Apple Abo Modelle für Pro Software ?

Geil.
Dann die letzte Version noch kaufen und hoffen, dass zukünftige macOS sie noch lange genug unterstützen (was sie wahrscheinlich auch nicht werden - obwohl sie es könnten)
 
Abos denkt Apple auch bei Hardware an - also du mietest dir quasi den jeweils aktuellen Rechner und kannst dann immer das Neueste haben - kostet aber möglich.
Bei Apples Soft kann das auch sein und auch anderen das ermöglichen - ob sie es aber für sich oder andere annehmen ist eine andere Frage.

Beispiel war wohl FCPX - oder auch Logic. Aber Apples Geräte kosten eine Menge und die Soft ist ein Mehrwert - denn die gibt es ja nur für Macs.
Ich weiss nicht, ob sie es tun - aber zutrauen natürlich - sie haben schon viel gemacht, was mich ärgert als User - ich mag diese Abhängig-Macherei nicht so gern.

Es gibt ggf. auch andere Modelle wie Jahres-Updates oder andere - wenn man es so macht, dass man Verständnis hat, dass man nicht für ein ganzes Leben eine Soft kauft und die Arbeit daran ist dann "Free" - kann ich das nachvollziehen, nur ist bisher das was dazu kommt so unoptional - man muss die neue Version nehmen oder die alte behalten - die alte wird aber nicht ewig weiter geschleppt -

Da müsste man eine Lösung finden, die aber auch ok ist für User UND Entwickler - in Synthdingen könnte sowas heißen - die Presettenkapitäne kommen mit weniger Nerdkram aus und der der den Wavetable-Editor nutzen will, muss nen Zehner drauf legen oder sowas.

Abos kann man gegenprüfen mit den Basics die ihr so nutzt über viele Jahre und die Updates die ihr dann doch gekauft habt in neuen Versionen wie aktuell zB Live 11 von 10 von 9 von..
Meist wird das eher verschoben, dh - auf dem neuen Rechner MUSS man Live 11 nehmen, weil 10 nicht mehr laufen wird - also sagen wir 5 Jahre später.
Ist also schwer, da ein gutes Modell zu finden.

Am besten ist, man kann es so nutzen wie es ist - er Rechner dann einfriert wird damit Jahrzehnte arbeiten können, technisch gesehen, aber bekommt auch nichts neues an Update sondern zahlt quasi für diese.
Ein Teil davon wurde aber von Apple selbst verursacht - Anpassung ans neue MacOS. Das ist sowas wo man sagen würde - nee, das ist nicht meine Schuld.
Das ist Apples Firmenpolitik.

Wenn wir versuchen würden ein faires Modell zu machen, wie müsste das aussehen?
 
na wenn man Shareholder mit ins Boot holt, wollen die kontinuierliche Gewinne sehen.
Das ist bei jeder Firma so. Kann funktionieren: Adobe
Sind auch schon welche mit gescheitert: Cakewalk
Für Profis kann das Steuerlich sogar Sinn machen. Für Privatiers eher nicht.
 
na wenn man Shareholder mit ins Boot holt, wollen die kontinuierliche Gewinne sehen.
Das ist bei jeder Firma so. Kann funktionieren: Adobe
Sind auch schon welche mit gescheitert: Cakewalk
Für Profis kann das Steuerlich sogar Sinn machen. Für Privatiers eher nicht.

Naja, sei dir bewusst, wir reden hier über Apple.
Da interessiert die Shareholder ganz sicher Logic und Final Cut am aller wenigsten.
Apple hat letzen Jahr 275 Milliarden USD Dollar Umsatz gemacht.
Ich würde mich so weit aus dem Fenster lehnen und sagen das der Anteil von Pro-Software davon unter 0.5% liegt.

Geld Verdient Apple mit AirPods, iPhones, Computern und deren Zubehör. Der Rest ist Pillepalle. Insb. die Pro-Software Sparte
 
Naja, sei dir bewusst, wir reden hier über Apple.
Da interessiert die Shareholder ganz sicher Logic und Final Cut am aller wenigsten.
Apple hat letzen Jahr 275 Milliarden USD Dollar Umsatz gemacht.
Ich würde mich so weit aus dem Fenster lehnen und sagen das der Anteil von Pro-Software davon unter 0.5% liegt.
ich meinte das eher generell, was Apple da antreibt ...?
 
Och nööö.. bitte nicht.
Woher kommt überhaupt diese Abo-Wahnsinn?!
Der Käse bei Adobe kommt sicher aus der Entwicklerhaltung und den typischen Nutzern - Profis. Die geben dafür auch viel Geld aus - Photoshop kostet ein Schweinegeld und der Fotofummler und der Superpro der damit Geld verdient sind das, worauf sie offenbar zielen. Ich ging daraufhin zu Affinity, sicher gibts da nicht alles, aber vieles was PS kann - in sehr sehr gut und sehr günstig.

Ich bin sicher kein Freund des Abos - aber sagen wir mal - das Musikabo bei Apple Music ist für den Hörer cool, für den Musiker Mist. Für die Plattform sehr sehr gut weil attraktiv und für Apple oder Spotify würde ich sogar vermuten, dass sie damit sich selbst ganz gut darstellen können, reich werden sie nicht - aber sie haben eben auch ein Modell gewählt, was typisch Musikindustrie ist - Kohle für den Überbringer!

Würde es fair sein, wäre den Entwicklern die Arbeit bezahlt, aber nicht die Gier und VERHÄLTNISSSE würden eingehalten. Dafür hat Apple aber nicht unbedingt ein gutes Händchen - also SSDs und RAM verlöten und teuer machen ist schon schwer übel - aber - wir kaufen den Kram trotzdem. Das ist schwierig. Wir sagen leider ja zu einem sehr gefräßigen System.

Aber ich finde es auch richtig die die das gebaut haben zu belohnen, natürlich. Aber das Tempo würde ich gern lieber selbst steuern und diese Updates die Apple jedes Jahr macht werden immer einschneidender und das finde ich schlecht, sehr sehr schlecht. Es geht viel verloren dadurch und ist einfach nicht mehr gut - und das ohne Abo bereits.

Das Konzept von Apple holt echt alles raus an Marge - und das ist zwar ihr Job als Firma - aber da Computer-OS nur von 2 Firmen kommerziell kommen die wirklich verbreitet sind - ist das eine Sache, die ins Gemeinwohl gehören müsste.
Gilt auch für Umwelt und Recyclebarkeit der Geräte.
Der Markt macht das - und der Job als Konzern / Firma - das müsste man generell ändern, wenn man das generell anders will.
Firmen werden irgendwann zu Oligopolhaltern und dann machen die was Apple und MS, etc so machen.
Uncooles Zeug. Also der Vorteil liegt klar bei denen, nicht bei uns Nutzern. Gerade Musiker sind da nicht gut bedient mit - weil teure HW und Abhängigkeiten da sind wie Editoren und Audiointerfaces etc.
 
Abo geht gar nicht! Du zahlst 24 oder mehr Monate und wenn du mal was anderes willst, kannst du das nicht mal verkaufen. Man verbrennt quasi dauerhaft Geld. Gleiches wenn dein Abosoftware dann noch nicht auf ein aktuelles OS angepasst wurde. Dann steckst du fest. Der beste Punkt ist aber noch, wie viele Tage im Jahr nutzt man das nicht und zahlt trotzdem dafür. Käme für mich alles überhaupt nicht in frage. Niemals. Das müsste schon so extrem lukrativ sein, das die jährlichen Kosten des Abos max 10-15% des Kaufpreises wären. Auf keinen Fall mehr.
Was mich auch noch total verunsichert, haben die erstmal genug Abonnenten, können die das auch einfach mal 2€ im Monat teurer machen. Oder 20! Je nach Software. Entweder gehst du mit oder hast schon wieder die letzten Jahre deine Kohle verbrannt, weil du es dann nicht mal verkaufen kannst. Also ganz ehrlich, diese Abo-Pisse kann mich mal komplett kreuzweise.
 
Nagut, dann muss ich wohl mir FCP nochmal kaufen, bevor das Abo-Kack losgeht.. schade das Apple diesen Schritt geht.
Ich schätze selbiges wird dann mit Logic Pro (meiner Haus-DAW) auch passieren :sad:
 
Logic ist für mich DAS Argument, um überhaupt mit Macs zu arbeiten. Wird Logic zum Abo, brauch ich keinen Mac mehr. Aber OK, von Logic ist ja noch keine Rede und was FCP anbelangt, wird bislang auch nur spekuliert. Also erst einmal locker bleiben.
 
Immer diese Panik, wenn irgendwo was geschrieben wird. Einfach warten was WIRKLICH passiert.
Und wenn es kommt, dann sicher optional. Apple ist nicht Adobe. Die wollen Rechner verkaufen und verschenken dafür Software. Macht irgendwie keinen Sinn das ganze.
 


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