Ist es wichtig für den kreativen Prozess immer weitgehendst alle Geräte anzuhaben!? Stromverbrauch!??

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436ukawezkgwzä

Guest
Es sind eigentlich zwei fragen:
1. Kreativer prozess...
2. Stromkosten? Verdoppeln... verdreifachen sich... ?

Also ich bin eigentlich auf minimal und sparen getrimmt - werde das aber aufgeben zugunsten einer flüssigeren arbeitsweise...
(Dieses anmachen und ausmachen und dabei ans sparen denken - fördert nicht meine ...äh...

Ich hab aber angst vor der nächsten stromrechnung - zumal der strom ja auch teuerer geworden ist... ( Ich hab bis zu 20 steckdosen am start...)

Wie handhabt ihr das??
 
Also da ich ja nur einen PC besitze, scheint das nicht soviel zu sein. Habe sogar mit der letzten Jahresabrechnung 20€ Guthaben gehabt. Monatlich zahle ich so 46€. Ich habe zwar noch ein paar alte Geräte rumstehen, aber benutzte ich nicht. Als ich früher noch nur Gear benutzt habe, habe ich aber auch immer nur das eingeschaltet was ich benötigte, nebst Atari als Sequenzer, glaube mehr kann man da auch nicht machen.
 
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Ich mache immer nur an, was ich gerade brauche.
Dann fällt halt weg, dass man von seinem instrumenten "wachgeküsst" wird - was ja nicht selten passiert - und für mich auch am spannesten ist...

Wenn du jemand bist, der immer genau weiss, was er will ist das natürlich prima so...
 
Für den kreativen Prozess zählt vor allem, dass das Denkstübchen gut beleuchtet ist.
 
Du kannst auch darauf achten, die Beleuchtung zu reduzieren oder wenn möglich, bei Tageslicht kreativ zu sein. Ich kenne Die Fragestellung und bin da auch manchmal hin und hergerissen. Bei mir war es der Kühlschrank, den ich weggelassen habe. Verzicht auf Urlaub gehört auch dazu.
 
Du kannst auch darauf achten, die Beleuchtung zu reduzieren oder wenn möglich, bei Tageslicht kreativ zu sein. Ich kenne Die Fragestellung und bin da auch manchmal hin und hergerissen. Bei mir war es der Kühlschrank, den ich weggelassen habe.
Interessant! Der Kühlschrank wird schomma nicht benötigt, um kreativ zu sein. ;-)
 
Bei mir war es der Kühlschrank, den ich weggelassen habe. Verzicht auf Urlaub gehört auch dazu.
Der Kühlschrank ist bei mir auch nur so zwei oder drei Tage im Jahr an. Um mein bissl Equipment, was ja auch nicht rund um die Uhr läuft, mache ich mir eigentlich diesbezüglich gar keinen Kopf, schalte es also an und aus wie ich lustig bin.

Was die Kreativität betrifft, mag ich es sowieso eher minimal zu arbeiten, also so viel wie möglich mit einem Gerät oder zweien zu machen.
 
Es sind eigentlich zwei fragen:
1. Kreativer prozess...
2. Stromkosten? Verdoppeln... verdreifachen sich... ?

...

Wie handhabt ihr das??

1. Ich kann besser arbeiten, wenn ich nur 2–3 Geräte anhabe. Bei mehreren Geräten verliere ich mich immer in den Möglichkeiten.

2. Keine Ahnung, ich kenne den Stromverbrauch meiner Gerätschaften gar nicht. Würde mich aber auch nicht stören, wenn alle anwären – wenn ich so gut arbeiten könnte, wäre es mir das wert.
 
Kommt auch auf die Arbeitsweise an. Wenn man erstmal nur Midispuren erstellt dann macht es schon Sinn mehrere Tonerzeuger anzuschalten und vorher vieleicht auf jedem ein paar
nette Sounds rauszukramen die zusammenpassen. Ich mach das step by step und habe eigentlich nie mehr als 3 Tonerzeuger angeschaltet. Das reicht mir.
 
Also mir wäre bisher nicht aufgefallen, dass Synthis viel Strom brauchen. Ich habe aber auch nie viele gleichzeitig im Besitz gehabt.
Wieviele Kilowattstunden brauchen denn deine Synthis im Jahr ?

Ein fetter PC ist der Stromfresser überhaupt, aber bei Synthis würde ich erstmal Daten erheben, bevor ich mir da Gedanken mache.
 
Mir fallen jetzt wenig Geräte ein, bei denen das "Hochfahren" so lange dauert, dass die Arbeit dadurch irgendwie behindert wird. Außer vielleicht beim ollen TX16W. Bis ich in meinem Chaos die Typhoon-Diskette gefunden habe, sind die spontanen Ideen dann meist wieder futsch.

Von daher: nein, nicht immer alles an. Dazu wäre ich auch zu faul, jedes Gerät zu Anfang einer Session einzeln anzuschalten, und dann wieder aus -- wenn ich davon dann letztlich nur ein paar nutze.

Stromkosten sind bei mir irgendwie kein Thema. Ich beneide Leute, die so viel Zeit haben, sich mit ihrem Fuhrpark zu befassen, dass der vom Stromverbrauch her nennenswert ins Gewicht fällt. Wir kommen hier auf knapp 3600 kWh/Jahr, was glaubich ohnehin schon vergleichsweise wenig ist für einen 5-Personen-Haushalt. Der Anteil von meinem Elektrogeraffel daran dürfte erst recht verschwindend gering sein. Kein Vergleich mit z.B. der Kaffeemaschine.
:kaffee:

Nerven tun höchstens diese ganzen Wandwarzen. Bei den Rackgeräten und Keyboards mit internem Netzteil und anständigem Schalter ist klar: wenn die nicht an sind, dann sind sie aus. Die Warzen ziehen aber immer Strom (und werden warm, und altern, und verpesten den Stromkreis usw.), sobald der Fuhrpark (über die Hauptsteckdose) prinzipiell in Betrieb ist, egal ob die Geräte, die an ihnen hängen, an sind oder nicht. Da bräuchte es eigentlich so 'nen Riegel mit eigenem Schalter pro Dose, oder diese Zwischenstecker mit Schalter... aber das für 15, 20 Stück?
 
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Wenn es nicht gerade ein Klangerzeuger ist der ewig braucht um hochzufahren, warum sollte ich das Teil ständig laufen lassen, dann lieber 'ne entsprechende Steckdosenleiste am Arbeitsplatz plazieren, wenn man Angst hat was zu vergessen, bis man zum Ein/Aus-Schalter gelaufen ist.
 
Die Aufwärmphasen von analogem Zeugs sind nix, um "mal eben" ein Gerät aus dem Kälteschlaf aufzutauen und sofort loszulegen...

Die Synths die das bei mir betreffen würde brauch' ich zum Glück praktisch nie :wegrenn:
 
Ich hab nur wenige Geräte an und schalte dazu was ich halt grade brauche, ich habe jedes dieser Arbeitsinseln extra aber es ist auch leicht sie einzuschalten. Manches lässt man auch laufen, weil man es noch braucht und nur 1-2h Pause macht mit dem Bereich, so extreme Sorgen muss man sich also nicht machen. Ich weiss aber was die verbrauchen und so weiter. Aber dafür gibts ja die Solarpanels, ..

Lebensqualität ist wichtig, dh - wenn es wirklich eine Rolle spielt, was die verbrauchen, wäre das schade. Will sagen - deine Haltung klingt gut durchdacht und sinnvoll. Und ich bin sicher bekannt für sehr viel Auge auf Ökokram, Erde, Verbrauch und Co.

Es gibt aber zusammenhängende Elemente und die bilden dann einen Block.
Wenn du dich besser fühlst, kannst du auch das alle aktiv lassen, zB wenn es dich kreativ hemmen würde, zB weil irgendwas hochfahren muss und das dauert etc..

Das ist schon auch wichtig, dass dein Gefühl für "ich kann jetzt machen" nicht total gebremst wird, nur weil irgendwie 2-3 Synths nicht an sind. Die brauchen alle nicht so viel Strom, dass das eine Rolle spielen muss. Aber ich arbeite eh viel mit einem Teil des Studios und erweitere es nach Bedarf. Und das funktioniert gut.
Aber gehe dabei am meisten auf dich selbst ein. Es gibt zB Leute, die fühlen sich beengt, wenn nicht alles läuft oder was kaputt ist oder so, dann sollte man das auch machen oder aber zB nicht überall MIDI dran oder Audio - wenn dich das bremst machen - ebenso wenn zu viel Zeug dich nervt - dann auch da sehen, dass das für dich angenehm ist.
 
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Du kannst auch darauf achten, die Beleuchtung zu reduzieren oder wenn möglich, bei Tageslicht kreativ zu sein. Ich kenne Die Fragestellung und bin da auch manchmal hin und hergerissen. Bei mir war es der Kühlschrank, den ich weggelassen habe. Verzicht auf Urlaub gehört auch dazu.

?? Cool, wenn der Sound schon nicht warm ist dann wenigstens das Bier :)
 
Meine Erfahrung: Wenn es nach gewisser Zeit nichts wird mit der Musik, dann lieber was anderes machen. Ich versuche mich zu disziplinieren einfach ein Zeitfenster festzulegen, ca. 1 Stunde oder so. Wenn es dann total flowt dann ist das ok. Wenn ich aber vor mich hin stümper oder nur noch dabei bin Samples zu sortieren oder so dann mach ich den Krempel aus. Zusammengefasst: Lieber kurze Zeit alles an als weniger Zeug den ganzen Nachmittag/Abend.
 
Meine Erfahrung: Wenn es nach gewisser Zeit nichts wird mit der Musik, dann lieber was anderes machen.

Der Threaderöffner sprach explizit von der kreativen Schaffensphase!

Bedeutet Toipapier, Bibel und Strom sind im verschwenderischen Maß ausladend vorhanden...
die Introphase bereits abgeschlossen die Bevölkerung um einen herum ausreichend auf Abstand gehalten.... kurzum es kann losgehen voll im Flow...

DaS HÄTTEST DU DIR AUS DEM vORTEXT ABER AUCH WIRKLICH SELBST ERARBEITEN KÖNNEN:::111
 
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