MIDI-Stepsequenzer mit Ratcheting für Live-Performance/Editing gesucht

Ja, ein kurzes Delay als Pseudo-Ratchet ist aber kein klassischer Multitrigger ;-)
 
Diese speziellen Delays sind aber Multitrigger. Aus 16-tel werden 32-tel usw.
Der Unterschied wird wohl darin bestehen, dass man zur Aktivierung den Taster drückt, und zur Deaktivierung wieder den Taster drückt. :agent:
Dieses ein/aus kann man auch mit dem Sequencer aufnehmen.
 
Und ich verliere damit einen Effektslot. Ganz toll. Nee also da hat Korg einfach mal gepennt udn die tolle Roll/Flam-Funktion der alten EMXs ausm Portfolio geschmissen.
 
Ok, ich habe nochmal im PDF nachgeschaut – eigentlich scheint es nur diese eine Möglichkeit zu geben die 16-tel in 32-tel zu verwandeln, mit dem Effekt "Roller 1/32". Ich habe die Funktion schon lange nicht mehr benutzt. Und ja, der Insert-Slot ist dann quasi weg, es gibt aber immer noch den Master-Effekt, der pro Part aktiviert/deaktiviert werden kann, z.B. für den Reverb.
 
Und ich verliere damit einen Effektslot. Ganz toll. Nee also da hat Korg einfach mal gepennt udn die tolle Roll/Flam-Funktion der alten EMXs ausm Portfolio geschmissen.
Dafür wurden aus den 128 Steps möglicher Patternlänge 64 Steps. :selfhammer:Das spart Arbeit^^ :sowhat:
 
MPC's haben übrigens auch so einen Repeat-Taster, wo man den Noten-Wert bestimmt unterschiedlich einstellen kann, weil ja sowieso kein Step-Sequencer im eigentlichen Sinne, sondern ein MIDI-Sequencer ... :agent:
 
SEQ12 von RPE bzw. Mode Machines kann seit dem letzten Update auch Racheting. Ein genialer Sequencer!
Chords sind auch möglich, Polyrythmn, unterschiedliche Clocks, Live Programmierung ohne den Sequencer zu stoppen,
und und und... hier ein Video als Überblick
 
Und wie wäre es damit?
toraiz-squid-top.png
genau den wollte ich grade vorschlagen...habe heute einen analogen über cv gate damit betrieben und schöne ratchets damit erzeugt
der Seq von Polyend kanns gut

Test mit Schwerpunkt Ratcheting im kommenden Synmag
 
der squid braucht schon echt einsrbeitung, aber von der featureliste ist er echt mal einewaffe. konnte noch nicht sehr viel machen da zu viel auf der arbeit. aber 5 midi cc pro track jeweils mit potis . auch die abspiel richtingen der sequenzen sind mal sehr schön. auch die möglichkeit jeden step zu ratchen klingt schon echt gut. es kommt schnell das feeling wie bei einem intelijel metropolis auf, auch wenn es etwas aufwändiger zu programmieren ist.

toll ist zb, das man den sequenzer auch als 2 fach cv gate interface nutzen kann. zb ankommende midi auch via usb kann auf cv gate umgeroutet werden. auch einen minimoog oder ms20 können via cv gate angespielt werden , und wahlweise 5v oder 10v .

ich muss mall alles im maximalverbund ..cv gate, midi usb dinsync und clk zum modular benutzen um zu schauen wie er unter maximal last funktioniert.

bis jetzt ist der sequenzer aber echt genial, auch wenn mann erst mal wieder umdenken muss da sie teilweise eine andere begrifflichkeit für schon bestehende funktionen nutzen.
 
Also der GRP R24 ist natürlich eone Dreammachine, kostet aber, wartezeit und mit 5HE auch ordentlich groß.

Hat den jemand?
Vielleicht sogar aus Berlin?

Mich würde mal interessieren, ob nach aufruf einer gespeicherten Sequenz diese live editierbar ist, oder geht das nur im PANEL-Modus?


Ich habe mal den Schrittmacher auf ratcheting überprüft, aber er kann es leider nicht.

Was ist denn der SQUID?
 
Also der GRP R24 ist natürlich eone Dreammachine, kostet aber, wartezeit und mit 5HE auch ordentlich groß.

Hat den jemand?
Vielleicht sogar aus Berlin?

Mich würde mal interessieren, ob nach aufruf einer gespeicherten Sequenz diese live editierbar ist, oder geht das nur im PANEL-Modus?

Ich hab den, aber ich hatte noch nie eine Sequenz gespeichert. Das macht für mich keinen Sinn bei dem Teil.
Den nutz ich ausschliesslich als WYGIWYS und immer im Verbund mit einem anderen Sequencer wie SEQ12 oder Octatrack, der dem R24 die Akkord/Tonfolge zuspielt.

Aber vielleicht kann ja ein anderer GRP 24 User die Frage beantworten.
 
Ich hab den, aber ich hatte noch nie eine Sequenz gespeichert. Das macht für mich keinen Sinn bei dem Teil.
Den nutz ich ausschliesslich als WYGIWYS und immer im Verbund mit einem anderen Sequencer wie SEQ12 oder Octatrack, der dem R24 die Akkord/Tonfolge zuspielt.

Aber vielleicht kann ja ein anderer GRP 24 User die Frage beantworten.
Danke für das Outing!
Ich dachte schon, ich wäre der einzige, der nicht speichert...

Schöne Grüße,
Bert
 
Danke für das Outing!
Ich dachte schon, ich wäre der einzige, der nicht speichert...

Schöne Grüße,
Bert

Auf jeden Fall, Speichern wird überbewertet ;-)
Trotzdem fehlen noch einige Dinge, die hoffentlich in Zukunft via Update behoben werden wie
Anzeigen der Tonhöhe auf dem Display und Beschränkung der Töne nach Tonarten. Sonst vermisse ich nichts
 
ich halte dich gerne auf dem laufenden.muss ein neues live setup aufbauen und da soll er master werden.
Und wie läuft es mit dem Teil , mir juckt es auch in den Fingern, aber ich habe Pyramid,MPC live, Digitakt und keiner kann mich so richtig begeistern ? Die Kritiken über den Pioneer Support sind harsch, vielleicht sollte ich eher zum Seq 12 greifen ? Will eher Ambient Sachen machen ?
 
Und wie läuft es mit dem Teil , mir juckt es auch in den Fingern, aber ich habe Pyramid,MPC live, Digitakt und keiner kann mich so richtig begeistern ? Die Kritiken über den Pioneer Support sind harsch, vielleicht sollte ich eher zum Seq 12 greifen ? Will eher Ambient Sachen machen ?
also ich bin noch zweigeteilter meinung. super gerät und sehr kreativ. so ein paar bedinungshints finde ich schon noch recht doof. cv gate und midi sowie usb midi laufen echt stabil, es gab auch letzte woche ein update die soein paar timing sachen behoben haben, sehr fein. das mit den nu 4 taxkten finde ich auch nicht schlimm. nur das noten edit einer laufenden sequenz finde ich etwas doof. wenn man eine note über das pad auswählt um div sache zu editieren, wird die note natürlich neu getriggert. das sollte man ausschalten können.

ich habe auch mal zum test am usb anschluss einen selten benutzen midi usb host von kenton angeschlossen und schon standen mir weitere 16 midi kanäle zur verfügung, so ganz ohne rechner.

habe ohn erst mal nur als slave benutzt. mir fehlt im moment echt zeit das mal auf die spitze zu treiben und alle funktionen zu nützen.
 
also ich bin noch zweigeteilter meinung. super gerät und sehr kreativ. so ein paar bedinungshints finde ich schon noch recht doof. cv gate und midi sowie usb midi laufen echt stabil, es gab auch letzte woche ein update die soein paar timing sachen behoben haben, sehr fein. das mit den nu 4 taxkten finde ich auch nicht schlimm. nur das noten edit einer laufenden sequenz finde ich etwas doof. wenn man eine note über das pad auswählt um div sache zu editieren, wird die note natürlich neu getriggert. das sollte man ausschalten können.

Hi,
Das ist unter den Global Einstellungen, und zwar unter "Step Preview" abschaltbar. Es ist hier auch definierbar, dass die Pads nur bei gestoppter Sequenz die hinterlegten Noten wiedergeben, das wäre der Eintrag "Ena (Stop/Pause)" .
Womit ich noch bei dem Gerät hadere, ist der fehlende Song Modus. Man kann sich zwar mit den Pattern Sets behelfen, aber es stehen nur 16 Sets pro Project zur Verfügung, das ist leider sehr wenig.
Ebenso fehlt mir eine Transpose Hold Funktion und die Möglichkeit eine Transponierung für mehrere Tracks gleichzeitig auszuführen.
Ansonsten gefällt mir der Squid ziemlich gut.
Die max. 64 Steps können übrigens gut für lange Flächen "verlängert" werden, in dem man die Abspielgeschwindigkeit pro Pattern (pro Track) halbieren, bzw. auf ein Viertel setzen kann. Dann wäre ein Pattern immerhin schon 16 Takte lang.
 
Hi,
Das ist unter den Global Einstellungen, und zwar unter "Step Preview" abschaltbar. Es ist hier auch definierbar, dass die Pads nur bei gestoppter Sequenz die hinterlegten Noten wiedergeben, das wäre der Eintrag "Ena (Stop/Pause)" .
Womit ich noch bei dem Gerät hadere, ist der fehlende Song Modus. Man kann sich zwar mit den Pattern Sets behelfen, aber es stehen nur 16 Sets pro Project zur Verfügung, das ist leider sehr wenig.
Ebenso fehlt mir eine Transpose Hold Funktion und die Möglichkeit eine Transponierung für mehrere Tracks gleichzeitig auszuführen.
Ansonsten gefällt mir der Squid ziemlich gut.
Die max. 64 Steps können übrigens gut für lange Flächen "verlängert" werden, in dem man die Abspielgeschwindigkeit pro Pattern (pro Track) halbieren, bzw. auf ein Viertel setzen kann. Dann wäre ein Pattern immerhin schon 16 Takte lang.
danke tom, das ist ein guter hinweis da bin ich sehr froh, glaubte das auch in einem video gesehen zu haben. cool.
 
Ok, ich habe nochmal im PDF nachgeschaut – eigentlich scheint es nur diese eine Möglichkeit zu geben die 16-tel in 32-tel zu verwandeln, mit dem Effekt "Roller 1/32". Ich habe die Funktion schon lange nicht mehr benutzt. Und ja, der Insert-Slot ist dann quasi weg, es gibt aber immer noch den Master-Effekt, der pro Part aktiviert/deaktiviert werden kann, z.B. für den Reverb.
Ihr stellt euch unter der Funktion wahrscheinlich etwas anderes vor, bzw. habt andere Anwendungen im Sinn, ich habe jetzt aber versucht mit der Funktion einen kurzen Snare-Roll zu programmieren. D.h., ich habe den Effekt eigentlich nur für einen von 64 Steps (4 Takte) im 4-ten Takt aktiviert. Die Lautstärke der nächsten 32-tel kann man mit dem Insert-FX-Edit-Regler einstellen. Außerdem habe ich die Swing- und Groove-Funktionen (leichte Verschiebungen) benutzt. Alles Einzelsamples und alles Electribe Sampler (mit importierten Samples). Lediglich die Summe habe ich ein wenig "gemastert". Der Mix ist unter Kopfhörern entstanden, daher auf den Boxen evtl. nicht ganz optimal ... Mir ging es erstmal um die Groove-Erstellung auf dem Electribe Sampler ... Es werden 4 Takte einmal wiederholt und es gibt zum Schluss noch den Step 1 als Schluss-Schlag.
 

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