Module um Oszilator in Halbtönen pitchen zu können?

Groovedigger

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Um etwas Abwechslung in eine Sequenz zu bringen habe ich das Problem das mein Moskwa2 Sequenzer sozusagen nur eine Reglerdefinierte CV ausgibt die an den Oszilator geht..Was ich will ist zum bsp das ich alle Takte lang die Sequenz wenn möglich in Halbtonschriten transponieren kann..also eine Sequenz z.b vom Grundton C heraus exakt auf ein D oder F oder gepitcht wird.

Es müsste sozusagen ein Modul sein, das die Eingangspannung am Oszilator tonhöhenquantisiert in (halbtonschriten + Oktaven) abändert..Die Änderung müsste diese Modul dann über einen Trigger/Gate Eingang steuern denke ich..also sobald das Modul getriggert wird ..pitch es sozusagen die Eingangsspannung vor dem Oszilator CVeingang auf einen vordefinierten halbton oder Oktave... Per Hand wollte ich das nicht umschalten wollen da ich das sozusagen automatisieren möchte. Gibt es da so Module für? ..Haben die eine bestimmte Bezeichnung?
 
Nennt sich Quantizer.

Edit: öh, oder auch nicht..... bzw. evtl gibt es einen, der das kann, ich habe mur einen ganz einfachen von SonicPotions.....
 
ja danke das sieht ja schon einmal nach so etwas aus..Kann das sein das man die gewünschte "Note" aber selber dann am Modul drücken muss?....Ich bräuchte ein Modul ,,ich kann es mir auch momentan nur so vorstellen vielleicht gibt es da intelligentere Lösungen...eigentlich währe es dann genau so ein Modul was für jeden eigene halbtonSchritt einen eigene Gate Eingang hat und die Eingangsspannung addiert oder eben abzieht.Da könnte ich z.b einen mehrtaktigen Sequenzer nehmen der ab einer bestimmten Zeit ein Gate auslöst die dann sozusagen dann genau die addition oder subratkition der Spannung vornimmt..gerade für automatisierte Sequenzen. Vielleicht geht sowas auch viel einfacher..
 
Das Modul müsste den Anforderungen entsprechend. Kann Quantizen und mittels Trigger Input Transposen.

 
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wenn ich sowas ohne Midi machen müsste, würde ich eher dazu neigen, einen zweiten Sequenzer zu benutzen und die Spannungen dann zu mischen, habe ich aber in der Form noch nicht probiert.
Die Abfolge der Transponierungen wäre dann in der Sequenz des zweiten Sequenzers festgelegt, die Schritte kannst du per Clock in mit einem Trigger weiterschalten.
Also immer wenn ein Trigger eingeht, wechselt die Transpose CV auf den nächsten Wert.
Der Erica Pico Seq käme da in Frage.
Die Sache hat 2 Haken, z.B. der Pico gibt keine negativen Spannungen aus. Das wäre aber recht leicht zu lösen.
Man müsste den OSC oder den Moskwa eine Oktave tiefer stellen. Dann wählt man im zweiten Sequenzer als Basis den Ton eine Oktave über dem tiefstmöglichen.
Also wenn beim Pico z.B. C0 0 Volt ausgeben würde, würde man für einen Schritt, in welchem keine Transponierung gewünscht ist ein C1 einstellen.

In einem Mixer würde man dann dieses eine Volt zur CV aus dem Moskwa mischen, oder dann eben die jeweils gewünschte Transponierungsspannung.

Haken 2 ist, dass man die Abfolge der Transponierungen separat im Vorfeld am Zweitsequenzer programmieren muss und diese dann starr bleibt.
Aber ohne Midi gibt es da kaum simple Lösungen.
Kann Quantizen und mittels Trigger Input Transposen.
Bist du da sicher ? Sehe da nicht, dass man den Transpose per Trigger auslösen kann.
Aber wenn das tatsächlich so ist, wäre es auch eine Lösung, allerdings auf einen bestimmten Ton beschränkt dann.

edit:
Will man noch etwas mehr Möglichkeiten haben, kann man die von mir beschriebene Variante auch statt mit einem CV Mixers z.B. mit einem Doepfer 1-156 QNT aufbauen. Da hätte man dann noch die Möglichkeit, die eingehenden Noten so zu transponieren, dass die transponierten Töne so angepasst werden, dass sie in der ursprünglichen Skala liegen, wenn ich das Modul richtig verstehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bist du da sicher ? Sehe da nicht, dass man den Transpose per Trigger auslösen kann.
Aber wenn das tatsächlich so ist, wäre es auch eine Lösung, allerdings auf einen bestimmten Ton beschränkt dann.

Ne nicht wirklich, hab nur die Beschreibung auf Modulargrid so interpretiert, nach einem (ebenfalls Oberflächlich) Blick ins Handbuch gehts wohl doch nicht.
 
Noch ein Gedanke dazu, auch aus eigener Erfahrung.
Wenn man Eurorack benutzt und vorher schonmal mit linearen Sequenzern, also DAW o.ä. gearbeitet hat, wünscht mn sich sowas dann auch fürs Eurorack.
Man kann auch alles mögliche konstruieren. Wen ich aber für relativ einfach scheinende Sachen 20 Kabel patchen muss, geht der eigentliche Sinn, dieser direkte und unmittelbare Zugriff auf das Geschehen, für mich wieder irgendwie verloren. Außerdem will ich das klein halten, eine Eurorack Schrankwand kommt mir nicht ins Haus, auch wenn es seine Faszination hat.
Sobald ich mehr als 2 oder 4 Takte automatisiert haben will, darf es dann auch mal externe Sequenzerhardware oder der Rechner sein.
 
Es gibt zum Moskwa ja auch noch ein Erweiterungsmodul (Ostankino II)
Da hätte man dann neben einigen netten Spielereien noch einen Transpose Eingang. Hier bräuchte man dann auch wieder einen zweiten Sequenzer, um das automatisiert ablaufen zu lassen. Mit einem Keystep würde man da aber schon weit kommen, zumal man dann auch wechseln kann zwischen live transponieren und programmiertem Transponieren.
 


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