Die digitalen Filter vom Iridium / Quantum sind über jeden Zweifel erhaben. Ich habe ja den Iridium und Quantum und mir fehlt bei den digitalen Filtern nichts. Habe nie das Gefühl das etwas fehlt.
Kurz gesagt.
Ein Iridium mit digital Filtern ist vollkommen 😊
Ich sehe das auch so, weshalb ich schon sehr früh empfahl - macht das ohne Analog-billiger und ihr verkauft deutlich mehr.
Bin ja (wie du weisst) Iridium-Nutzer. Aber wurde doch immer mal gefragt, den Quantum durfte ich recht lange zum Test verwenden, fand aber dass die ok sind aber nicht total notwendig, cool wenn man''s hat. Das deckt sich. Ich mag diese Desktopform auf dem Ständer. Ideal für ein Synthesezentrum.

Ich fand schon beim Q+ (hatte den und den normalen Q) dass sich die analogen Filter eher hart anfühlen und nicht so unterschiedlich zu den digitalen, dass sich die hybride Bauweise lohne. Der Quantum Mk2 ist/war aber genau für die, die sich den Luxus schon noch leisten wollen. Die Bedienung ist allerdings auch noch etwas aufwendiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre ja Granular und das ist schon drin.
Oder meinst du das Gerät - also die Umkehrung als Plattform für Granular. wie VariOS? Ich finde den VSynth leider in vielen Dingen dem Iridium und Quantum unterlegen, das schnarrt und knarrt mit viel Artefakt - im Waldorf ist das nicht so -
da könnte man die Grains natürlich noch erhöhen im Vergleich zum GR1, der anderen Alternative - wie das klingt haben wir hier mal gezeigt:


https://youtu.be/-iydSYto4G8?t=3810
 
Die digitalen Filter vom Iridium / Quantum sind über jeden Zweifel erhaben. Ich habe ja den Iridium und Quantum und mir fehlt bei den digitalen Filtern nichts. Habe nie das Gefühl das etwas fehlt.
Kurz gesagt.
Ein Iridium mit digital Filtern ist vollkommen 😊
Nachdem ich den Iridium hatte, hatte ich nicht den Eindruck, dass hier irgendwas von der Klangfülle oder Wucht anders war als beim Ex-Quantum. Vielleicht Flohhust im Direktvergleich den ich nicht machen konnte, aber sonst sehe ich das wie Anthony, mir fehlt da nix.
 
@Moogulator
Auch sind die analogen Filter eher neutral, aber bieten durch die Verschaltung der beiden Filter interessante Möglichkeiten. Also ich hab mal den Vergleich zwischen der Quantum Emulation im Iridium und den orginal Analogen im Quantum gehört und Diese klingen meiner Meinung schon besser...
Hier das Video mit dem Vergleich...
 
disclaimer dazu: Ich finde sie eher härter, beim Q+ waren sie sogar noch etwas brettiger, ich habe sie alle da gehabt, kam persönlich zu dieser Ansicht, aber sie kann natürlich anders sein, daher die Frage an die echten User, ich bin Iridiumuser mit Ex-LeihQuantum und Ex-Q+ User. Ich finde das schon nett und es gibt auch einen Unterschied, aber mir war das für meinen Sound nicht über 2k€ wert. Wenn sie sehr schön und weich gewesen wären, hätte ich noch mal nachgedacht. Weil zu WT und FM und so - da wäre das gut. A la Xpander oder so. Ist aber eher Pulse-Like. Auch nicht schlecht - aber eben private Entscheidung. Beim Tim hört man das auch, wenn auch das YT Audioproblem noch dazu kommt. Es gibt Unterschiede, aber keine großen.
 
Das wäre ja Granular und das ist schon drin.
Oder meinst du das Gerät - also die Umkehrung als Plattform für Granular. wie VariOS? Ich finde den VSynth leider in vielen Dingen dem Iridium und Quantum unterlegen, das schnarrt und knarrt mit viel Artefakt - im Waldorf ist das nicht so -
da könnte man die Grains natürlich noch erhöhen im Vergleich zum GR1, der anderen Alternative - wie das klingt haben wir hier mal gezeigt:


https://youtu.be/-iydSYto4G8?t=3810

Ich will nicht ausschließen, dass das längst geht und ich zu dusselig bin. Habe mich natürlich schon durch YT und Co. gekämpft aber nix vergleichbares gefunden. Du kennst den V-Synth ja auch sehr gut, mir schwebt als Beispiel dieses Chor-Patch vor (was Klaus Schulze ja auch live genutzt hat, ist im V-Synth glaube ich auch das erste Patch). Ich möchte ein Sprach- oder Gesangssample vergleichbar wie im Roland tonal spielen können. Wenn das einer so mit Granular schon hinbekommen hat, gerne Tipps in meine Richtung oder hier in den Thread.
 
@Moogulator
Auch sind die analogen Filter eher neutral, aber bieten durch die Verschaltung der beiden Filter interessante Möglichkeiten. Also ich hab mal den Vergleich zwischen der Quantum Emulation im Iridium und den orginal Analogen im Quantum gehört und Diese klingen meiner Meinung schon besser...
Hier das Video mit dem Vergleich...

Was genau meinst Du mit besser ? 😃
Bei den digitalen Filtern gibt es neben dem Quantum 5 verschiedene Filter.
Das ist üppig.
Die digitalen Filter sind auch Doppelfilter.
 
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Ich will nicht ausschließen, dass das längst geht und ich zu dusselig bin. Habe mich natürlich schon durch YT und Co. gekämpft aber nix vergleichbares gefunden. Du kennst den V-Synth ja auch sehr gut, mir schwebt als Beispiel dieses Chor-Patch vor (was Klaus Schulze ja auch live genutzt hat, ist im V-Synth glaube ich auch das erste Patch). Ich möchte ein Sprach- oder Gesangssample vergleichbar wie im Roland tonal spielen können. Wenn das einer so mit Granular schon hinbekommen hat, gerne Tipps in meine Richtung oder hier in den Thread.
Bin kein Schulze Kenner oder Fan, nehme aber an, dass es Da-V-Code ist- Da geht es um Silben eines Samples, die abgespielt werden.
Das ist aber technisch kein so großes Ding - man muss halt bei jeder "Pause" stehen bleiben und weiter spielen können dh die Hüllkurven quasi entsprechend triggern können um weiter im Sample zu fahren.

Das ist so in den normalen Samplern/Granulanten nicht drin. Das wäre aber machbar und ist kein Hexenwerk.
Ein guter Einwand ist es aber. Weil DAS ein Feature ist - was einfach Stücke eines Samples weiter spielt und nicht immer neu startet.
Da gibts beim Q/I noch keinen Modus, der exakt das tut.

Wäre also eine Bitte an die Hersteller.


https://youtu.be/YIMs-RPm93o?t=4614

Hier mal check, was der VSynth kann als Gegenprüfung..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sach's ma so: bei 'nem Lotteriegewinn wäre der Quantum ganz sicher meine 1. Bestellung.
Wird der MK1 weiterhin angeboten?
 
Aber nein, die neuen Waldörfler trauen sich ja nichts mehr.
Meinst nur du. Anno 202x noch so einen Flaggschiff Synth herauszubringen erfordert viel Mut. Und für fast 5Teuros würde ich kein geschmackloses Augenkrebs Design haben wollen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Waldorf ist eine kleine Firma mit sehr vielen Entscheidern und Leuten die am Ende Geld investieren. Das bedeutet, dass deine Idee sehr sehr überzeugen muss, deshalb sind aktuell Hardwaregeräte nicht immer total progressiv, man versuchts dann halt erst mit Software - aber bei den Modulen waren sie cool, nicht aber ausreichend anders, um alle zu überzeugen - eine aktuelle Maschine könnte ein Granularspezialist sein, das wäre für andere gefühlt ein Iridium Mini,
da gibt es noch nicht viel. Oder ein Sampler mit dieser Technik aber vielen Stimmen bzw und.

Das gilt auch für die Kernel-Engine, die mit der Oberfläche eines FM Synth wie er SEIN SOLLTE aufwarten könnte.
Das ginge, kam aber nicht, es gab aber den M - und den Kyra - auf die hatte eigentlich keiner "gewartet", dennoch sind die interessant und offensichtlich hat Waldorf die Geräte auch lange im Programm. Die sind eher so auf Hochwert und das passt auch gut.

Der Blofeld ist noch lieferbar! Der Microkorg unter den Waldorfs quasi. Also lange auf dem Markt.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Ich nenne es dunkelbunt bzw. Gothisch-Violett.

Was den Quantum angeht, der ist natürlich ein TopSynth für Leute die wirklich ausreichend nachdenken und die pekuniäre Hardware aufbringen, also die Klientel die einen 3rd Wave oder sowas kauft.

Eine Auskopplung aus dem Album Quantum wäre zB Helium, der kleine süße Granularsampler, der FM Synthesizer Wasserstoff und nein, kein Wavetabler nochmal extra, aber wenn dann ist das ein bisschen zu viel vom Selben, der Stickstoff. Zusammen organisch wird eins und kann zusammen fast Iridium werden. Fast aber. Waldorf ist nicht Behringer, sie werden wohl den unterem Sektor nicht mehr so viel widmen können, dennoch könnte es auch eine Chance sein, es gibt auch zwischen 800 und 1700 € noch Platz.
 
Also den größeren Speicherplatz und auch die PolyPTasten hätten'se eigentlich schon von selber gleich drauf kommen können und das neu Logo und die WebSeite berühren mich auch eher nicht bis konservativ ABER meinen Quantum werde ich trotzdem behalten und auch weiter damit Spaß haben!
 
Meinst nur du. Anno 202x noch so einen Flaggschiff Synth herauszubringen erfordert viel Mut. Und für fast 5Teuros würde ich kein geschmackloses Augenkrebs Design haben wollen.
Der preis ist heut zu tage nicht das problem.
Prophet 10, trigon, obx8, black corporation, moog.
Die Leute sind eher dazu bereit, aber eher für analog zeug.
Das Konzept ist mutig bei dem preis, trotz filter.
Es ist eine synthesizerworkstation. Gebau sowas gabs noch nicht.
Uch glaube auch nicht das waldorf groß marktanalysen machen.

Ich bin auch beeindruckt von diesem gerät, aber wollte eher den stromberg.
Ich denke, der quantum und iridium kann alles, aber alles nicht beeindruckend.
Von den features ja. Aber va, da wäre mir ein q viel lieber, weil mir der sound viel besser gefällt.
Wavetables, ein m oder 3rd wave, weil mir der klang viel besser gefällt.
Granular gibts den tasty chip, der auch toll ist.
Fm ist auch nicht so schee.
Einfach gesagt, mag ich den waldorf quantum klanglich einfach nicht so unglaublich.

Aber das konzept ist schon cool, nahezu alle synthesen unter einer haube zu haben, kombinierbar mit effekten, und guter bedienung.
 
Bin kein Schulze Kenner oder Fan, nehme aber an, dass es Da-V-Code ist- Da geht es um Silben eines Samples, die abgespielt werden.
Das ist aber technisch kein so großes Ding - man muss halt bei jeder "Pause" stehen bleiben und weiter spielen können dh die Hüllkurven quasi entsprechend triggern können um weiter im Sample zu fahren.
Exakt, es war Da-V-Code ... ist bei mir schon zulange her ;-)
 
Exakt, es war Da-V-Code ... ist bei mir schon zulange her ;-)
Ok, dann fehlt faktisch nur der Einzelsound-Sprungmodus. Das ist quasi in keinem Synth sonst - Ha, Casio kann das mit dem Sprachdingsi-Keyboard, aber andere Baustelle.
Also das wäre dann was für die ToDo Liste und sinnvoll ist das schon.

Der V hatte verschiedene Modelle die man aber auch vorbereiten musste, das ist hier nicht der Fall - man musste also schon wissen, wie man das Sample verwendet damit das Granularmodell passt. Nicht jedes Sample wäre "geeignet" zu springen, sondern nur solche mit Pausen drin, sprich Drumloops und Sprache im WEITEREN Sinne, inkl Field Recording-Noises (das ist meine Baustelle, ich liebe den Iridium für diese Sounds)
 
Ich finde die VA Sektion eher schwach im Vergleich zu anderen Hybriden wie den Udo Super 6 oder Third Wave…
Auch die analog Filter klingen viel schöner bei den beiden dank SSI (Dave Rossum) Filter…
Man kann halt beim Quantum Analog Filter im parallel mode schöne Formantähnliche Sounds generieren…
Meine persönliche Meinung…
 
Ich will Quantum/Iridium nur ungern verteidigen, aber ich würde schon realistisch bleiben wenn ich mir ein Gerät schlecht reden will ;-)
Ich finde die VA Sektion eher schwach im Vergleich zu anderen Hybriden wie den Udo Super 6 oder Third Wave…
Was verstehst du unter VA Sektion?
Man kann halt beim Quantum Analog Filter im parallel mode schöne Formantähnliche Sounds generieren…
Meine persönliche Meinung…
Wahrscheinlich brauchst du dafür bei Quantum nicht mal Filter, erfahrungsgemäß ausgehend von anderen Synths mit erweiterten Funktionen zum verbiegen von Wavetables. Mit 3 Oszillatoren und Funktionen um auch irgendwie Formante zu erzeugen hätte man ja generell schon 'ne Menge Optionen Vowels zu generieren, aber ein Oszillator im Kernel Mode dürfte imho schon vollkommen ausreichend sein.
 
Die Quiridiums können doch Multi-Samples mit Datei-Listen, die unterschiedlich mit jeder Note durchschritten werden können (Round Robin, Random etc.). Worin liegt der Unterschied? Ich hatte leider nie einen V-Synth, die Funktion klingt für mich aber so ähnlich.
Das stimmt aber es geht nicht um Layer und Switch sondern quasi eher darin ein Sample Granulat mit einigen klaren "Silben" oder "Sektionen" überspringt und quasi auf neuen Tastendruck die nächste Silbe oder den nächsten "Schlagsound" spielt. Das kann faktisch kein anderer - auch Sampler nicht, ist halt nicht vorgesehen.
Das ginge durch Rotation natürlich so man jeden Einzelsound extrahiert - der "effekt" wäre dann so, aber es ist nicht smart. Und ich denke darum geht es hier. Dürfte nur ein bisschen Software sein, finde ich auch sehr attraktiv, wenn es auch eine Spezialanwendung unter den Spezialfeatures wäre.
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VA Sektion: er meint die Sektion für normale Wellenformen, da befindet sich auch der Sync, er ist nicht im Sample/Particle Bereich, daher spielt es eine Rolle wo was ist. Diese Abteilung wirkt "langweilig" gegenüber den anderen, ist aber fett und geht schon ab. Hat auch einen sehr soliden Sound. Aber es ist für sich genommen tatsächlich nicht sehr stark, da es keine FM gibt, die muss man halt im Kernelmode machen. Und die ist dann parallel zu dem Rest.
 
@Summa VA=Virtual Analog...
Und da finde ich den Super 6, Third Wave und sogar den Summit einfach viel druckvoller... Es ist schwierig zu beschreiben, aber der Quantum klingt da wie ein mittelmäßiger Softsynth im Vergleich...
Wiegesagt... Das ist meine persönliche Meinung... Ich finde, die Virtual Analag Kategorie ist nicht die Stärke des Quantums... Die sind die Resonator, Partikel (Sampler,Granular) und Kernel FM Engine...
Klangtechnisch würde ich bei Wavetables den Third Wave bevorzugen...

Was absolut super ist... 61 Poly Pressure Keybed und jetzt auch eben mehr Speicher für Samples. So kann man auch aufwendige Multisamples mit RR usw. im Quantum realisieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Summa VA=Virtual Analog...
Ach was 😊 Aber was gehört für dich noch zu VA, weil der Quantum hat ja unzählige Synthese Funktionen, in manchen Test wurde sogar meine Ultranova als VA bezeichnet, obwohl es ein waschechter Wavetabler ist, daher hab' ich lieber nochmal nachgefragt.

Und da finde ich den Super 6, Third Wave und sogar den Summit einfach viel druckvoller... Es ist schwierig zu beschreiben, aber der Quantum klingt da wie ein mittelmäßiger Softsynth im Vergleich...
Das ist bei den meisten Usern einfach nur Bass lastig, dabei sind die Transienten viel wichtiger. Bei einem fertigen Synthese Modell ist das Teil der Engine, ich finds aber gut wenn man sich das auch nach Geschmack erarbeiten kann.

Klangtechnisch würde ich bei Wavetables den Third Wave bevorzugen...
Der kann mir zu wenig für 'nen Wavetable Synth, zu wenig Möglichkeiten die Wavetable weiter zu verbiegen, ich verlasse mich bei Synths nicht auf den Grundklang, die Kiste soll sich nach mir richten können, aber ich kann nachvollziehen wenn da jemand die Arbeit scheut.
Generell fänd ich den Iridium spannend, nur müsste er zu dem Preis um mit meiner Arbeitsweise zu harmonieren mindestens 4x multitimbral sein 😵‍💫 Was wahrscheinlich kein Problem wäre, wenn man 'nen weiteren von den eher preiswerten ARM Platinen in das Teil packen würde🤡 Weil das Ding ist auch meiner Sicht nur ein großer Dongle für die Software, beim Quantum mit angeklebten analogen Filtern ;-)
 


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