger kann so wird gejubelt und preise werden wie üblich schöngeredet.
Schau Dir doch bitte nur einmal die Bedienoberfläche der beiden Synths im Vergleich an und dann sage mir bitte, ob dieser Dein Vergleich auch nur in irgendeiner Beziehung Hand und Fuß hat.
Der Quantum wird mit Sicherheit alles abdecken können, was der Deepmind kann. Dazu aber noch so eine gigantische Menge mehr, dass es eigentlich müßig sein sollte, das hervorzuheben.
Wir reden in dem einen Fall von einem Retro-Synth, der mehr oder weniger gut gemacht ist - je nachdem, wessen Meinung man erfragt - in dem anderen Fall reden wir von einem Synth der Zukunft, der eine Kombination klangformender Elemente aufweist, wie es sie so tatsächlich noch nie gab. Wen das nicht begeistern kann, der mag keine Synthesizer. Sorry.
ausserdem sind meine thesen ja auch aktiv von mir selbst als potentiell polemisch und hypotetisch bezeichnet worden - und sei es auch nur ein dialektisches spiel
mfg


@tom f - Der Nord Modular G2 kann jede Menge Dinge nicht, die der Waldorf Quantum kann. Keine Wavetables, keine Samples, keine Granular-Synthese. Deine Polemik ist einfach Unsinn, tut mir leid. Und Du ahnst nicht, wie schnell man den G2 oder auch den G2x auf weit weniger als 8 Stimmen herunter bekommt, wenn man komplexe Patches programmiert.
Sowohl Reaktor als auch der NM G2 kranken im Übrigen daran, dass sie ohne Computer nicht bedienbar sind. Der Quantum ist der erste Synth seit Jahren, der aktuelle Synthese-Methoden all-in-one in einem Keyboard-Synth erreichbar und bedienbar macht. Wenn man das einfach so mit nur wenig Mehraufwand machen könnte, warum hat es dann vorher keiner gemacht?
16 Stimmen und 4fach-multitimbral hätte ich in der Tat besser gefunden. Wäre ja auch denkbar, dass man jede Stimme nur mit einem analogen Filter ausstattet statt mit zweien. Evtl. wahlweise? Ich frage mich, ob es theoretisch möglich wäre, so etwas softwareseitig als Update nachzuschieben.8 stimmen sind zu wenig - um das geld sollten es dann schon mindestsens 12 sein.
So als Selbstzweck? Nein, muss nicht sein, finde ich.irgendwer muss doch hier die sache etwas polarisieren, oder ?
ja äpfel mit birnen und karotten
ja dafür haben wir heute insgesamt eine günstigere technik als vor 7 jahren
würde den um 1500.- auch ohne interne rechenpower als controller nehmen.
und wer so ein grosses gerät rumschleppt der kann auch noch den starken laptop mitkarren.
wenn der quantum im rechner sitzt
am laptop hingegen zahle ich einmal für alles: musikmachen, büroarbeit, filme, spielen etc...

3. "Und bitte keine Computertechnik von der Stange verwenden, denn Computer stürzen ab und veralten nach einem halben Jahr."
8 stimmen sind zu wenig - um das geld sollten es dann schon mindestsens 12 sein.

um 100.- ist dieser mehraufwand inkl. touchdisplay bezahlt.

clavia kann als offensichtlich deutlich effizienter geräte bauen

@tom f :Vielleicht meinst du das alles nur als dialektisches Spiel, aber jetzt gehen dir die Äpfel und Birnen schon ziemlich durcheinander, oder?![]()
Wenn das alles so supereinfach ist und Du alleine auf diese Idee gekommen bist, weil die anderen zu doof sind.... dann bau doch mal so ein Teil. Mach doch einfach mal. See?
der markt ist mehr als übersättigt
in dubio pro consumator

...einzig mit dem Forte V3 hat sich das Verlangen nach einem Kurzweil K3000 erfüllt; mit dem 2Box Drumit Five das Verlangen nach einem neuen Clavia DDrum; mit dem Quantum nun das Verlangen nach einem kultigen Wave.

Es wurde in dem Bericht auf amazona.de explizit erwähnt, dass man bisher bewusst noch keine Demos veröffentlicht hat, die das wirkliche Klangpotential des Quantum offenbaren, da man erst die üblichen Verdächtigen dazu herangezogen hat, Presets für den Quantum zu programmieren und dem nicht vorgreifen wollte. Was ich auch für strategisch klug und richtig halte.zum quantum: die demos finde ich alle relativ belanglos - liegt natürlich an den leuten die die machen![]()
Wie man aufgrund von Youtube-Videos zu solchen Urteilen kommen kann, erschließt sich mir absolut nicht. Aus meiner Sicht offenbarst Du hier bestenfalls entweder einen gehörigen Schuss Ignoranz oder schlicht Inkompetenz. Wie klingt denn ein Modal und wie ein Andromeda? Beides sind so extrem vielschichtige Synths, dass es "den Grundklang" gar nicht gibt, das wird für den Quantum umso mehr gelten, vermute ich.der sound selber wirkt recht zahm und nicht sonderlich offen - ganz im gegensatz zum klang des modal 008.
von dem bisschen was man da hören kann attestiere ich dem gerät erstmal einen sound der mich an den andromeda erinnert.
diesen besitze ich über die jahre nun zum vierten mal und finde den immer noch schrecklich und habe es nun auch aufgegeben zu vermuten dass es an mir läge.
Ich würde mich an Deiner Stelle "auf Verdacht" niemals so weit aus dem Fenster lehnen. Ich empfinde das als unangemessen und überheblich.insofern teile ich - auf verdacht - die meinung vieler kommentatoren diverser youtube videos: der klang ist belanglos und dort wo die sounds mal spannender klingen klingt das wie bei einer wavestation oder ähnlichen synth - teilweise hat es den charm eines 90er romplers.
So ein Synth ist schon lange nicht mehr erschienen. Sehr viele Jahre nicht. Übrigens bin ich nicht "entzückt", denn er passt von der Größe her bei mir nicht ins Studio und ist auch vom Preis her natürlich eine harte Nummer. Ich hoffe darauf, dass der Quantum die Grundlage für eine neue Synthesizer-Serie sein wird, in der es dann auch preisgünstigere und platzsparendere Varianten geben wird - da bin ich ganz ehrlich.übrigens: natürlich kann man auch 30 oder 60 jahre lang das eigene entzücken an die teils jährlichen erscheinungszyklen innerhalb einer instrumentenrandgruppe knüpfen.