Synths, die immer gut klingen?

Sulitjelma

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Habt Ihr das auch, wenn Ihr ein bestimmtes Gerät in einem Stück verwendet, dass es da Kandidaten gibt die sich immer gut machen?

Bei mir sind das vor allem XV5080, Montage (AWM2) und Kronos. Während ich bei anderen auch manchmal etwas lösche passt es hier fast immer. Habe mir zwar nicht ausgesucht dass Samples eine so große Rolle spielen, aber scheint so zu sein.
 
Hat man nicht genau darum seine Lieblingsgeräte?

Roland Jupiter X ist so ein Kandidat bei mir. Und der Novation Summit.
 
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Rytm, hat immer Power und schiebt immer. Für mich die reinste Sweetspot Maschine.

Andere mag ich auch, aber irgendwie sind die nicht immer so geil.
 
Eigentlich jeder Synth, den ich gut kenne. Ich vermute, dass dieses "Den kenne ich in und auswendig", die eigentlich wichtige Eigenschaft ist.
Seltsamerweise ist der DX7 eine Ausnahme, weil er bei manchen Einsätzen für meinen Geschmack einfach nicht passt. Vielleicht ist er mir auch nur zu abgenudelt.
 
Argon8. Habe noch keinen Ton aus dem rausbekommen, der schelcht klang. Ok, habe es auch nicht wirklich drauf angelegt. Für den DW-6000 gilt das gleiche. Bei dem habe ich es schon drauf angelegt ... wer will einen Sound, der klingt wie ein Ball mit Loch in einem Zeichentrickfilm?
 
Dreadbox Nymphes und Typhoon. Selten dass da was nicht passt.
Auch der Deepmind passt fast immer rein und sogar der MEGAfm (hat wenig Übeschneidungen mit dem Spektrum der analogen, die ich sonst so nutze).
 
@fanwander
Der DX7s ist nach wie vor mein Leib-und-Magen-Geraet, aber manchmal geht er sogar mir auf die Nerven. Wenn man nicht aufpasst, bekommen Sounds leicht einen zB nasalen Charakter, den ich schon zu oft gehört habe.
Andererseits ist das Klangspektrum riesig und es lohnt sich immer, noch etwas an den Parametern zu schrauben um aus dem "hab ich schon x-mal gehört" Bereich wieder rauszufinden.
 
alles was guter Hall dahinter hat, UND gut einstellbare Hüllkurven hat, kann man dazu bringen dass es (nach dem justieren) immer gut klingt.
Diese zwei features setze ich also vor jeden spezifischen Synth-Namen auf meine "haben-wollen" Liste.
( Hall dann gerne extern btw. ;-) )
man muss dann nur noch entsprechend des Sounds sein spiel/sequenzing anpassen. bis es eben passt. ;-)

ALLES im Musikbereich ist "Kontext-sensitiv" !
.......auch der "gut-klingen Faktor" (m2c)



der nächste thread sollte dann vielleicht heissen:
"wie lange findest du "schön-klingen" interessant ?" ;-)
 
Hat man nicht genau darum seine Lieblingsgeräte?
Sind zumindest bei mir eher welche bei denen ich bestimmte produktive Parameter Kombinationen finde, um Sounds zu erzeugen die bei mir Schauer den Rücken runter laufen lassen.
Zu meinen Lieblingsfilterverläufen komme ich eher mit kombinierten Filtern als nur mit einem einzelnen Filter hin, entsprechend wähle ich dann auch die Klangerzeuger aus.
Bin wohl schon wieder im falschen Thread gelandet 😅
 
Vielleicht als Ergänzung : Bei anderen Synths z. B. Argon 8,P12,Peak,Hydra.,FM generell.gibt es bei mir auch immer mal wieder Sounds, die dann doch nicht passen bzw. stören. Nicht oft, aber mehr wie bei den 3 oben genannten.

Ist natürlich Z.B. bei einem eher drahtigen Grundklang nicht wirklich verwunderlich.
 
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Die Sounds die ich selbst gepatcht habe bein meinem Prophet 08-Rev2 klingen alle Super....richtig Super!
 
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Ich stimme grundsätzlich @fanwander zu, dass der entscheidende Faktor dafür, ob ein Synth meistens gut klingt, die Frage ist, wie gut man sich selbst mit dem Synth auskennt.

Dennoch gibt es Synthesizer, die einen breiteren "Sweetspot" bieten und es dem Anwender leichter machen - meistens sind das solche Synthesizer mit von Haus aus eingeschränkten Funktionen und einer eingeschränkten Klangpalette - und andere, die sehr viele Möglichkeiten bieten, aber nur schmale Sweetspots, die dementsprechend nicht immer gut klingen, selbst wenn man sie gut kennt.

Zu Letzteren gehören zum Beispiel meine geliebten Waldorf-Synths. Sie können überragend klingen und bieten sehr vielfältige Möglichkeiten. Aber sie klingen wirklich nicht immer gut. Die Sweetspots sind manchmal wirklich klein und man braucht Erfahrung, um richtig gute Sounds herauszuholen.

Am anderen Ende der Palette stehen zum Beispiel Synths wie die Roland System-, Sh- und Juno-Synths, Korg MonoPoly, Polysix und Poly 61 ... auch in gewisser Weise der Minimoog. Nicht viele Möglichkeiten - aber selbst die abstrusesten Einstellungen klingen (fast) immer irgendwie gut.
 
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+1, mit dem Blofeld bekomme ich manchmal absolut großartige Sounds hin. Aber manchmal (selten) paßt es auch nicht. Was sich bei mir immer gut macht, ist dagegen am Kronos das Polysix EX.

🤔 Wobei es eigentlich mehr befriedigt dort einen tollen Sound herauszukitzeln, wo das nicht selbstverständlich ist.
 
Bei mir eindeutig Erebus 3 und Wiard 300. Und beide kenne ich am besten - da hat F. Anwander wohl schon recht. Der Implexus kommt aber gleich dahinter, ein Sweetspotmonster. Nicht nennen würde ich MegaFM:).
 
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Nicht viele Möglichkeiten - aber selbst die abstrusesten Einstellungen klingen (fast) immer irgendwie gut.
Unabhängig vom Hersteller dürfte das auch eine wesentlicher Aspekt sein. Wenn ein Synth wenig kann, dann ist meist die Verwendbarkeit in diesem Rahmen sehr gut.
 
Nicht viele Möglichkeiten - aber selbst die abstrusesten Einstellungen klingen (fast) immer irgendwie gut.

wobei es m.E. einen Unterschied gibt zwischen "klingen fast immer gut" und "fügen sich fast immer gut in den Mix ein".
Und die Ausgangsfrage:

Habt Ihr das auch, wenn Ihr ein bestimmtes Gerät in einem Stück verwendet, dass es da Kandidaten gibt die sich immer gut machen?

hab ich so verstanden, dass es (auch) um die Verwendbarkeit im Track/Mix-Kontext geht.
 


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