Unterschied Emu ESI32/Emax II Rack

Edobot

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Hallo zusammen,

frage an die Emu Experten ob es unterschiede im Klang vorallem beim Filter zwischen Emu Esi32 und dem Emax II gibt. Die Filter sind ja in beiden Geräten Digital und basieren wohl auf dem sogenannten H-Chip.

Dachte ich frage mal hier , vielleicht kennt sich jemann gut aus mit den Geräten.
 
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Die Fiter sind sehr unterschiedlich.

Im Emax II gibt es "nur" ein 24db Tiefpassfilter mit Resonanz. Die Resonanz ist aber wesentlich kräftiger und dünnt bei weitem nicht so aus, wie bei den Tiefpassfiltern im ESI. Der ESI hat den Vorteil, das er mit OS 3.02 aber einiges an Filtervarianten hinzubekommen hat. Das kannst Du am besten in einer Handbuch PDF im Netz nachlesen.
Also wie schon geschrieben, besonders die Tiefpassvariaten in dem ESIs sind schon ne Ecke weniger kräftig, aufgrund ihrer sehr dünnen Resonanz, als das Filter im Emax II.

Ist halt die Frage, ob das musikalisch so wichtig ist, also das Resonanzverhalten, oder ob einem die weitaus vielseitigeren Filter im ESI letztendlich nützlicher sind.
 
Musikalisch wichtig ist das nicht, ich hatte auch alle Emax Versionen und den EII, den Emax II leider nur einige Tage da er den Geist aufgegeben hat, würde mir gerne den Emax II evtl. als Rack wieder besorgen, geht aber leider nicht da die bei Ebay leider alle abdrehen mit den übertriebenen Preisen, deswegen der gedanke ob es auch ein Emu Esi32 macht.
 
da würde ich doch evtl überlegen einen größeren ESI zu kaufen, 2000 oder 4000? Weil die neuer sind... und klanglich dürften die sich eigentlich nicht unterscheiden... Ausser Du magst das rot-silber nicht 🤣
 
da würde ich doch evtl überlegen einen größeren ESI zu kaufen, 2000 oder 4000? Weil die neuer sind... und klanglich dürften die sich eigentlich nicht unterscheiden... Ausser Du magst das rot-silber nicht 🤣
hast nicht ganz Unrecht, vorallem bevor die teile auch für 2000 Euro angeboten werden, noch sind die ja recht günstig zu haben
 
hast nicht ganz Unrecht, vorallem bevor die teile auch für 2000 Euro angeboten werden, noch sind die ja recht günstig zu haben
Allerdings, ich meine nen ESI mal für unter 100 Euro gesehen zu haben und die 2000er sind auch noch ok vom Preis. Ich habe einen mit interner Zip die ist echt flink (und relativ leise) und es gibt auch jemanden der ESIs mit 15GB (?!?!) HD verkauft... Floppy Emulator würde ich eher nicht empfehlen, das ist sooooo langsam
 
ok, dachte das ist gut, werden ja auch einige angeboten
Naja wenn Du 32MB Speicher hast musst Du 20 Disks laden :D

Das ist halt ein bisschen das Problem. Wenn Du ein ZIP Laufwerk hast musst Du die Sounds ja auch irgendwie da drauf kriegen, ich hatte dazu noch ein USB Zip geholt. Und dann mit EMXP meine ich. Ist schon etwas her... Wenn Du natürlich nur selbst samplen willst dann brauchst Du das nicht. Ich habe in dem Emax 1 einen Floppy Emulator, da geht ja nix anderes, ist auch ok aber das sind halt auch nur 512kb oder sowas die geladen und gespeichert werden müssen...
 
ok, dachte das ist gut, werden ja auch einige angeboten

Floppy Emulator bei Samplern mit SCSI macht meiner Meinung nach null Sinn! Es wird ja eben nur ein Floppylaufwerk simluliert.....und bei 1,44 MB Speicher pro Floppy, dürfte das nicht wirklich Spaß machen.

Was den Sound betrifft, so schau Dir doch mal folgendes Video an:


https://www.youtube.com/watch?v=OonwmWw8Cck


Da ist ja auch ein E4k dabei. Dessen Tiefpassfilter klingt fast genauso, wie bei den ESIs.

Und ja zur Zeit kann man noch relativ günstig an ESIs kommen.

Wobe ich da auch zu dern 2000er und 4000er Varianten rate. Die haben ja direkt OS 3.02 mit den verschiedenen Filtertypen. Die auch so genannten Turbo Varianten haben dann auch noch eine 2fache Effektkarte und Spdif Ein- und Ausgang.

ESI 32 ist auf 32MB Ram beschränkt. Bei den 2000er und 4000er sind bis 128MB Ram möglich.

Die ESIs können ja u.a. auch EMAXII Sounds importieren.
 
Das Emax II Filter klingt imho eher mau. Ist trotzdem ein toller Sampler.
Der ESI ist von der Bedienung her ein Emulator III/EIIIX Und die Bedienung ist sehr flott.
Mit den letzten SW Versionen hat er noch diverse Filtertypen dazu bekommen.
Ich würde auch einen voll ausgebauten ESI4000 mit SCSI2SD Adapter empfehlen, genau die Kombi hab ich auch.
 
Floppy Emulator bei Samplern mit SCSI macht meiner Meinung nach null Sinn! Es wird ja eben nur ein Floppylaufwerk simluliert.....und bei 1,44 MB Speicher pro Floppy, dürfte das nicht wirklich Spaß machen.

Was den Sound betrifft, so schau Dir doch mal folgendes Video an:


https://www.youtube.com/watch?v=OonwmWw8Cck


Da ist ja auch ein E4k dabei. Dessen Tiefpassfilter klingt fast genauso, wie bei den ESIs.

Und ja zur Zeit kann man noch relativ günstig an ESIs kommen.

Wobe ich da auch zu dern 2000er und 4000er Varianten rate. Die haben ja direkt OS 3.02 mit den verschiedenen Filtertypen. Die auch so genannten Turbo Varianten haben dann auch noch eine 2fache Effektkarte und Spdif Ein- und Ausgang.

ESI 32 ist auf 32MB Ram beschränkt. Bei den 2000er und 4000er sind bis 128MB Ram möglich.

Die ESIs können ja u.a. auch EMAXII Sounds importieren.

Ist schon mal eine kleine Orientierung, wobei ich die Sampleauswahl als nicht geeignet für eine jeweilige Vorstellung des Filters empfinde.

Standard Sägezahn o.ä. würde die Filter imho sehr viel besser „zeigen“.
 
Ist schon mal eine kleine Orientierung, wobei ich die Sampleauswahl als nicht geeignet für eine jeweilige Vorstellung des Filters empfinde.

Standard Sägezahn o.ä. würde die Filter imho sehr viel besser „zeigen“.

Ja ich verstehe es auch nicht, warum die Leute "aufwendige" Soundvergleiche machen, und dann einfach Samples nutzen, die für den entsprechenden Vergleich ziemlich unnütz sind.

Ich habe vor ca. 15 Jahren für mich selbst mal nen Filtervergleich EIII vs. E4 gemacht. Und das dann auch wirklich mit identischen Single-Cycle-Waveforms (geloopter Saw aus nem Yamaha AN1x), Hüllkurven so gut es ging angeglichen, und dann immer mit ein und derselben kurzen Sequenz abgespielt.
Da konnte man dann ziemlich einfach den Unterschied heraushören.
Wobe ich sagen muss, das wenn nur Cutoff genutzt wird, die E4 Familie sehr ähnlich klingen kann. ABER sobald man halt das analoge Tiefpassfilter mit Resonanz aus dem EIII hört, ist dann der Unterschied zum digitalen Filter im E4, wie Tag zu Nacht.
 
Der ESI ist schon wirklich toll. Die Bedienung geht wirklich gut von der Hand und ist aus meiner Sicht logischer als bei der E-MAX Reihe. Die Filter sind auf ihre Art super Musikalisch und der Multimode ist sehr praktisch. Er liest so ziemlich alles aus dem E-MU Library, außer den 2-3 EOS only CD-Roms. Mit EMXP und einer SCSI2SD Platte lässt sich das Gerät wunderbar mit allen möglichem Library ausstatten, inkl. den Sounds der Proteus Reihe. Auch Akai wird sehr zuverlässig importiert. Der Preis ist geradezu lächerlich für die Möglicheiten...
 
Der ESI ist schon wirklich toll. Die Bedienung geht wirklich gut von der Hand und ist aus meiner Sicht logischer als bei der E-MAX Reihe. Die Filter sind auf ihre Art super Musikalisch und der Multimode ist sehr praktisch. Er liest so ziemlich alles aus dem E-MU Library, außer den 2-3 EOS only CD-Roms. Mit EMXP und einer SCSI2SD Platte lässt sich das Gerät wunderbar mit allen möglichem Library ausstatten, inkl. den Sounds der Proteus Reihe. Auch Akai wird sehr zuverlässig importiert. Der Preis ist geradezu lächerlich für die Möglicheiten...

Wenn man vor dem ESI auch keinen Sampler mit Wellenformdarstellung im Display hatte, kann man mit dem ESI bestimmt gut klarkommen. Er hat ja viele nützliche Automationen. Bei mir war der erste Sampler ein Hohner HS1 und darauf folgte dann ein E4k.
Auf nem Musikerflohmarkt später dann mal für 25 Euro nen ESI 32 ergattert. Aber das war zumindest für mich dann nichts. Weil ich eben schon mit dem E4k recht gut arbeiten konnte. Da wollrte ich nicht mehr auf grafische Darstellungen verzichten.
 
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