Yamaha rs7000 vs. Roland mc 808 vs. Korg EMX 1 (für Anfänger)

S

synth23

..
Heyy Leute,
bin ganz neu hier im Forum.

Spiele jetzt schon länger mit dem Gedanken mir eine Groovenox zuzulegen.
Vorab: Habe noch mit keinem der Geräte Erfahrungen sammeln können und bin sozusagen "blutiger Anfänger" was das Musikmachen angeht.
Würde gerne selbst elektronische Musik (Tekno, Hardtek, Mental, Minimal, Techno) aber auch tiefe u. düstere Beatz und Sachen wie Synthwave "produzieren". Aber eigentlich ziemlich quer Beet. Würde gerne (in meiner Vorstellung^^) spontan und intiutiv spielen und auch ganze Lieder oder Sets erstellen.

Habe nun die drei Favouriten die oben zu lesen sind, wobei ich mittlerweile stark zur Yamaha rs 7000 tendiere.

Nun ein paar Fragen:

1. Mit welchen der Geräten kann man Sets vorprogrammieren (Basis) und dann in echzeit noch Sachen verändern?

2. Sampels miteinbauen (geht ja soweit ich weiß mit der Yamaha und mit der Korg nicht - Roland??)

3. Wie sieht es jeweils mit Effekten, Filtern aus? Welche kann da am meisten??

4. Wie ist die Soundqualität der Geräte ?

5. Alle Geräte sind ja mit anderen Dummachienen, Sequencern, usw vernetzbar??

So das war es fürs erste. Kenne mich wie gesagt bis jetzt echt nicht gut aus, deswegen wäre es super wenn in leicht verständlicher Sprache (ohne zu viel "Fachbegriffe" geantwortet wird) ;-) Nehme auch gerne weitere Tipps für Anfänger an, welche jetz nicht in den Fragen zu lesen sind...
 
:hallo:

Von den drei genannten wäre die RS definitiv die mit den vielfältigsten Möglichkeiten.

Zu (1) kannst du dir z.B. mal Livevideos von Bub Humid (aka Robert Feuchtl) raussuchen. Der gestaltet mit der RS und deren interner Klangerzeugung/Sampling ein abendfüllendes Liveprogramm, wenn ich mich nicht ganz täusche.

Zu (2): bin mir nicht ganz sicher, was du meinst: die RS kann samplen (auch sich selber samplen), und Samples von außen laden. Sampleaustausch mit anderen Geräten oder einem Computer ist kein Problem. Die etwas archaischen Speicherkarten kannst du am Computer einfach in einen USB-Card-Reader schieben.

Zu (3): die RS hat eine ellenlange Liste von Effekten (99? Irgendwas jedenfalls im obersten zweistelligen Bereich). Schau einfach mal ins Handbuch. Scheint einige Leute zu geben, die von manchen der Effekte viel halten. Wir sprachen neulich im Zusammenhang mit dem A3000 aus derselben Ära drüber.

Zu (4): die Ästhetik der eingebauten Sounds spricht mich persönlich nicht wahnsinnig an; die technische Qualität der Klangerzeugung und -Verarbeitung ist aber einwandfrei (kenne deine Standards natürlich nicht). Einen Sampler "mit Charakter" darf man hier aber natürlich nicht erwarten.

Zu (5): die RS hat zwei MIDI-Ausgänge. Mit MIDI bist du schon ein bisschen vertraut? Ihr Sequenzer hat 16 Spuren, und die Notendaten auf jeder Spur lassen sich an die interne Klangerzeugung und/oder an MIDI-Out A und/oder an MIDI-Out B schicken. Die RS ist daher (in Kombination mit ein, zwei MIDI-Patchbays) gut aufgestellt, um als Schaltzentrale auch für ein großes MIDI-Setup zu fungieren (so tut sie's auch bei mir -- nutze die Klangerzeugung der RS kaum).

Das heißt nicht, dass die RS deshalb für dich unterm Strich auf jeden Fall die beste Wahl ist. Das wirst du selber ausprobieren müssen. Sehr gut möglich (je nach deinen Vorlieben oder bisherigen Prägungen) ist z.B., dass du den Eindruck hast, das ganze Gewirr in der RS von wegen "Songs", "Styles" und "Sections", "Patterns" und "Phrases", "Chains" und "Grooves", "Tracks" und "Voices" ist deiner Kreativität eher hinderlich als beflügelnd. Dann vielleicht doch erstmal eine EMX? Oder, falls du perspektivisch durchaus eine RS anschaffen, dich aber erstmal in klein rantasten willst, eine RM1X?

Wie immer: YMMV. Kollege D. müsste jetzt einwerfen, dass die RS von einer anständigen MPC locker in den Schatten gestellt wird. Was ich natürlich vehement abstreiten würde -- und gleichzeitig wunderbar nachvollziehen kann. Insofern nämlich gemeint ist: "in denjenigen Disziplinen, die einem individuell jeweils wichtig sind". Man will halt u.U. sehr verschiedene Sachen von einem Sequenzer/einer Groovebox. Dass die RS hoffnungslos abgurkt gegen eine MPC, wenn's z.B. ums Live-Einspielen von MIDI-Daten aus externen Geräten geht, glaube ich sofort. Nur ist mir das Thema Live-Einspielen relativ egal; ich mache es kaum und brauche die features in der Hinsicht daher nicht.

Dafür sind mir andere Sachen essentiell, die ich in dieser Form nur in der RS finde: mein wäre Leben sinnlos ohne die Auswahl an vier Aufnahme- und Editier-Modi, ohne ihre genialen MIDI-Effekte, die nicht mal ein Cirklon hat, ohne die "Groove"-Features, die eigentlich nochmal ein ganz eigener Sequenzermodus sind, usw.

Probier's einfach aus. An die Geräte ranzukommen, ist ja nicht allzu schwer, und los wirst du sie ggf. auch ohne Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
5. Alle Geräte sind ja mit anderen Dummachienen, Sequencern, usw vernetzbar??

Gerade darauf bezogen würde ich auch das RS7000 empfehlen. Top Midi Sequencer, 2 x Midi Out

Vom Sound her ist das RS7000 nicht so das Tier. Bässe und vor allem Drums finde ich aber gut für so eine Kiste.

Samplen ist recht easy mit tollen Funktionen für ein Gerät von Anfang 2000. Leider Smart Media oder XD Card mit Adapter. Lange Ladezeiten, wenn man den RAM in einem Rutsch vollpackt.

Ansonsten echt zu empfehlen. Ich überlege auch schon länger, ob ich mir wieder eins anschaffe
 
Huhu danke für die Antworten

Das hört sich doch schonmal ganz gut an. Das die eingebauten Sounds nicht alle überzeugen, habe ich jetzt schon öfter gelesen - aber naja iwo muss man wahrschienlich immer ein par Abstriche machen. Sind sie denn bei der Korg sehr viel besser (na klar, auch immer Geschmackssache)

Die Midi-Ausgänge sind ja dafür vorgesehen, um einen Autausch mit anderen Geräten herzustellen, ist das richtig? Genauere Beschreibung gerne erwünscht :)

Das die EMX für den Anfang einfacher zu bedienen seien soll liest man öfter - habe lang hin und her überlegt, aber denke das mir die rs 7000 nach einer gewissen Einarbeitungzeit mehr zusagt

Habe mir nun übrigens heute Nachmittag ein gebrauchtes Exemplar ergattern können (wuhhuuu), sollte die Tage ankommen. Bin auf jedenfall gespannt... weitere Fragen werden sicherlich folegn
 
Du musst keinesfalls Angst haben, dass das RS7000 schlechter klingt als ein EMX. Zumindest meine Meinung. Da sind einige brauchbare PCM Wellenformen an Bord. Allein der Fundus an klassischen Wellenformen plus typische Mischungen und Verstimmungen sind schon eine super Basis. Dazu kommen dann noch die Samples, die du laden oder aufnehmen kannst. Schau mal, was allein mit einem Digitakt geht. Was die Speicherkapazität angeht bist du mit dem RS gleich auf. Du kannst super easy Loops recorden und wirklich ziemlich elastisch damit umgehen. Die gesampelten Phrasen kannst du genauso behandeln wie Midi Phrasen.

Freut mich, dass du einen ergattern konntest. Wenn ich mich so reinsteiger bin ich fast neidisch :cool: . Sollte ich mir vielleicht auch wieder anschaffen.
 
bin sozusagen "blutiger Anfänger"
habe lang hin und her überlegt, aber denke das mir die rs 7000 nach einer gewissen Einarbeitungzeit mehr zusagt
als blutiger anfänger mit einer RS7000 zu starten ist... sportlich.
das gerät hat ein ganz eigenes system von phrases, patterns, sections- alles in yamaha sprech.
da muss man erstmal durchsteigen, sonst kann man es gleich sein lassen.
irgendwo flogen da mal PDF´s im netz rum.
die synthese ist auf den ersten blick nicht der brüller, man bekommt trotzdem sehr gute sounds hin, man muss sich den sound eben hart erarbeiten, modulieren bis die kiste raucht. die filtersektion fand ich sehr gut.
dazu ist es hilfreich midi-intern spuren auf spuren zu patchen und per nachbarspur modulationen auf der eigentlichen abzufeuern.

der sampler scheint erstmal relativ rudimentär, kann aber sachen, die ich von anderen geräten nicht kannte, z.b. samples "in sich selbst" durchwürfeln, würde die sampling einheit als durchaus brauchbar bezeichnen.

der sequencer an sich ist mit das beste aber auch komplexeste was ich bisher hatte, kann verschiedene taktarten, einen 7/8 über einen 4/4 ist kein problem. sehr tiefschichtig und präzise. die clock soll laut einer messung eines mitglieds von rs7000.org selbst bei voll-last "tight like a nun´s cunt" sein, zumindest drückte er sich so aus. die site gibt es so nicht mehr.
allein beim sequencer hat man die wahl, ob steprecording, xox, overdub, oder über edit im tracker.
muss man sich aber auch alles sehr mühsam selbst draufschaffen.

diese kiste ist für einen einsteiger eine sehr grosse herausforderung.
abgesehen davon, ist es halt ein riesiger plastikbomber, der grundsätzlich auch erstmal so klingt.
 
@tenk hat da schon recht. Das RS7000 ist sehr komplex. Trotzdem kann man auch als Anfänger viel Spaß mit der Kiste haben. Der Rest kommt dann mit der Zeit. Abhängig davon, wie sehr man sich reinhängt. Hat man die Kiste erstmal raus, hat man eine wirkliche Zentrale. Yamaha müsste mal wieder eine Groovebox nach auf der Basis bringen.
 
Kann das gesagte bestätigen. Habe mir das Teil als blutiger Anfänger gekauft, als es auf den Markt kam.
Allerdings hatte ich unter anderem schon einen Virus a, der bis auf die Drums sämtliche Sounds lieferte. (Audio direkt wieder in den Input der RS)
Die Soundenginge des RS ist halt so lala. Viel Menüdiving.
Aber die Drums sind super. Nutze ich heute noch ab und an.
Die Lernkurve ist heavy. Aber heutzutage gibt es sicher viele Videos für Einsteiger.
 
@tenk hat da schon recht. Das RS7000 ist sehr komplex. Trotzdem kann man auch als Anfänger viel Spaß mit der Kiste haben. Der Rest kommt dann mit der Zeit. Abhängig davon, wie sehr man sich reinhängt. Hat man die Kiste erstmal raus, hat man eine wirkliche Zentrale.
da braucht es schon ein wenig mehr als anfänglichen enthusiasmus.
mmn definitiv keine anfängermaschine, sondern das genaue gegenteil.
denke mit einer machinedrum uw plus kleinem synth wäre ein anfänger wesentlich besser bedient, hätte sofort mehr spass an der sache und würde damit automatisch und spielerisch neuland erkunden und lernen.
bei der rs7000 heisst es sich auf den arsch zu setzen und RTFM, und das massiv.
sonst reisst man damit gar nichts.
hab sie damals gekauft von einem jungscher, der meinte, damit könne man keinen techno machen, er bräuchte einen "trinton". ein bekannter hatte sich vor mir die rs gekauft und trotz erfahrung mit der damals ersten electribe serie, verstand er bei der rs nur bahnhof- mehr als skizzen wurden es bei ihm nie.

damals im rs.org forum waren leute dabei, die absolut heftiges zeug damit gemacht haben.
hätte ich es nicht besser gewusst, dann wäre das zeug bei mir durchaus als BOC, Autechre oder was in der art durchgegangen. meist sogar alles in the box.

hier einer - Rhythm Droid- der im forum sehr aktiv war damals, immer noch funky unterwegs...
seine abgewetzte RS liebt er offensichtlich immer noch heiss und innig

https://youtu.be/f1Sq8TzoKVQ
 
da braucht es schon ein wenig mehr als anfänglichen enthusiasmus.
mmn definitiv keine anfängermaschine, sondern das genaue gegenteil.

so schlimm finde ich es jetzt nicht :) . Allerdings war Ende der 90er meine erste Hardware der RM1x.

Wo ich dir recht gebe. Das RS7000 ist halt ne Menge auf einmal.
 
Spiel auch schon die Ganze Zeit mit dem Gedanken mir ne RS7k oder Rm1x zu holen, aber kann mich nicht ganz dazu durchringen. Hauptsächlich als MIDIzentrale fürn Dawless Freetek Liveset.
Musst mal bei YT gucken Matt Weasel Buster und Tanukichi nutzen beide seit ner halben Ewigkeit die RS7k, für meinen Geschmack aber, zu Sample basiert.
Wieviel hast du für deine geblecht?
Ich finds irgendwie auch ein Unding, dass es eigentlich nichts vergleichbares aufm Neumarkt gibt, ok Deluge ist schon, auch ziemlich Geil, aber die Bedienung muss man halt mögen.
Dadamachine Composer Pro wurde ja leider, nach 4 Jahren Entwicklung und trotz erstem Prototyp, verworfen. Wobei der auch nicht 100% meinen Vorstellungen entsprach.
 
Allerdings war Ende der 90er meine erste Hardware der RM1x.
damit kanntest du das konzept und wusstest schonma wie ein sequencer überhaupt funktioniert, was synthese ist und ne ahnung was sampling betrifft, weil du dich damit zu dem zeitpunkt wenigstens peripher auseinandergesetzt hast.
RM1x als vorgänger ist ne steilvorlage, von der kleinen auf die grosse schwester zu wechseln.
kein vergleich damit, als "blutiger anfänger" mit einer rs zu starten.
 
Spiel auch schon die Ganze Zeit mit dem Gedanken mir ne RS7k oder Rm1x zu holen, aber kann mich nicht ganz dazu durchringen. Hauptsächlich als MIDIzentrale fürn Dawless Freetek Liveset.
das ding ist gross und schwer. wenn du dann noch mehr klimbim dabei hast...
Ich finds irgendwie auch ein Unding, dass es eigentlich nichts vergleichbares aufm Neumarkt gibt, ok Deluge ist schon, auch ziemlich Geil, aber die Bedienung muss man halt mögen.
finde ich auch schade, dass yamaha in dem sektor und auf der basis nie nachgelegt hat, die komplette entwicklung ging damals nur noch in die MOTIF reihe

Deluge kommt nah ran, ja, bessere synthese, besserer sampler- ist halt paar jahre unterschied, ne
der sequencer ist alleerdings lange nicht so ausgefuchst, wie rs. wenn ich alleine an die rs jobs denke.
die bedienung des deluge finde ich sehr gut, weg vom menue diving, alles über die haptische ebene.
die darstellung des displays ist trotzdem fragwürdig.
würde ich für einen anfänger für weitaus geeigneter halten, als eine rs7000
 
Groß ja, schwer geht so. Internes Netzteil, also nur noch Kaltgerätestecker nötig.

jetzt kommt bei @synth23 ja eh erstmal das RS7000. Und mit etwas Fleiß kann man da ja super drauf aufbauen.
Gerade wie @everNoob schon meint... zum dawless arbeiten perfekt.
 
also ich kann beim besten willen nicht verstehen wie man einem BLUTIGEN anfänger eine RS7000 empfehlen kann
Würde gerne (in meiner Vorstellung^^) spontan und intiutiv spielen und auch ganze Lieder oder Sets erstellen.
RS ist nix mit "spontan" und schon gar nix mit "intuitiv" spielen, wenn man keinen blassen hat, ausser er patcht sich halt aus den preset phrases irgendwas zusammen.
dann hat er aber noch nichtmal an der oberfläche gekratzt und schon gar nicht "was eigenes erschaffen".
geht es nicht darum? sich auszudrücken?

nur: ein anfänger sollte metaphorisch erstmal die grundtechniken der zeichenkunst beherrschen, wenn er den später malen will. zum anfangen sind dann wasserfarben super, wird man besser, kann man auch mal öl oder akryl, oder was anderes probieren.

die RS ist definitiv der falsche malkasten. ein sehr guter, aber der falsche.
oder auch das falsche werkzeug.
lerne mit einem schraubenzieher umzugehen, bevor du dir gleich eine ganze werkstatt kaufst

mit anderen maschinen wird man schneller bessere resultate hinbekommen, intuitiver und spielerischer.
 
also ich kann beim besten willen nicht verstehen wie man einem BLUTIGEN anfänger eine RS7000 empfehlen kann

RS ist nix mit "spontan" und schon gar nix mit "intuitiv" spielen, wenn man keinen blassen hat, ausser er patcht sich halt aus den preset phrases irgendwas zusammen.
dann hat er aber noch nichtmal an der oberfläche gekratzt und schon gar nicht "was eigenes erschaffen".
geht es nicht darum? sich auszudrücken?

nur: ein anfänger sollte metaphorisch erstmal die grundtechniken der zeichenkunst beherrschen, wenn er den später malen will. zum anfangen sind dann wasserfarben super, wird man besser, kann man auch mal öl oder akryl, oder was anderes probieren.

die RS ist definitiv der falsche malkasten. ein sehr guter, aber der falsche.
oder auch das falsche werkzeug.
lerne mit einem schraubenzieher umzugehen, bevor du dir gleich eine ganze werkstatt kaufst

mit anderen maschinen wird man schneller bessere resultate hinbekommen, intuitiver und spielerischer.

Naja er hat se sich ja jetzt schon bestellt, klar der Weg wird steinig, aber mit etwas Hirnschmalz und sehr sehr viel RTFM, kriegt man sich da schon durch gewurschtelt.
Es ist zwar auch in meinen Augen wirklich kein Gerät für Einsteiger, aber bezwingbar, wenn man sich zumindest nicht von der Komplexität erschlagen lässt und dadurch direkt die Lust am neuen Hobby verliert.
@synth23
Du solltest die Zeit bis das Gerät kommt, wirklich Nutzen und dir zumindest mal die Grundlagen der subtraktiven Synthese und bisl was zum MIDI Standart drauf schaufeln.
 
Habe mir nun übrigens heute Nachmittag ein gebrauchtes Exemplar ergattern können (wuhhuuu), sollte die Tage ankommen. Bin auf jedenfall gespannt... weitere Fragen werden sicherlich folegn

Wenn du nun schon eine RS7000 hast, dann mach mal. Wundere dich nicht, wenn sie bald im Schrank landet. Denn nun geht alles erst richtig los...
 
also ich kann beim besten willen nicht verstehen wie man einem BLUTIGEN anfänger eine RS7000 empfehlen kann

das muss ja hier auch nicht unbedingt zur Grundsatzdebatte werden...
dazu gibt es sicher zu viele Meinungen. Ich würde ja jetzt auch nicht den Musicmaker, falls es das noch gibt, gegenüber Cubase oder Studio one etc. empfehlen weil da schnell was bei rumkommt.

ich traue jedenfalls jedem Anfänger mit etwas Engagement zu, mit der Kiste Spaß zu haben und sich reinzufuchsen.
 
...wirklich kein Gerät für Einsteiger, aber bezwingbar, wenn man sich zumindest nicht von der Komplexität erschlagen lässt und dadurch direkt die Lust am neuen Hobby verliert
bezwingbar ja, aber nicht für anfänger. das wird mehr frust als lust.
mehr oder minder gleichzeitig synthese grundlagen zu erlernen und eben parallel so ein monster mit ganz eigenem ductus- naja...mit viel sitzfleisch vielleicht.
ein optimist der sich vom haus stürzt, sagt kurz danach auch: "naja, bisher ist alles gut gegangen"
bis er dann die realität trifft, wobei die laut dr.hc.kohl ja dehnbar ist.

habe eben mal gegoogelt nach den wirklich relevanten PDFs, die sog. Power User documents.keine treffer.
ohne die hätte ich die RS nur zu einem bruchteil verstanden und genutzt, trotz paar jahre vorbelastung, die der TE eben auf keiner ebene hat.

dabei wurde schon vor kauf oder entscheidung die möglichkeit ausgelotet, noch mehr krams da dran zu hängen.

less is more

aber gut, gekauft hat er das ding ja bereits
 
das muss ja hier auch nicht unbedingt zur Grundsatzdebatte werden...
das nicht, aber jeder nächste, der eine ähnliche frage hat und dies liest, wird sich dann gut überlegen ob er einen nicht gerade einfach zu verstehenden und sehr komplexen sequencerdinosaurier haben will, der dann potentiell eher im schrank landet,
oder ob der kandidat doch lieber n euro drauflegt und sich was modernes holt, was immer mehr darauf ausgelegt ist, auch für nicht musiker und nicht nerds bedienbar zu sein und dabei SCHNELL erfolge und viel spass zu haben.
wochenlang handbuch lesen ist weder lustig noch intuitiv, vor allem hat es vordergründig erstmal gar nichts mit musikmachen zu tun.
man fängt auch nicht gleich mit geige an, sondern mit blödflocke
so einfach kann das sein
 
habe eben mal gegoogelt nach den wirklich relevanten PDFs, die sog. Power User documents.keine treffer.
Evtl hat die ja noch irgend Jemand der hier mitliest und könnte se mal bitte Hier hochladen.
Würden mich persönlich auch mal interessieren.
Gibt ja doch relativ viele Leute hier im Forum, welche die RS7k nutzen oder mal genutzt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du nun schon eine RS7000 hast, dann mach mal. Wundere dich nicht, wenn sie bald im Schrank landet. Denn nun geht alles erst richtig los...

Falls das so kommt ich würde sie gern abkaufen.
Sind ja gebraucht schwer zu bekommen...sehe selten welche bei EBay und EBay-Kleinanzeigen... die Besitzer scheinen ganz zufrieden.

Aber lass dich nicht bequatschen am Anfang Presets kneten und dann immer mehr selber verändern, tauschen und biegen.

Weis nicht warum hier so extrem entmutigt wird...
 
Zuletzt bearbeitet:
Weis nicht warum hier so extrem entmutigt wird...
weil er eine komplett andere massgabe genannt und seinen kenntnisstand enthüllt hat

es gab mal diesen beitrag auf trash tv (rtl oder sowas), wo sich eine frau- denke sie war friseurin, was keines falls wertend sein soll- in den gedanken verliebt hat, ferrari zu fahren.
eines tages hatte sie tatsächlich soviel geld angespart und kaufte sich das teil.
kurz nach der ausfahrt vom händler gab sie ein wenig zu viel gas.
der wagen prallte gegen den linken bordstein, sie verriss das lenkrad, gab noch mehr gas und schrottete das auto.
natürlich war sie nicht wohlhabend genug, um sich eine reparatur leisten zu können.
autofahren können, heisst nicht immer autofahren können.
und um bei der metapher zu bleiben: unser TE hat noch nicht mal einen führerschein.
moral von der geschicht, steck dir viel zu hohe ziele nicht.
 
Zeugs. Das druckst du dir aus und legst es unters Kopfkissen. Es diffundiert dann in dich hinein:
 

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Evtl hat die ja noch irgend Jemand der hier mitliest und könnte se mal bitte Hier hochladen.
Würden mich persönlich auch mal interessieren.
Gibt ja doch relativ viele Leute hier im Forum, welche die RS7k nutzen oder mal genutzt haben.
ob ich die finde kann und will ich nicht versprechen.
sollten sie mir zufällig beim rumräumen in die hände fallen, mach ich ne versteigerung LOL
 
weil er eine komplett andere massgabe genannt und seinen kenntnisstand enthüllt hat

es gab mal diesen beitrag auf trash tv (rtl oder sowas), wo sich eine frau- denke sie war friseurin, was keines falls wertend sein soll- in den gedanken verliebt hat, ferrari zu fahren.
eines tages hatte sie tatsächlich soviel geld angespart und kaufte sich das teil.
kurz nach der ausfahrt vom händler gab sie ein wenig zu viel gas.
der wagen prallte gegen den linken bordstein, sie verriss das lenkrad, gab noch mehr gas und schrottete das auto.
natürlich war sie nicht wohlhabend genug, um sich eine reparatur leisten zu können.

Reparaturen können einige Kollegen hier schnell und kompetent machen. Trashige Musik hören wir hier immer gern. Kredite zu Top-Konditionen gibt's bei mir. Ohne Schufa, schwöre.
:agent:
 
Für "Power User" und alle, die es werden wollen:
 

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das mode definitions ist das wichtigste von dreien oder vieren, wenn ich recht erinnere
 


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