Doofe Frage: Mehrere Audio Interfaces u. "Normale" Geräte (CD-Spieler etc.) im Homestudio einbinden

T

T.W.G

..
Hallo Zusammen,

ich möchte mir ein Hardware Homestudio aufbauen und nicht alles via Software machen.

Es sind quasi mehrere Audiointerfaces vorhanden und auch "normale" Geräte wie ein CD-Spieler und ein Audio Spieler für Sticks (beides Rackgeräte). Dazu möchte ich noch einen Aptx-Bluetoothadapter und so'n Chromecast Audio Teil mit anschließen um über die Monitore auch regulär einfach mal Musik hören zu können. Zusätzlich irgendeinen AUX-Anschluß um bei Besuch doch mal was anderes anstöpseln zu können.

Wie löst ihr die Verkabelung um:

a) mehrere Audiointerfaces über das selbe Paar Monitore zu hören (im ersten Schritt wahrscheinlich mit 'nem einfachen Monitorcontroller wie der Central Station)?

b) Hardwaresynthesizer die über Rackmixer verkabelt werden, über die Monitore zu hören UND über beide Audiointerfaces aufnehmen zu können? Audiosplitter im Rack?

c) besagte normale Geräte (z.B. CD-Spieler usw.) einzubinden?

Alles über die Rackmixer / Mischpulte oder noch andere interessante/flexible Lösungen?
 
Rackmixer = Platzsparend. Ok.

Mehrere Subgruppen am Mixer =
- 1 Rackmixer: Synth
- 1 Rackmixer: Audiointerfaces
- 1 Rackmixer: Zusatzgeräte (CD-Spieler etc.)
?

Mit bspw. einem Behringer 1602 artet das hinsichtlich des Platzes ja nicht aus.
 
Mehrere Subgruppen am Mixer =
- Synth
- Audiointerfaces
- Zusatzgeräte (CD-Spieler etc.)
?
Wenn alles in den Mixer geht, und Group 1+2 ins Audiointerface, Group 3-4 meinetwegen in eine alternative Abhöre/Nebenraum/Bandmaschine o.ä. lässt sich alles einfach per Knopfdruck routen. Bin ich immer gut mit gefahren. :dunno:
Für ein Minimalsetup reichen evtl. auch die Aux-Sends am (Rack-)Mixer um Signal fürs Interface abzuzweigen.
 
Du beschreibst die Standard-Anforderung eines normalen Studios. Normale Studios lösen sowas mit einem Steckfeld und Mischpult.
 
Wenn es sich um Windows handelt, liegt der Knackpunkt beim Stichwort "mehrere Audiointerfaces".
ASIO lässt nur 1 Interface in der DAW zu.
Einzige Ausnahme sind hier nur Interfaces von bspw RME, wo der ASIO Treiber mehrere Interfaces des gleichen Herstellers unterstützt.
Will man aber Bspw sein Audio Interface mit dem integrierten USB Interface eines Synths kombinieren, wird die Luft dünn.
Es gibt zwar den ASIO4All Treiber, aber der macht oft Probleme, ist instabil, stürzt ab und ist auch nicht sonderlich performant.
Hab bisher noch keine akzeptable Lösung für das Problem gefunden.
 
da es relativ blöd ist, ein größeres mischpult ständig an zu haben, nur weil man mal eine CD hören will oder was vom laptop spielt o.ä., mache ich es seit jeher umgekehrt: ich benutze einen hifi verstärker für meine musikmach-anlage, und der hat dann einfach 5 schaltbare eingänge.
 


- MPC Renaissance
- VS-700r

Wenn es sich um Windows handelt, liegt der Knackpunkt beim Stichwort "mehrere Audiointerfaces".
ASIO lässt nur 1 Interface in der DAW zu.
Einzige Ausnahme sind hier nur Interfaces von bspw RME, wo der ASIO Treiber mehrere Interfaces des gleichen Herstellers unterstützt.
Will man aber Bspw sein Audio Interface mit dem integrierten USB Interface eines Synths kombinieren, wird die Luft dünn.
Es gibt zwar den ASIO4All Treiber, aber der macht oft Probleme, ist instabil, stürzt ab und ist auch nicht sonderlich performant.
Hab bisher noch keine akzeptable Lösung für das Problem gefunden.

Das in der DAW nur 1 Interface aktiv ist, ist für mich in Ordnung. Bin kein Profistudio.
Daher sollen die Klangerzeuter MIT integriertem USB-Interface auch keinen Kontakt zum Rechner haben. Die sollen nur Midi- und Audiosignale erhalten/senden.



da es relativ blöd ist, ein größeres mischpult ständig an zu haben, nur weil man mal eine CD hören will oder was vom laptop spielt o.ä., mache ich es seit jeher umgekehrt: ich benutze einen hifi verstärker für meine musikmach-anlage, und der hat dann einfach 5 schaltbare eingänge.

Ein Hifi-Verstärker oder Hifi-Vorverstärker kann's partiell tatsächlich easy auf Knopfdruck lösen.
Daher die Frage wie ihr das komfortabel löst.

Ich möchte nämlich wenn ich z.B. am Rechner irgendwas anderes mache, keinen kompletten Fuhrpark aktivieren nur um Hintergrundmusik oder den Ton eines Youtubevideos hören zu können. ;-)

Der Ton der Synthesizer, des CD-Spielers usw. soll auch OHNE eingeschalteten Rechner hörbar sein.

Meine Idee bisher waren einfache Rackmixer wie einen Behringer 1602 und das ggf. mit einem Splitter der's auf die beiden Audiointerfaces und den Monitorcontroller schickt.

Das Ganze dann OHNE Feedbackschleife wenn ich z.B. den Eingang eines Interfaces öffne und gleichzeitig auch das Ausgangssignal hören will. Bspw. bei der Renaissance wenn man mal was aufnimmt.
 
vielleicht kannst dir deine interfaces an beide ziele fest anschließen und hast irgendwo einen kleine umschaltbox für klinke oder cinch, so wie man das für lautsprecher oder für usb ja auch macht.

es ist zwar wieder ein extra dings was rumfliegt, aber es ist dann nur ein ein handgriff (statt den 2-4 beim patchfeld)

Code:
 https://www.amazon.de/ROSENICE-Cinch-Umschalter-4-Wege-AV-Schalter-1-Composite-Video-L-R-Audioauswahl-Schwarz/dp/B077VHMLL2
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das Akai fällt schonmal raus, weil es Standalone nicht bedienbar ist. Sprich: man braucht immer zwingend irgendeine Art von Rechner.
Das VS-700r könnte da schon eher funktionieren-aber dazu mußt du das Handbuch durchlesen.

Ich glaub aber nach wie vor das du für dein Vorhaben ein handelsübliches Mischpult brauchst. Oder einen ganz normalen Hifi Verstärker wo du dann eben auch den CD-Player anstöpselst.
 
Moin,

danke für Eure Ideen und Hinweise. Hab's jetzt über Rackmixer und Audiosplitter gelöst. Den Rackmixer dann mit einem P-Touch Gerät beschriftet damit man sich merken kann was wo angeschlossen ist.

Frohe Feiertage und bleibt gesund.
 


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