Steinberg stellt eLicenser ein

pyrolator

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Wie ich in einer Mail heute mitgeteilt bekommen habe, stellt Steinberg den eLicenser zum 1.1.2022 ein. Es wird eine Übergangszeit von 6 Monaten geben, wo die Abfrage der Lizenz auf den Steinberg-Servern noch möglich ist, danach müssen alle Softwarefirmen auf andere Kopierschutzsysteme umgestellt haben.

Da habe ich mal auf meinen Stick geschaut, habe auf den Webseiten der Firmen geschaut und bin ziemlich ärgerlich geworden, denn einzig VSL bietet einen kostenfreien Wechsel zum iLok an, bei anderen gibt es noch gar keine Information, oder man muss auf neuere Versionen der Software updaten, die Geld kostest.

Vielleicht können wir hier mal die Informationen zusammentragen, die die einzelenen Hersteller betreffen.
Mein Wissensstand zurzeit:

VSL: Kostenfreier Wechsel auf iLok möglich.
Korg: Keine Information gefunden.
Rob Papen: Stellt um auf eigenes Lizenzschlüsselverfahren, je nach Softwareversion kostenpflichtiges Update erforderlich.
ReFX (Nexus, Avenger): Kostenpflichtiges Update erfoderlich.
Vengeance Sound: Bisher keine Informationen gefunden.

Da hat man nun Software-Lizenzen gekauft und brav schon zwei eLicenser-Schlüssel verschlissen und jetzt soll man nochmal Geld bezahlen? Positiv gesehen, könnte man jetzt sagen, ist wie eine Reparatur am Synthesizer, aber letztlich bin ich doch froh vor ein paar Jahren wieder mein Geld in Hardware gesteckt zuhaben.
 
Was ist eigentlich mit vorhandener/bereits installierter Software wie Cubase light; also die „Gratisversion“,
die immer den KEYS-Heften beilag? Mußte ja ebenfalls über den eLicenser lizensiert werden.
 
Waldorf: Plugins müssen auch umgestellt werden. Ist schon länger so, aber da ich seit längerem dort kein Update installiert habe... Hoffe, dass das so bleibt. Zuerst hatte ich mich über das Ding geärgert (schon wieder ein USB-Port weg), aber so kann ich Nave auf 20 Geräten installieren, und wo ich ihn nutze, kommt der Licenser dran. Ist ja auch nicht unpraktisch.


Oder wird das so sein, dass ich irgendwann doch keine Lizenz mehr haben werde? Telefoniert die Licenser-Software nach Hause und irgendwann nimmt da keiner mehr ab?
 
Wieder mal typisch.

Alte Arturia VST liefen auch mit dem Schlüssel aber ich glaube, die konnte man alle updaten und auf ein anderes Verfahren umstellen.

Frage, heißt das auch, das das Verfahren mit dem Lizenzcode auf der Festplatte eingestellt wird? Man konnte die Schlüssel ja zwischen dem eLicenser und der Festplatte immer übertragen. Fällt das auch weg?
Was ist mit Steinberg, wie stellen die um? Ich habe noch eine alte Cubase Version.
Nächste Frage: wozu braucht man den Steinbergserver, wenn die Lizenz doch auf dem Dongle ist?
 
Im November kommt doch immer eine neue Cubase Version raus.. Dauert also nicht mehr lange bis wir Genaueres erfahren.
 
Was ist mit Steinberg, wie stellen die um? Ich habe noch eine alte Cubase Version.
Ja, ich nutze auch noch Cubase 6. Aber ich vermute mal, dass wird solange kein Problem sein, solange dein Linceser Stick funktioniert. Wenn er mal den Gesit aufgibt fangen wohl Probleme an, weil dann muss man ja die Freischaltung wieder irgendwo her bekommen.
 
Ich bin am Handy und hab’s wahrscheinlich überlesen, aber auf welchen Kopierschutz stellt Steinberg Nuendo und co um…
Das der elicencer abgeschafft wird war eigentlich schon seit Monaten bekannt, da Steinberg selbst gesagt hat, Sie können den Support nicht leisten und es gab teilweise massive Server Ausfälle, die vielen Nutzern nur Probleme gemacht haben.
Und das löste zurecht einen Shitstorm aus.
 
Ich habe den Link von starcorp überflogen.. Sieht danach aus, als würde man sich direkt in Cubase mit der Steinberg ID anmelden.
 
ich vermute mal Steinberg hat mit dem Downloadmanager schon ein wenig geübt.
Am Ende wird es dem ähnlich wie es bei Studio One funktioniert, nur das man dort 5 Lizenzen hat.
 
... da Steinberg selbst gesagt hat, Sie können den Support nicht leisten und es gab teilweise massive Server Ausfälle, die vielen Nutzern nur Probleme gemacht haben.
Und das löste zurecht einen Shitstorm aus.

Weil sich diese Lumpenbude immer noch auf den Lorbeeren aus den 80ern ausruht. Dongles sind ein Relikt aus Atari Zeiten (und waren damals schon Mist) und wir sind auch nicht mehr im Jahr 2000, wo jedes Kiddy sich eine Cubase Version räubert. Software wurde bezahlbar und Alternativen gibts mittlerweile auch genug.
Hier muss ich wieder ein Lob an Presonus aussprechen: Einmal gekauft, darf die Software auf mehreren Computern installiert werden. Kein Dongle, kein eLicenser, kein iLok.... nur Registrieren und gut ist.
 
Hier muss ich wieder ein Lob an Presonus aussprechen: Einmal gekauft, darf die Software auf mehreren Computern installiert werden. Kein Dongle, kein eLicenser, kein iLok.... nur Registrieren und gut ist.
Native Instruments ebenfalls - kann man (theoretisch) auf beliebig vielen Rechnern installieren, darf es aber nur auf 2 nutzen (was nicht kontrolliert wird) und das reicht völlig aus. Kein Gerödel beim Rechnerwechsel, kein Problem mit dem Laptop für unterwegs. Bei der Installation auf einem neuen Blech wird die Lizenz geprüft (ob man eine hat) und gut is. Man muss nicht mal was vom alten Rechner deregistrieren. Alles auf Vertrauensbasis. Die Welt kann so einfach sein.
 
(...)
Rob Papen: Stellt um auf eigenes Lizenzschlüsselverfahren, je nach Softwareversion kostenpflichtiges Update erforderlich.

Das kann dann aber nur uralt-Versionen betreffen, oder den "discontinued" Albino. Im Zweifelsfall eine Mail an Rob senden, bei mir hat es mit der Lizensierung nie Probleme gegeben (Antwort kann aber manchmal etwas dauern).

Mit der Arturia-Variante kann ich auch ganz gut leben.

Ich bin ehrlich gesagt froh, das Gedongel los zu sein; so richtig befriedigend und glatt hat das nie funktioniert. Cubase ist bei mir sowieso ein Auslaufmodell, weil mir die Preispolitik bei den Updates/Upgrades auf den Nerv geht.
 
das sind wunderbare News. Alle Produkte via online ID, ähnlich Presonus, Bitwig oder Ableton. Lange drauf gewartet. Und der saublöde Download Manager verschwindet dann ebenfalls mit der Zeit.
 
Bei mir begann die komplette Ablehnung mit "Metrum" - eigentlich ein toller Bassdrum-Synth, wo man seine eigenen Samples benutzen und kombinieren konnte. Nach dem Laden regelmässig eLicenser-Fehler - der Support sagte nur, man solle einen Rechner-eigenen Port benutzen und keinen Hub. Ja, wie denn, wenn der Rechner gar kein USB-A mehr hat? Ärgere mich heute noch über alte Projekte, die einfach crashen, wenn der Schlüssel nicht korrekt gelesen wird.
Ich bin jedenfalls auch froh, wenn der Spuk vorbei ist, aber was ist mit Software, die da anscheinend noch keinen Plan hat, hallo Korg :huhu:
 
Ich geb es ganz ehrlich zu; ich hab nichts dagegen wenn Software Firmen Dongles nutzen, um sich vor Raubkopiererei zu schützen…
Aber Steinberg hat sich e Licencer angeeignet, um ein sicheres System zu schaffen, aber es ist ihnen nicht gelungen… Ilok ist wahrlich die bessere Alternative, da es auch die Cloud gibt usw…Egal; eigentlich sind nur die ehrlichen User gefickt, da es wahrscheinlich unglaublich viele gibt, die sich mit Cracks über Wasser halten. Billig reicht nicht, sondern es muss alles gratis sein. Egal wie viel Entwicklung und Arbeit hinter gewissen Projekten stehen… niemand will dafür bezahlen. Ich gehöre nicht zu dieser Kategorie, weil ich sehr viel in Sample Librarys und Plugins investiert habe und es hat sich gelohnt. End of Communication.
 
iLok ist blöd, wenn es um den Verkauf von Lizenzen geht. Mag ich nicht.

Habe dort einige Lizenzen, die ich nicht mehr los werde. Habe das Gefühl, dass sie mir den Account vermüllen. Mag ich nicht.
 
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