Und der gehört nicht zur Dur-Tonleiter?
Ist doch nicht logisch. Ich meine, ein Septakkord, der einfach mit 7 bezeichnet wird gehört zur Mixolydischen Skala
das soll aber keine Dur-Skala sein? Wo ist hier die Logik?![]()
Das ist zwar eine interessante Betrachtungsweise ... Wenn ich aber beginne Akkorde und Skalen innerhalb von anderen Skalen zu suchen, dann bräuchte ich auch keine mehreren Skalen, weil alles innerhalb einer Skala schon drin ist.Ein Septakkord gehört zur Dur-Tomleiter, aber auf der V. Stufe. Dominantseptakkord, halt. [...] Üblicherweise ist das der Septakkord auf der V. Stufe.

Bald:Gibts sowas ?
In einem anderen Akkord einer Kadenz haben die Töne auch andere Bedeutung, und die erschließt sich, wenn man die Skala dieses Akkords ab dem Grundton des Akkords rechnet.
Aber ich sprach doch auch vom neuen tonalen Zentrum.das neue tonale Zentrum


Aber ich sprach doch auch vom neuen tonalen Zentrum.
Bei einem neuen Akkord rechnet sich seine Septime oder Tredezime oder was auch immer ab seinem Grundton und nicht von einem anderen Grundton.![]()
Nee, ich stehe schon auf einen wohl durchdachten "Jazz". Also so Musikstile wie Smooth Jazz usw.Im Jazz braucht man das nicht, gemäß dem Motto:
Es gibt keine falschen Töne, nur scheiß Übergänge. :)
Der passendere Ton ist fast immer nur einen Halbton entfernt.
Die Kunst ist, das so schnell auszuführen,dass es nicht als Fehler auffällt.Wenn's sch* klingt, gehste schnell auf die nächstbeste Taste eine drüber oder drunter.
Fehler
Das ist rein theoretisch kein Unterschied. In der musikalischen Praxis aber schon und man kommt auch zu unterschiedlichen Ergebnissen.Für mich ist es kein Unterschied, ob ich zu Akkorden Melodien spiele oder zu Melodien Akkorde. Im Ergebnis ist es das Gleiche.
Und harmonisch ist es auch das Gleiche.
Das kann man sich schon anschauen, und die Musik-Beispiele sind auch interessant bzw. hilfreich.
Aber er geht bei jeder Skala vom Anfangs-Akkord eines Songs aus.
Ja, das gibt es natürlich.
Aber selbst wenn ein Song mit einem anderen Akkord bzw. mit einer anderen Skala anfängt,
so enthält dieser Song im weiteren Verlauf i.d.R. andere Akkorde, die, wenn man vom jeweiligen Grundton ausgeht, wieder auf anderen Skalen liegen. Das Thema ist also umfassender. Funktionsharmonik nennt sich das, glaube ich, wo es um die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Akkorden eines Musikstücks geht. Kadenzen usw. Klar kann man in einem Song auf einer Skala verbleiben. Aber mit jedem neuen Akkord befindet man sich zugleich auf einer neuen Skala, die mit dem Grundton dieses Akkords beginnt. Und so klingen bzw. wirken Akkorde / Skalen in Mitten eines Songs anders als wenn man damit den Song beginnen würde.
Es werden sogar oft Melodien harmonisiert und nicht zu Akkorden Melodien erfunden. Im Jazz, im Pop usw.Speziell bei Jazz oder verwandten Richtungen (wie ich weiter oben schon schrieb) ist es natürlich notwendiger, das melodische Material anzupassen, damit es zum Akkord passt.
Super – dann reicht es aus in einer Tonleiter bis 5 oder 7 zu zählen und muss nicht bis 13. ;)Es steht aber nicht jeder auf Jazz, ich z.B. ganz und gar nicht.
Seh ich auch so.Wenn das was ich mache bei mir keine Gänsehaut auslöst ist es nutzlos und dafür brauch' ich aus sonst keine Regeln.
Speziell bei Jazz oder verwandten Richtungen (wie ich weiter oben schon schrieb) ist es natürlich notwendiger, das melodische Material anzupassen, damit es zum Akkord passt.
Es steht aber nicht jeder auf Jazz, ich z.B. ganz und gar nicht.
Ist auch kein reiner Jazz, sondern der modernere Elektro-Fusion-Jazz oder wie man das bezeichnen möchte."Wie, das ist Jazz? Das klingt cool!" (bezog sich auf "Tutu" von Miles Davis).
Der Anfang ist schon nervig, was stört es mich was irgendwelche Hit-Produzenten machen und was irgendwelche eher unmusikalische Hörer davon mitbekommen, wenn ich doch Musik machen will die mir gefällt. Wenn das was ich mache bei mir keine Gänsehaut auslöst ist es nutzlos und dafür brauch' ich aus sonst keine Regeln.
Das empfinde ich als ein klein wenig bedenklich, man sollte rein vom Gefühl zwischen Gearlust und "Ohrgasmus" unterscheiden können.Für Gänsehaut muss ich gar nicht spielen oder aufnehmen. Da reicht es aus, wenn ich meine MPC anschaue.Oder ein Lexicon.
Die MPC5000 ist auch besser uneingeschaltet.Samples auf dem PC umbenennen ist auch geil!
100 Samples erfolgreich umbenannt – Gänsehaut.
:D
Kann es nicht sein dass die Komponisten einfach ein Gefühl dafür haben? Ich dachte gerade bei Jazz hat man harmonisch gesehen 'ne Menge mehr Freiheiten.Aber Harmonisierung nach Prinzipien der Jazz-Harmonielehre findet man auch in vielen Pop-Songs, die eben eine etwas komplexere Harmonisierung haben. Ohne Kenntnisse der Jazz-Harmonielehre wäre das nicht möglich gewesen.
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