Polyphon als "Modularsystem" vs Polyphon als "Fertigprodukt"

Ja, also vorverdrahtet fände ich es schon interessant - allerdings würde ich mir dann noch sowas wie verstimmbare Dual-Oszillatoren wünschen, die man da einbinden kann ...
 
Ja, also vorverdrahtet fände ich es schon interessant - allerdings würde ich mir dann noch sowas wie verstimmbare Dual-Oszillatoren wünschen, die man da einbinden kann ...
Du kannst das Ganze vorverdrahtet mit polyphonem MIDI-Interface, einem A-111-4 VCO und zwei polyphonen ADSRs, polyphonem Filter und Octal-VCA (zwei VCAs pro Stimme) bekommen. In dem Moment, wo der zweite verstimmbare VCO pro Stimme ins Spiel kommt - also in der Regel ein zweiter A-111-4 - musst Du auf externe Module zum Mischen ausweichen und kommst spätestens dann mit der internen Verkabelung nicht mehr hin. Das gilt solange, bis Doepfer auch ein polyphones Mischer Modul mit den internen Anschlüssen anbietet. Dem Vernehmen nach könnte es ein solches Modul bei Interesse der Kunden in der Zukunft geben.

Die meisten Anwender scheinen sich aber offenbar mit einer Anwendung nur mit einem OSC pro Stimme zufrieden zu geben. Für mich schwer nachvollziehbar, aber so ist das wohl zurzeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
die stärke von "Modular" liegt woanders ! und ganz sicher nicht in der Polyphonie ! Punkt
(mehr muss man zu dem thema eigentlich gar nicht sagen )


Ich hab Muffs jahrelang verfolgt. dort sind genug Leute gekommen die dieselben Flausen im kopf hatten......die kommen alle wieder runter,
und die die´s nicht tun sind in der Regel eher simpel gestrickte Geister. Die stimmen die die sich anlegen, dafür brauchste dann auch keinen modular, lol.
Wenns um synth sounds geht glänzt modular darin, dass man sich sehr sehr komplex angelegte stimmen patchen kann.

Man kann ganz neue denkstrukturen verfolgen.......dort wird modular spannend.
Und dann frissts Jahre um das auszukundschaften........und geld zum abwinken. Thats it !

Aber verirren kann man sich natürlich in jedem Wald.
Nur hat mans früher nicht abgefilmt und als "feature" verkauft, ...und auf YT hochgeladen :lollo:



Anzumerken ist hier folgendes:
es sind neue chips auf dem Markt !!! die SSI Dinger.
Erste einfache produkte sind am markt erschienen.
Es ist aber nur ne Frage der Zeit bis *richtig* FETTE Teile am Markt erscheinen.
Kleine synths mit massiven soundmöglichkeiten, und MASSIVE FETTE polys wie es das noch gar nie gegeben hat !
Die chips jedenfalls gebens her von ihrer architecktur.
Die chips lassen ENORME Synth stimmen mit relativ wenig aufwand zu.
Da brauchts nur relativ wenig Bauteile um die chips rum........perfekt für masenproduktion !
...gut, "Das" zu wissen

 
Polyphon am Modular? Sowas von unnötig…

Warum baust Du Dir denn so eine Nebenbaustelle auf, Peter?
 
Ich habe noch nie einen polyphonen Sound im Modularsystem gepatcht, obwohl ich für ein paar Stimmen alles da haben müsste. Mir wäre das zu umständlich und der Reiz besteht für mich ja eher darin unterschiedliche Module (z.B. Filter) zu haben und nicht x-mal die gleichen Module. Und dann müsste man die Module eher so anordnen, dass man leicht das Patch von einer Stimme auf eine andere übertragen kann, was bei mir nicht der Fall ist, ich müsste kreuz und quer patchen. Also letztlich macht es denke ich erst dann Sinn (bzw. Spaß), wenn man sich die Module extra dafür kauft und entsprechend anordnet.
Wenn man sich die Module dann so als parallele Stimmen anordnet, dann widerspricht das auch ein wenig der Modul-Philosophie, weil die Stimmenarchitektur dann schon wieder nicht 100% flexibel ist sondern eben zu einem recht großen Teil durch die Struktur bzw. Anordnung vorgegeben.
Ich denke es läuft insgesamt auf eine etwas andere Herangehensweise hinaus. Wenn ich das machen würde, dann würde ich mir wharscheinlich mehr oder weniger den Perfourmer nachbauen mit Modulen.
Solange man den Poly Teil nur auf Oszillatoren beschränkt und VCA und Filter etc. ggf. gar nicht einzeln triggert sondern gemeinsam durchläuft über einzelne Module ist es relativ einfach, dazu muss man nicht viel patchen und die Module können auch irgendwo im System sitzen.
Schwebungen im Modularsystem hinzubekommen in allen nuancen ist ja relativ einfach, es ist eher schwieriger/aufwändiger sie weg zu bekommen (naja, ggf. halt Sync patchen). Im Vergleich zum poly synth kommt man da eher von der anderen seite, eher "fett" und muss erstmal "entfetten" und reinemachen, subtraktiv. Die Oszis sind ggf. schon etwas voller als bei einem Poly und bei VCAs und Filter muss man beim Modular mit den Leveln deutlich niedriger reingehen, damit es dünner wird.

Der Unterschied bei den Polys mit gleichen ICs liegt denke ich hauptsächlich im Pegel, mit dem im normalzustand gearbeitet wird, wenn in den VCA und Filter eingespeist wird, und der AC-Kopplung, also Filterung zwischen den Stufen duch Hochpass und ggf. Tiefpass Glieder. Ggf. bei mehreren stimmen noch die Genauigkeit in der Phase der einzelnen Signale beim summieren, was z.T. auch durch die AC Kopplung mit bestimmt wird (bei tiefen Frequenzen).
Den Unterschied im Pegel kann man im Modularsystem leicht ausprobieren, bei OTA VCAs z.B. macht das sehr viel aus, beim SEM Filter auch usw.
Im Poly arbeitet man da eher zurückhaltender mit weniger Pegel, weil sonst eine Stimme schon das ganze Spektrum dicht macht, indem man geringere Pegel nimmt und die AC Kopplung ggf. höher ansetzt (mehr Bass wegnimmt) damit in der Summierstufe mehr Luft wird. Die Summierstufe darf ja bei voller Polyphonie gerade noch nicht anfangen zu Übersteuern. Beim Modularsystem mit beispielsweise +-5V Signalen kommt man bei 4 Stimmen auf +-20V, was schon 8V über der Versorgungsspannung liegen würde. Bei den typisch verwendeten Operationsverstärkern und +-12V Versorgung landet man eher unter 9,5..10V, bei der negativen Seite sind es ggf. sogar weniger, weil die OPVs da oft nicht symetrisch gleich arbeiten. Das heißt es würde wahnsinnig und ggf. relativ "schlecht klingend" übersteuern (naja, mancher mag es vielleicht).
Nun kann man im Vornherein mit weniger Pegel arbeiten, beginnend bei den VCOs oder erst hinten bei der Mischerstufe die Pegel reduzieren. Beide Vorgehensweisen haben gewisse Vor- und Nachteile. Insbesondere wirkt sich das auf die Struktur der Harmonischen im Signal aus.
Beim Poly hat man dann auch noch die Wahl der Versorgungsspannung: +-9V, +-10V, +-12V, +-15V, +-18V, teile der Schaltung mit 5V (Kontrollsignale und digitale ADSR etc.) oft auch DCO, ggf. mit 3,3V Pegel. Bei Modular ist +-12V, 5V und 3,3V (intern) anzutreffen, bei 5HE Modulen auch +-15V. Dadurch hat man andere Pegel und Limits, muss ggf. verstärken oder abschwächen usw.
 
Hast Recht,… mach und bau Dir ein polyphones Modularsystem. Ist toll. Bestimmt.

Ist ja offensichtlich, das ich das nicht tun werde - wie oben geschrieben
hat es mich interessiert wegen der "PerVoiceModulation" das mal gedanklich durchzuspielen...

Ausserdem geht es nicht nur um mich - es wird immer wissen gesammelt und in bestimmten threads dann konzentriert...
 
ich hab mal versucht was 4-fach Polyphones aufzubauen ohne auf die begrenzte Zahl vorhandener polyphoner Module zurückzugreifen.
Nur die 4-fach Hüllkurve hatte ich mir selbst gebaut, da ich Eine haben wollte bei der sich die Steuerung der Einzelnen Kanäle verlinken lässt.

Und genau da haben dann die Probleme begonnen. Ich besitze 4 Dixie2 OSCs, die wollten erst mal alle kallibriert werden und dann passend gestimmt.
Nun sind Die Teile ja noch recht simpel gestrickt, aber schon beim Ändern der Wellenform durch jeweils 4mal umpatchen wurde es lästig.

Als Filter benutze ich die Schippman VCFs, und da wurde es dank der vielen Funktionen so richtig unübersichtlich, wenn ich nicht alle gemeinsammen Parameter zentral via CV steuerte.

wenn man also nicht polyphon aufgebaute Module hat, sollte man meines Erachtens Module verwenden die komplett CV-steuerbar sind, und sich dann einen Controller für die gemeinsamm
genutzen Funktionen der Stimmen (ADSR / Cutoff / Resonanz etc) organisieren.
Des weiteren ist ein Midi/CV-Interface nützlich was sich möglichst einfach auf monophon umschalten lässt um einen neuen Patch testen zu können ohne alle Stimmen sofort anpassen zu müssen.
 
Es gibt noch etwas dazwischen. Supercritical Demon Core mit Expander. 16 Stimmen, DCOs, 16VCAs drin. Klingt sehr gut. Patchen gibts nicht zu viel, hat einen Midi-Eingang. Zufällig hätte ich noch diese beiden Module zu verkaufen.
 
der technische Aufwand für paraphon ist wesentlich kleiner als für mehrere Stimmen - würde modular daher da nur begrenzt arbeiten. MPE und individuelle Modulation ist schon cool (und erst ab da wird es überhaupt relevant im ökonomischen Sinne)- aber wenn es auch echte Module sind wird das systembedingt teuer/groß/viel. Der Gewinn ist aber auch erst da, wenn das die Möglichkeiten übersteigt, die man anderswo geboten bekommt. Dh wo ein extremer Wunsch nach individuellen Lösungen größer ist als der Aufwand.
 
die stärke von "Modular" liegt woanders ! und ganz sicher nicht in der Polyphonie ! Punkt
(mehr muss man zu dem thema eigentlich gar nicht sagen )


Ich hab Muffs jahrelang verfolgt. dort sind genug Leute gekommen die dieselben Flausen im kopf hatten......die kommen alle wieder runter,
und die die´s nicht tun sind in der Regel eher simpel gestrickte Geister. Die stimmen die die sich anlegen, dafür brauchste dann auch keinen modular, lol.
Wenns um synth sounds geht glänzt modular darin, dass man sich sehr sehr komplex angelegte stimmen patchen kann.

Man kann ganz neue denkstrukturen verfolgen.......dort wird modular spannend.
Und dann frissts Jahre um das auszukundschaften........und geld zum abwinken. Thats it !

Aber verirren kann man sich natürlich in jedem Wald.
Nur hat mans früher nicht abgefilmt und als "feature" verkauft, ...und auf YT hochgeladen :lollo:
Aha - und Du bestimmst also, was man mit einem Modularsystem machen darf und was nicht. Und jeder, der etwas anderes machen möchte, ist ein "simpel gestrickter Geist". So so. Wer bist Du, über die musikalischen Vorlieben oder Ziele anderer Menschen zu urteilen?

Der Gewinn ist aber auch erst da, wenn das die Möglichkeiten übersteigt, die man anderswo geboten bekommt. Dh wo ein extremer Wunsch nach individuellen Lösungen größer ist als der Aufwand.
Genau so ist das. Mir z. B. haben die polyphonen Module ermöglicht, mir eine voll analoge "Workstation" mit meinen Traum-Komponenten zusammenzustellen - unter anderem rein analoge Effekte (Delays, Chorus, Federhall). Einen Synthesizer dieser Art kann man definitiv nirgendwo fertig kaufen. Ich bin nicht interessiert an "bleeps und bloops" und besonders abgefahrenen experimentellen Patches, sondern einfach daran, gut klingende Komponenten zu haben, die genau dem entsprechen, was ich mir früher schon immer gewünscht habe. Jetzt habe ich diese Komponenten, von denen der vierstimmige Polysynth eine ist. Insgesamt ist es ein größtenteils analoges System (nur für die Drums verwende ich digitale Module), mit dem ich vollkommen autark und unabhängig vom Computer ganze Songs komponieren kann. Kein fest verdrahteter Synth kann das in dieser Form ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Modularsystem ist ja an sich schon etwas nerdig. Mit einem polyphonen Modularsystem ist man fast König der Nerds… (soll keine Beleidigung sein).
 
Aha - und Du bestimmst also, was man mit einem Modularsystem machen darf und was nicht. Und jeder, der etwas anderes machen möchte, ist ein "simpel gestrickter Geist". So so. Wer bist Du, über die musikalischen Vorlieben oder Ziele anderer Menschen zu urteilen?


Genau so ist das. Mir z. B. haben die polyphonen Module ermöglicht, mir eine voll analoge "Workstation" mit meinen Traum-Komponenten zusammenzustellen - unter anderem rein analoge Effekte (Delays, Chorus, Federhall). Einen Synthesizer dieser Art kann man definitiv nirgendwo fertig kaufen. Ich bin nicht interessiert an "bleeps und bloops" und besonders abgefahrenen experimentellen Patches, sondern einfach daran, gut klingende Komponenten zu haben, die genau dem entsprechen, was ich mir früher schon immer gewünscht habe. Jetzt habe ich diese Komponenten, von denen der vierstimmige Polysynth eine ist. Insgesamt ist es ein größtenteils analoges System (nur für die Drums verwende ich digitale Module), mit dem ich vollkommen autark und unabhängig vom Computer ganze Songs komponieren kann. Kein fest verdrahteter Synth kann das in dieser Form ersetzen.
Du könntest sogar FX auch "pro Stimme" nutzen, was idR ja nicht vorgesehen ist. Dann ist es natürlich auch ein spezieller Wunsch, sowas gibt es ja sonst nicht.
Was ich meinte ist ein paar mehr LFOs, eine besondere Klangerzeugung und Aufbau, die nicht aus tausenden Modulen bestehen muss, aber das Zusammenspiel von 2-4 OSCs per Duo/quad-Phonie bewegt oder moduliert. Ein gutes Patch kann sehr virtuos sein. Es gibt natürlich für knappen Platz auch kleine Module. Andere Beweggründe könnte Sound generell sein. Es gibt ja da auch ein paar sehr coole OSCs, die man SO in der Kombination sonst nicht bekommt - Wenn man dann nicht 8 OSCS aufstellen muss sondern nur 3-4 mit Vectorstick oder mit vorbereiteten FM Paaren oder sowas kannst du eine Art von Dialog zwischen Intervallen (Akkorden) führen, zB indem diese Sounds spielbar werden wie man sie sonst nicht spielen kann. Dann würde es interessant.

Ich versuche möglichst viel einfach zu lösen, wenns nicht geht geht's komplexer weiter. Das ist aber alles eine Ansatzfrage und ohne Musikziele natürlich schwerer zu beschreiben - sehr cool ist ein Sound der von fast sinushaft bis wild noisig und schwebend als Textur von "krass wütend" bis "unfassbar ruhig und lieb" geht. Gut klingende Baugruppen ist natürlich richtig - und ggf. eine andere Reihenfolge und Pegel der einzelnen Module selbst kann viel ändern.
Meine Experimente brachten allein dadurch oft viel, dass die Module in einer "seltsamen" Reihenfolge sind und sich anders gegenseitig beeinflussen per Pegel und "Dominanz" (hatte ich mal im SynMag beschrieben wie sich das äußerte).

Ich finde es auch durchaus konsistent das ganze System in ein Rack zu packen inkl Mixing und Drums - es gibt gerade für Drums gute Sequencer für die Performance - besonders für Puristen sehr gut.
 
die stärke von "Modular" liegt woanders ! und ganz sicher nicht in der Polyphonie ! Punkt
(mehr muss man zu dem thema eigentlich gar nicht sagen )


Ich hab Muffs jahrelang verfolgt. dort sind genug Leute gekommen die dieselben Flausen im kopf hatten......die kommen alle wieder runter,
und die die´s nicht tun sind in der Regel eher simpel gestrickte Geister.
Ich nutze die Modularsysteme sehr gerne auch polyphon, aber meistens nur 3-4 Stimmen. Der besondere Reiz daran ist eben, das man im direkten Zugriff sehr schöne Schwebungen erzeugen kann oder verschiedene Hüllkurven und Filter für die Stimmen verwenden kann.
Ja, das ist alles zeitaufwändig, bis alles schön im Tuning ist, aber die Ergebnisse können sehr besonders sein.

Das alle User "simpel gestrickte Geister" sind, die polyphone Sounds mit ihrem Modularsystem umsetzen möchten, ist ziemlich anmaßend und dumm von dir.
Modularsysteme sind eine große Spielwiese und hier ist alles erlaubt. Das weißt du doch selber.
 
Ich nutze die Modularsysteme sehr gerne auch polyphon, aber meistens nur 3-4 Stimmen. Der besondere Reiz daran ist eben, das man im direkten Zugriff sehr schöne Schwebungen erzeugen kann oder verschiedene Hüllkurven und Filter für die Stimmen verwenden kann.
Ja, das ist alles zeitaufwändig, bis alles schön im Tuning ist, aber die Ergebnisse können sehr besonders sein.

Das alle User "simpel gestrickte Geister" sind, die polyphone Sounds mit ihrem Modularsystem umsetzen möchten, ist ziemlich anmaßend und dumm von dir.
Modularsysteme sind eine große Spielwiese und hier ist alles erlaubt. Das weißt du doch selber.

Gibt es das auf deinem Rodgau Album zu hören?
 
Semi-OT. DX7 und andere FM-Synths sind eigentlich auch modular aufgebaut: Die Operatoren können in zB 32 verschiedenen Kombinationen verschaltet werden, Sie können wie LFOs oder ähnlich wie Filter eingesetzt werden usw. Und weil die Operatoren alle gleich aufgebaut sind, kommt man mit etwas Erfahrung ständig auf neue Ideen! Das ist sehr inspirierend und hat, wie ich finde, auch eine gewisse konzeptionelle Schönheit :cool:
 
die stärke von "Modular" liegt woanders ! und ganz sicher nicht in der Polyphonie ! Punkt
Nur weil Sie das so sagen? Niemals! Ich könnte mir eines mit 2 Stimmen a zwei Vco gut vorstellen und das würde auf jeden Fall Sinn machen.
Ich hab Muffs jahrelang verfolgt. dort sind genug Leute gekommen die dieselben Flausen im kopf hatten......die kommen alle wieder runter,
und die die´s nicht tun sind in der Regel eher simpel gestrickte Geister. Die stimmen die die sich anlegen, dafür brauchste dann auch keinen modular, lol.
Das ist ja wohl eine Frechheit Leute die solche Ideen haben und umsetzen als Simpel zu bezeichnen. Was ist das überhaupt für eine Art wie Sie hier mit den Leuten umgehen?
 
Das war zwar nicht die eigentliche Frage, aber:
Wenn man den Workflow und die Möglichkeiten eines solchen Systems wirklich mal selbst ausprobieren will, kann ich dazu VCV Rack auf dem Rechner oder für einen kleinen Obulus Mifki miRack für das iPad empfehlen.
Dann bekomt man einen guten Eindruck davon und kann besser entscheiden, ob es einem den Aufwand wert wäre.

Oder man kauft sich einen Oberheim Xpander. Das ist dann fast so flexibel wie ein polyphones Modularsytem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naaa, der Xpander lässt aber keinerlei freie Anordnung der Baugruppen zu, lediglich die Modulationsquellen werden zugewiesen beim Xpander, da würde ich jetzt nicht „modular“ zu sagen und ich liebe das Teil und nutze ihn auch gern.

Aber musikalisch kann ich zustimmen, ich selbst nutze das MiRack live sehr gern. Würde da also beipflichten, besonders wenn man eher strukturell modular sein möchte.


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MOD: habe die Streits raus genommen, bitte denkt auch über die Beiträge nach und werdet nicht persönlich - schaut nochmal in eure Posts, geht ja nur um Modular - da lohnt sich nicht Leute direkt anzugiften. Die Regeln kennt ihr ja - User über User abgehen ist hier nicht so gern gesehen, da steht weiter oben noch was - kann man schöner machen - danke.
 
naja, man könnte auch ein paar voices fest patchen und dann erstmal so lassen, ala "ich baue mir meinen eigenen 4 voice" und dann ein paar Controller per CV nach außen legen um zu variieren (per joystick, switch, poti etc. oder via midi cv).
Manche patchen auch ihr modularsystem und lassen das monate oder sogar Jahre so. Man muss ja nicht ständig patchen, nur weil es geht.
Ich patche lieber im Moment, alte patches lasse ich manchmal eine Weile, aber irgendwann hab ich vergessen wie das patch funktioniert oder mich satt gehört und schmeiss es wieder raus. Z.t. habe ich auch mehrere Patches parallel kreuz und quer, ich ordne module relativ selten neu um. Da kann man verschiedenen Ansätzen folgen.
 
Nur weil Sie das so sagen? Niemals! Ich könnte mir eines mit 2 Stimmen a zwei Vco gut vorstellen und das würde auf jeden Fall Sinn machen.

Das ist ja wohl eine Frechheit Leute die solche Ideen haben und umsetzen als Simpel zu bezeichnen. Was ist das überhaupt für eine Art wie Sie hier mit den Leuten umgehen?

Siebenachtel ist eigentlich ein angenehmer zeitgenosse - hatte bestimmt einen schlechten tag erwischt!
 


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