Hatte mir gestern als B-Ware einen 16stimmigen Prologue gekauft.
Bin von dem Klang und der Bedienung total begeistert, jedoch leider wg des Detune-Problems zum Schluss nur noch Dissonanzen und gar nicht mehr spielbar gewesen.
Geht morgen zurück... Nur was jetzt tun? Austauschgerät? Anderes Gerät ausser Dave Smith REV2 (Grundklang ist mir zu harsch..)
Timkauf
 
… ja, danke !
Das bringt mir leider nichts erst Ende 2018, das Gerät sollte eigentlich jetzt schon spielen...
Dissonanzen im Centbereich würde ich mir noch gefallen lassen, jedoch um 1 - 2 Töne Unterschied bei einer Oktave und auch hintereinander gespielte selbige Keyboardtasten ist mir auch noch nicht untergekommen.... nicht mal bei meinem noch kalten Andromeda ...
 
Das bringt mir leider nichts erst Ende 2018, das Gerät sollte eigentlich jetzt schon spielen...
Tja, wenn KORG USA aber schon andeutet, dass bis Ende des Jahres das Problem wohl eher noch nicht gefixt sein werde...
Wenn später noch herauskäme, dass Hardware an dem Problem mit schuld wäre, müsste auch Hardware gefixt werden...
Wenn das Gerät schon jetzt für dich richtig funktionieren soll, dann heißt es wohl, auf dieses Gerät erstmal zu verzichten, würde ich sagen. :agent: Denn wer außer KORG selbst soll das sonst in kürzerer Zeit fixen können?... :agent:
 
Kirche ==> Dorf:

Korg has recently received reports of a slight detuning on a small and isolated range of keys on our Prologue8 and Prologue16 synthesizers.

==> Lass Dir den Prologue umtauschen. Die meisten scheinen das Problem nicht zu haben.
 
Kirche ==> Dorf:

Korg has recently received reports of a slight detuning on a small and isolated range of keys on our Prologue8 and Prologue16 synthesizers.

==> Lass Dir den Prologue umtauschen. Die meisten scheinen das Problem nicht zu haben.
Yo, meiner läuft einwandfrei und klingt super.
 
Eben. Ist halt das Internet. Die 10 Kunden mit detuntem Prolog schimpfen lauter, als die zufriedenen Kunden, die einfach damit ... Musik machen.

Nichtsdestotrotz gibt es ein Problem und Korg arbeitet daran und hey, die nehmen das sicher sehr ernst. Für Korg ist das ein ziemlicher Gau, genauso, wie das Keybed bei den 2011er Kronos. Man braucht nicht davon ausgehen, dass Korg sowas billigend in Kauf nimmt. Sicher gab es ein Problem bei einem Zulieferer. Nur muss im Rahmen der Produkthaftung der Hersteller dafür gerade stehen. Hinter den Kulissen raucht es da sicher ganz schön. Und die Superduper Tests von Nord, etc. - das ist auch nur Marketinggebrabbel. Oder warum fallen dabei die grottigen Tastaturen bei Nord nicht auf?????
 
...nur hat Korg dadurch, das sie sich ruhig verhalten und nix sagen, ein Riesenproblem.
Viele potentielle Kunden wenden sich ab oder nutzen moneyback weil einfach das Vertrauen verloren geht. Ich hatte mich mal für das Gerät interessiert. Die Opensourcegeschichte für die digiOszis wirkt auf mich auch wie: “Macht Ihr man, wir sind fein raus und haben schonmal gar keinen Bock was zu entwickeln!“. Bringt mir eher nix in Sachen Vertrauen.
 
...Die Opensourcegeschichte für die digiOszis wirkt auf mich auch wie: “Macht Ihr man, wir sind fein raus und haben schonmal gar keinen Bock was zu entwickeln!“.
Die Ergebnisse von opensource sind um ein vielfaches höher als wenn nur die Entwickler damit rumspielen würden. Trotzdem gehe ich davon aus, dass auch Korg ein paar neue Sachen für den digitalen Osz liefern wird. OpenSource ist in der Regel besser.
 
Die Ergebnisse von opensource sind um ein vielfaches höher als wenn nur die Entwickler damit rumspielen würden. Trotzdem gehe ich davon aus, dass auch Korg ein paar neue Sachen für den digitalen Osz liefern wird. OpenSource ist in der Regel besser.

Hängt sicherlich auch davon ab, wie gut der Synth sich verkauft. Was Open Source bewirkt zeigt ja auch Reaktor.
 
Yo, meiner läuft einwandfrei und klingt super.
welche Seriennummer hat denn Deiner ? Gestern kam ein Austauschgerät an ( übrigens beide B-Ware ) , diesmal zwar spielbar, aber deutliche Verstimmungen der Oszillatoren gegeneinander. Ich werde das Gerät wohl leider zurückschicken müssen :shock: und warten, bis Korg das Problem behoben hat . ( das dann Ende 2018 ). Das Gerät finde ich bis auf den fehlenden Aftertouch ansonsten super ! … sehr schade ! :heul:
Herzlichen Gruß
Timkauf :D
 
Kann ich dir heute Abend sagen, jetzt kann ich nur sagen, dass ich ihn im Juli gekauft habe, also bevor die Probleme richtig Public wurden. Ich gehe davon aus, dass es Schwankungen innerhalb der Produktion gibt.
 
Ich würde gerade davon abraten, beim Prologue B-Ware zu kaufen. Ich würde davon ausgehen, dass das die verstimmten Geräte sind, die zurückgeschickt wurden.

ja, so wird es wohl auch sein:
den zweiten habe ich heute zurückgeschickt, selbiges Problem, nur dass bei dem Austauschgerät ( auch B-Ware ) nun auch noch zweitweise ein Knacksen zu vernehmen war.
Wie auch beim ersten Gerät waren im "Leerlauf" ( unabhängig irgendwelcher Effekteinstellungen ) Störgeräusche in Form eines Zirpens/Rauschens zu vernehmen, die ich beim DSI P12 nicht habe.
Beim Drehen des "Pitch-Reglers" spürte man, wie die Feder arbeitete - ich finde das Gerät nach wie vor spannend, jedoch scheint es jetzt der falsche Zeitpunkt zu sein, eines zu kaufen. :heul:

Gruß
Timkauf :D
 
Zuletzt bearbeitet:
... mit welchem Gerät kann man diese "Subboost compression" erzeugen ( ruhig Hardware an Ausgang eines bereits bestehenden Analogsynths.
Mich hat Patch 233 " Runner Blade" absolut fasziniert.
 
ja, so wird es wohl auch sein:
den zweiten habe ich heute zurückgeschickt, selbiges Problem, nur dass bei dem Austauschgerät ( auch B-Ware ) nun auch noch zweitweise ein Knacksen zu vernehmen war.
Wie auch beim ersten Gerät waren im "Leerlauf" ( unabhängig irgendwelcher Effekteinstellungen ) Störgeräusche in Form eines Zirpens/Rauschens zu vernehmen, die ich beim DSI P12 nicht habe.
Beim Drehen des "Pitch-Reglers" spürte man, wie die Feder arbeitete - ich finde das Gerät nach wie vor spannend, jedoch scheint es jetzt der falsche Zeitpunkt zu sein, eines zu kaufen. :heul:

Gruß
Timkauf :D
… so als Anhang:

habe nun von einem anderen Händler ein neues Gerät
ja, so wird es wohl auch sein:
den zweiten habe ich heute zurückgeschickt, selbiges Problem, nur dass bei dem Austauschgerät ( auch B-Ware ) nun auch noch zweitweise ein Knacksen zu vernehmen war.
Wie auch beim ersten Gerät waren im "Leerlauf" ( unabhängig irgendwelcher Effekteinstellungen ) Störgeräusche in Form eines Zirpens/Rauschens zu vernehmen, die ich beim DSI P12 nicht habe.
Beim Drehen des "Pitch-Reglers" spürte man, wie die Feder arbeitete - ich finde das Gerät nach wie vor spannend, jedoch scheint es jetzt der falsche Zeitpunkt zu sein, eines zu kaufen. :heul:

Gruß
Timkauf :D

so als Anhang:

habe nun einen neuen Korg Prologue 16 bei einem anderen Händler gekauft: DASSELBE PROBLEM !!!
Die Stimmen eiern, so etwas habe ich noch nie erlebt... werde das Gerät wieder zurücksenden ( hatte nun 3 Prologue 16 in 4 Wochen ) und das Projekt " Prologue " begraben !!!

Schade !!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist schon hochinteressant, dass einige Prologues offensichtlich keine Probleme haben. Der Anteil lässt sich natürlich schwer abschätzen, da User mit fehlerhaftem Gerät üblicherweise lauter sind (Foren-Bias). Da muss ein Problem mit Hardware-Toleranzen vorliegen (= schlechtes Design und schlechte Endkontrolle!!). Ob ein OS Update das jemals richten können wird, muss man dann sehen. Ich würde ein defektes Gerät sofort zurückschicken und ein Austauschgerät verlangen. Der dann von den Händlern ausgeübte Druck auf Korg wird hoffentlich die Sache beschleunigen. Der Fehler ist seit ca. 6 Monaten "bekannt" - das obige Statement von Korg kam erst nach einigen Monaten.
 
Ich werde mal abwarten, hinterher macht das update die gesunden Prologues krank. :mrgreen: Und meiner schnurrt doch so schön.
 
Wenn das Update funktioniert hat Korg noch die Kurve gekriegt. Beim Prologue hätte ich ds aber auch sehr bedauert, schöner Synth.
 
Ich versteh leider wenig. Mein Schulfranzösisch ist zu verblasst. Aber der Blind-Oscillstor klingt ganz interessant und ist momentan wohl kostenlos. Stimmprobleme hatte ich, als nach einem update, kein voice update gemacht hatte. Danach hat bzw. war wieder alles gestimmt.
 

Da wird am Anfang ganz grob umrissen was der Prologue ist und kann.
Danach geht es nur noch um den vom französischen Informatiker Edouard "Digital" (Künstlername?) entwickelten Custom Oszillator "Blinds". Edouard erzählt im Interview, dass man in Maschinensprache programmieren muss, also in C (sorry, kenne mich da überhaupt nicht aus, aber so habe ich es verstanden), dass die Dokumentation der Möglichkeiten dieses Entwicklerkits als er Blinds programmiert hat noch sehr rudimentär war, man sich das aber anhand von mitgelieferten Beispielen ganz gut selber beibringen kann.
Die Möglichkeiten dessen was man auf Oszillatorebene machen kann sind angeblich sehr vielfältig.
Blinds hat, so wie ich es verstanden habe, einen Primär- und einen Sekundäroszillator, die sich gegenseitig beeinflussen, modulieren oder sonstwie verknüpfen lassen und bringt für Modulationen auch noch seinen eigenen LFO mit, so dass der eine LFO des Prologue anderweitig verwendet werden kann.
Es sind alle möglichen Formen von Waveshaping machbar. Dieses lässt sich auch modulieren.
Edouard hat im Interview auch von einer Art Echtzeit-Wavetable-Erstellung gesprochen um zu illustrieren, was mit Blinds alles geht.
Blinds wird, nur im französischen Vertriebsnetz, mit allen neuen Prologue-16-OSC ausgeliefert, bei gleichem Preis.

Disclaimer:
Diese Angaben sind natürlich wie immer ohne Gewähr.
Bei den französischen Fachausdrücken zur Programmierung und Technologie bin ich nicht wirklich sattelfest.
 


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