Korg 700FS Minikorg Reissue

Klasse [Ironie], die Retro-Auflagen gehen in die nächste Runde.
Da gäbe es aber begehrte Modelle zum Clonen, der Preis ist auch eine selbstbewusste Ansage.

Jetzt wo gefühlt 50% der alten Kisten am Wiederaufstehen sind, steige ich wohl besser auf Software um, man will ja doch irgendwie anders klingen als der Rest der Welt ;-)

Zumal niemand einen Unterschied hört, ob der Sound aus einer analogen oder digitale Quelle kommt - so vom Ergebnis her gedacht.

Vielleicht wird das ja ein Trend. Ich hatte mal eine Miele Nr.307, die ersten mit "Bullauge" Die war cool, und voll analog. Ich frag mal an, ob die (oder Behringer?) da was planen.
 
Im Gegensatz zu Herrn Behringer ist das keine reine (Selbst)-Kopie, das Teil wurde scheinbar noch aufgebohrt.
Speicherbar? Sequenzer? Jedenfalls sind da mehr Knöpfe. Habe noch nicht gefunden was der mehr kann.

Den Preis finde ich für Bauart und Größe des Instrumentes völlig OK, wenn man nich B-Korrumpiert ist....

Ähm, es gibt außer Behringer und Korg noch andere.
Den Preis finde ich -mit Verlaub- fast schon unverschämt. Wenn man bedenkt wieviel „Pfund“ an Sound man für einen Monophonen bei einen Studio Elektronics SE-1X für etwas mehr als die Hälfte bekommt. Fehlt halt der Kult-Stempel oder kann man nicht mögen weil den auch die Proll-HipHopper verwenden und evtl. nicht die „heiligen“ Jarre/Hütter/Froese/Schulzes etc.

Aber einigen scheint ein Synth in Retro-Optik wichtiger zu sein als dessen Features.
1000-1200€ wäre angemessen.
 
Und da bringen die jetzt diese Rübe neu raus.
Ein 800DV oder ein 770 wärs gewesen, den Mono-Poly hat Korg ja schon verpennt.
Wo bleiben die PS-3200/3300, auf die alle warten?
Warum fragen die denn nicht die Anwender???


Das Gelaber möchte ich mir dann nicht antun....PS-3200 bzw.3300 der wird doch unter 8-10 tausend nicht realisierbar sein.... und dann heisst es "nööö für so eine alte Möhre kann man doch nicht so viel Geld ausgeben" und / oder "oh schade für sowas habe ich kein platz" oder die Besitzer alter PS sagen " der klingt ja gar nicht so wie meiner, weil die Hüllkurven nicht genau den gleichen Schaltkreis haben....oder _ Sakrileg digital erzeugt worden sind....

haufenweise Luxusprobleme werden sich auftun....

(und in den Flüchtlingscamps verhungern oder erfrieren die Menschen, weil die EU das alles billigend im kauf nimmt) DAS sollte man sich ab und zu immer mal wieder vor Augen führen....
 
Einen PS-3200, respektive PS-3300 (was ja praktisch 3x PS-3100 bedeutet) mit dem Minikorg 700s zu vergleichen (bez. Aufwand/Aufbau/Kostenfaktor) wäre wirklich nicht fair.
Sofern Korg den PS möglichst 1:1 realisieren würde (was ich sehr bezweifle), so wäre dies mit gänzlich anderen Kosten verbunden - besonders dann, wenn auch die Polyphonie und der technische Aufbau 1:1 übernommen werden würde. Sowas wie ein PS-3300 wäre nicht mal für B lohnenswert, denke ich.

Ein PS-3300 verfügt über: 48-fache Polyphonie, 144 VCOs, 144 LP-VCFs (+ 9x BP), 144 VCAs sowie 144 ENVs (jeweils 3/Key) + 6 LFOs
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh, ich habe mir als alter Kitaro-Fan den 700s mal vor 13 Jahren oder so bei eBay für 350€ ersteigert, wenn ich mich recht erinnere. Vielleicht war es aber auch weniger. Jedenfalls in sehr gutem Zustand inkl. Case. Ja, ist ein ganz nettes Teil, aber 2000€ dafür halte ich für überzogen. Aber gut, wenn ich so manche Diskussion lese scheint das Geld bei vielen Liebhabern nur so rumzuliegen und von daher macht Korg vielleicht alles richtig. Melke die Kuh ordentlich, so lange sie Milch gibt.
 
besonders dann, wenn auch die Polyphonie und der technische Aufbau 1:1 übernommen werden würde.

was ja Quark wäre, denn heute kann man das anders machen. Das ist ein Vollpolyphoner mit Frequenzteilern, das setzt man heute mit einem FPGA/CPLD um, spart Bauteile und Aufwand, und die nachgeschaltete Elektronik ist, mit SMD aufgebaut, auch nicht so sehr kostspielig.
Am teuersten dürfte bei so einer Kiste schlicht der Abgleich sein, und genau an dieser Stelle spart B ja bekanntermaßen, mit allen bestens bekannten Problemen.

Der VC-340 wurde ja im Digitalteil unnötigerweise wie das Original aufgebaut, weil zu dieser Zeit kein Entwickler mit FPGA Know-how in der Firma war.


Der Preis des 700FS dürfte sich aus Fertigung in Japan, geringen Stückzahlen, Limitierung und Gewinnspanne ergeben. Ist halt Boutique.
 
Zuletzt bearbeitet:
was ja Quark wäre, denn heute kann man das anders machen. Das ist ein Vollpolyphoner mit Frequenzteilern, das setzt man heute mit einem FPGA/CPLD um
Ja. Aber nur dann, wenn.
1:1 Reissue wäre schlicht Wahnsinn, weshalb es eine gänzlich andere Haus-Nr. als die eines Minikorg 700s darstellt.
 
kommt ja drauf an was nachher drin steckt


Walter White Qualität
100%iger Nachbau mit echten Bauteilen in Kleinserie,
und dann auch mindestens 99,9% Sound
fänd ich dann legitim für das Geld

aber 2000 Euro und dann am Ende ein hohles Gehäuse
mit SMD Platinchen und nur 96% am Original plus software steuerung damits auch Vintage klingt

nö, echt nicht!!

Schon gar bei so einer hässlichen Gurke , die aussieht wie ein Flohmarktfund
weiss nicht ob der Sound soooo speziell ist...

ich persönlich würde mir lieber nen CS-30 oder sowas suchen
 
... die Hoffnung auf einen `anständigen´ Mono/Poly Reissue gebe ich nicht auf!

Es gibt bereits eine Reissue. Kauf Dir den und laß ihn kalibrieren, dann hast Du einen „anständigen“. Was Anderes wirst Du von Korg auch nicht bekommen, da bis auf die 2044er von Coolaudio (anstelle dessen die von SSI) die gleichen Bauteile drinstecken werden, eher sogar noch billigere wie die Tastatur.
Das Kalibrieren kostet Dich dann nochmal soviel wie der ganze Synth ...
 
Im Gegensatz zu Herrn Behringer ist das keine reine (Selbst)-Kopie, das Teil wurde scheinbar noch aufgebohrt.
Speicherbar? Sequenzer? Jedenfalls sind da mehr Knöpfe. Habe noch nicht gefunden was der mehr kann.

Den Preis finde ich für Bauart und Größe des Instrumentes völlig OK, wenn man nich B-Korrumpiert ist....
Also ich bin eher fassungslos.
Das ist doch ein Witz!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es wirklich viele Leute gibt, die genau diesen synthesizer haben wollen. 2000 ist verrückt.
Ich sehe ein, dass das gehäuse und Beknopfung mit keyboard ungewöhnlich und extravagant ist und gerade in kleinserie mehr kostet. Aber letztendlich ist es ein synthesizer und mir scheint durch diesen vintagehype langsam vergessen zu werden, was für ein tolles gerät ein solcher synthesizer prinzipiell ist.
Der synth ist so beschränkt und kostet so viel wie ein doepfer modular system oder sogar mehr als der arp 2600 aus dem gleichen hause. Ein pro 3 kostet weniger und lässt keine wünsche offen.
Für wen ist das ding?
Ich glaube den haben sich leute gekauft, die sich keinen legendären klassiker leisten konnten, nur um eben den vintage sound zu haben.
Also für mich sind synthesizer immer noch ein traumland der klänge. Ein unendlicher vorrat an sounds um musik zu machen. Diese zu spielen und zu erforschen.
Und deswegen zum vintagehype:
Die alten haben eine klangästhetik die lange zeit auf dem markt nicht verfügbar war. Man muss diesen sound den damaligen digitalen und neuanalogen nicht vorziehen, aber man kann. Oft diskutiert, aber Psychologie spielt da eine riesige Rolle. Nach dem Prophet 5 reissue ist diese diskussion jedenfalls hinfällig. Der Sound der Klassiker ist reproduzierbar, zumindest das, was ihn ausmacht. Es gibt vintage Sound neu zu kaufen.
Also warum nicht etwas neues machen?
Grundsätzlich finde ich eher, es sollte mehr in Richtung polybrute gehen als prophet 5.
 
Im Gegensatz zu Herrn Behringer ist das keine reine (Selbst)-Kopie, das Teil wurde scheinbar noch aufgebohrt.
Speicherbar? Sequenzer? Jedenfalls sind da mehr Knöpfe. Habe noch nicht gefunden was der mehr kann.

Den Preis finde ich für Bauart und Größe des Instrumentes völlig OK, wenn man nich B-Korrumpiert ist....
Ich frag jetzt einfach mal.
Wer hier möchte diesen synthesizer kaufen oder hat interesse? Und warum?
Und von allen synthesizern die es gibt, warum hirrfür 2000 ausgeben.?

Einfach nur aus Interesse.
 
Ein Kandidat für den bisher hässlichsten und unnötigsten Synth des Jahres, total uninteressant für mich und für den Preis wüsste ich 100 Geräte die ich lieber hätte.
 
Interessiert wäre ich auf jeden Fall. Ich würde mir aber nie einen Synth kaufen, der soviel oder mehr kostet, als ich im Monat netto verdiene.
Ich finde ihn wunderschön und bin ein großer Freund des Frühwerks von Human League, OMD und Daniel Miller.
 
Ein Kandidat für den bisher hässlichsten und unnötigsten Synth des Jahres, total uninteressant für mich und für den Preis wüsste ich 100 Geräte die ich lieber hätte.
eher unter der rubrik "lustiger synt", oder der clown unter den reissues. am ende wird der auch von berry geklont und gibt s dann für 299 in mini.
 
Nach dem durchhören einiger Videos zum Orginal muss ich sagen, daß mich die Klangcharakteristik sehr anspricht. Klingt für mich alles irgendwie leicht melancholisch, mystisch etc.. Und im Gegensatz zu den meisten Synthesizern geht mir der Klang wenn ich ihn länger höre nicht so leicht auf die Nerven.

Der Preis ist für mich allerdings auch erst mal ein Ausschlußkriterium. Gibt es denn günstigere neue Modelle mit änlicher Klangcharakteristik und einfacher Bedienung? Über Vorschläge würde ich mich freuen. Vielleicht war es einfach aber Zufall, daß ich gerade auf Videos gestoßen bin, die diese Klangcharakteristik herausgestellt haben.
 
Ich würde ihn kaufen, wenn ich das Geld und vor allem den Platz hätte.
Ich gehöre vielleicht eher zur Zielgruppe, bin mit Kitaro aufgewachsen, und mag den Klang total.

Ich weiß nicht, was darin mehr oder weniger wie im MS20 reissue technisch drinsteckt.

Dieser kostet ja immerhin 1299.- , ist der das wert?
 
Der Preis des 700FS dürfte sich aus Fertigung in Japan, geringen Stückzahlen, Limitierung und Gewinnspanne ergeben. Ist halt Boutique.

Ehrlich gesagt, weiss ich gar nicht mehr wohin mit den Dinger. Mit all den Replica Wahnsinn kann man gar nicht mehr nachziehen, weder finanziell noch platzmäßig. Aber ehrlich gesagt finde ich das Ding sehr schoen und wenn es dann auch noch so klingt, schon eine Überlegung wert.

Ich meine, diese ganzen limitierten Sachen werden ja auch nicht weniger Wert, den MM Reissue gibt es dann gebraucht jetzt fuer $5000, den KARP 2600 kann man auch ganz leicht mit Gewinn abstossen und nicht vergessen, der Korg MS-20m hat Kultstatus erlangt. Also, was immer das Ding kostet, ich nehme an, dass in 4-5 Jahren dafür mehr ueber den Tisch geht.

Nun, bei den nicht limitierten Sachen muss man nicht so viel latzen, dafür gibt es dann auch kein Gewinn. Aber es ist ja nicht nur wegen des Geldes, diese Dinger sind halt Emotionsbomben und so sehe ich das. Nur, dass nach ein paar dieser Bomben bei mir sich eine gewisse, soll ich es wirklich sagen, Gleichgültigkeit eingestellt hat. Am Ende sitze ich eh vor ein bis drei Synths und mache Musik. Alles muss man im Leben nicht haben.
 
Ich glaube

, wenn ich genug Geld hätte würde ich den kaufen... noch lieber ein 770 ... der kommt auch schon langsam in diesen preisgefilden an.
Wenn ich genug Geld hätte, würde ich alle Synthesizer kaufen?
Die meisten von uns sind keine millionäre.
Also von allen synthesizern die es im moment gibt und man hat 2000 euro. Wer kauft sich den?
Wenn der 2600 sogar billiger ist.
Ich sag nicht das er schlecht klingt. Nur wer kauft sich einen so eingeschränkten synth für den preis? Der reissue sem von oberheim selbst den er in seiner garage montiert hat, war deutlich billiger.
Unverhältnismäßig ist das Wort.
Keine ahnung warum mich das triggert.
Preis leistungsverhältnis wahrscheinlich.
 
Ehrlich gesagt, weiss ich gar nicht mehr wohin mit den Dinger. Mit all den Replica Wahnsinn kann man gar nicht mehr nachziehen, weder finanziell noch platzmäßig. Aber ehrlich gesagt finde ich das Ding sehr schoen und wenn es dann auch noch so klingt, schon eine Überlegung wert.

Ich meine, diese ganzen limitierten Sachen werden ja auch nicht weniger Wert, den MM Reissue gibt es dann gebraucht jetzt fuer $5000, den KARP 2600 kann man auch ganz leicht mit Gewinn abstossen und nicht vergessen, der Korg MS-20m hat Kultstatus erlangt. Also, was immer das Ding kostet, ich nehme an, dass in 4-5 Jahren dafür mehr ueber den Tisch geht.

Nun, bei den nicht limitierten Sachen muss man nicht so viel latzen, dafür gibt es dann auch kein Gewinn. Aber es ist ja nicht nur wegen des Geldes, diese Dinger sind halt Emotionsbomben und so sehe ich das. Nur, dass nach ein paar dieser Bomben bei mir sich eine gewisse, soll ich es wirklich sagen, Gleichgültigkeit eingestellt hat. Am Ende sitze ich eh vor ein bis drei Synths und mache Musik. Alles muss man im Leben nicht haben.
Das ist ein Punkt.
 
Wenn ich genug Geld hätte, würde ich alle Synthesizer kaufen?
Die meisten von uns sind keine millionäre.
Also von allen synthesizern die es im moment gibt und man hat 2000 euro. Wer kauft sich den?
Wenn der 2600 sogar billiger ist.
Ich sag nicht das er schlecht klingt. Nur wer kauft sich einen so eingeschränkten synth für den preis? Der reissue sem von oberheim selbst den er in seiner garage montiert hat, war deutlich billiger.
Unverhältnismäßig ist das Wort.
Keine ahnung warum mich das triggert.
Preis leistungsverhältnis wahrscheinlich.
Na ja, es ist vielleicht zu viel Geld unter Synthsizer Fans im Umlauf. Vielleicht hängt es auch mit dem Durchschnittsalter zusammen, viele sind jetzt in einem Alter, wo man ein wenig mehr Kohle übrig hat... der 2600 FS wurde ihnen für 4.000€ quasi aus den Händen gerissen. Nun haben sie ihren ersten Synthesizer neu aufgelegt - natürlich auch als limitierte Version. Die limitierten Versionen sind einer der billigsten Verkaufstricks überhaupt, künstliche Verknappung regt einige zum Kauf an, ohne großartig nachzudenken. Kitaro einzubinden ist sehr geschickt. Er ist mit der bekannteste Anwender des 700s und in Japan unter den Älteren immer noch sehr bekannt. Von daher passt das sehr gut.
 


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