Korg 700FS Minikorg Reissue

Man speichert die Master-Stimmung, weil der 700 FS beim Anschalten erstmal auf die normalen 440 Hz. gestimmt ist. Wenn man sich an z.B. sein zu tief gestimmtes Klavier schon mal angepasst hat, ruft man diese Einstellung der Master-Stimmung einfach wieder auf.

Also ändere ich die Frequenz der mittleren Stellung (normal 440 Hz) auf eine andere Herzfrequenz und kann diese speichern? Wenn ich den minKorg aus und wieder einschalte ist die Mittelposition wieder bei 440 Hz und ich kann dann den anderen Wert aus dem Speicher aufrufen?

Also hat der miniKorg keine "automatische" Kalibrierung und muss, wenn mal nötig, von Hand neu kalibriert werden? Oder ist das bei dem nicht notwendig?
 
Beim Korg Arp 2600M und Odyssey ist die Stimmung ebenfalls bereits kurz nach dem Einschalten exakt so wie kurz vor dem Ausschalten. Die Japaner können das (und konnten es schon immer ganz gut).
Das ist in diesen beiden Fällen nicht das Verdienst "der Japaner", sondern das von Alan Robert Pearlman, von dem die entsprechenden Konverter-Schaltungen stammten, die die Oszillatoren des ARP 2600 und Odyssey so stimmstabil ansteuerten.

Im Gegensatz dazu beruhte die Stimmstabilität der frühen Korg-Synthesizer (z.B. MS-20) darauf, dass deren Oszillatoren in einem Steuerspannungsformat angesprochen werden wollten, dass solche Konverter-Schaltungen überflüssig machte, aber dafür den Umgang mit Steuerspannungen unhandlich machte: Das war das von Korg und Yamaha verwendete Hertz/Volt-Format.

Praktisch alle anderen Hersteller (inkl. ARP) verwendeten dagegen das Volt/Oktave-Format. Mit Volt/Oktave ist es egal, ob Du gerade ein C1 oder ein G3 spielst: Wenn Du eine Oktave rauf transponieren willst, musst Du einfach nur 1 Volt zu der aktuellen Steuerspannung hinzufügen, fertig.

Bei Hertz/Volt hängt dagegen die Spannung, die notwendig ist, um die aktuelle Tonhöhe um eine Oktave nach oben zu transponieren, von der gerade aktuellen Tonhöhe ab!

Und das nervt nicht erst, wenn man vergeblich versucht, mit einem SH-101 (V/Oct) einen MS-20 (Hz/V) anzusteuern, sondern bereits innerhalb des MS-20: Nämlich dann, wenn man feststellen muss, dass man die Filter des MS-20 nicht chromatisch über dessen Tastatur spielen kann – da die Tastatur Hz/V liefert, was die VCOs in Hz/V dringend benötigen, womit die Filter in V/Oct aber nichts anfangen können. Sprich: Filter pfeifen lassen und damit eine Melodie spielen – vergiß es, geht beim MS-20 nicht.

Und spätestens, wenn Du zwei Sequencer benutzen willst, die beide die Tonhöhe steuern, aber unterschiedliche Sequenz-Längen haben, wirst Du beim Hertz/Volt-System sehr schnell sehr wahnsinnig.

Und warum haben das die Japaner gemacht? Weil die für V/Oct notwendigen Konverterschaltungen aufwändiger und somit teurer sind. Insofern ist Deine Aussage, dass "die Japaner…es schon immer ganz gut konnten" mit etwas Vorsicht zu genießen.

Was nichts daran ändert, dass ich dem Korg MS-20 seit 40 Jahren die Treue halte (naja: Serien-Monogamie träfe es besser) und jedes Mal schwach werde, wenn ich an einem Korg 700FS spielen darf.
 
Was nichts daran ändert, dass ich dem Korg MS-20 seit 40 Jahren die Treue halte (naja: Serien-Monogamie träfe es besser) und jedes Mal schwach werde, wenn ich an einem Korg 700FS spielen darf.
Na siehst du, also können es die Japaner ja doch ;-) ... Danke für den hilfreichen Input. Das war mir größtenteils durchaus bekannt, aber die Klarstellung hilft sicher vielen potentiell Interessierten an diesen Synths.

Und es hilft auch noch mal bei der Einordnung Moog vs. ARP vs. Korg. Dass diese Hersteller durchaus auch unterschiedliche Ansätze hatten mit all ihren Vor- und Nachteilen. Moog ist da nicht der einzige heilige Gral. Ein 700S oder MS 20 ist aus vielerlei Gründen auch heute noch sexy.

...

Ich gehe jetzt mal ein bisschen auf meinem DCO-basierten Poly 61 klimpern ... mache ich (mit Unterbrechungen) auch schon seit 35 Jahren. ;-) ...
 
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Also ändere ich die Frequenz der mittleren Stellung (normal 440 Hz) auf eine andere Herzfrequenz und kann diese speichern? Wenn ich den minKorg aus und wieder einschalte ist die Mittelposition wieder bei 440 Hz und ich kann dann den anderen Wert aus dem Speicher aufrufen?

Also hat der miniKorg keine "automatische" Kalibrierung und muss, wenn mal nötig, von Hand neu kalibriert werden? Oder ist das bei dem nicht notwendig?
Ich glaube du kennst den Unterschied des Stimmens zu einem anderen Instrument und dem Stimmen zum Kalibrieren eines Instrumentes nicht.

Das man die Tonhöhe anpasst, damit alle Instrumente die man spielt auf der gleichen Bezugstonhöhe sind kennt man u.a. auch vom Stimmen eines Orchesters vor einem Konzert. Das ist da erste Stimmen. Das gabe es chon seit Jahrhunderten und hat NICHTS mit der Technik eines einzelnen Instruments zu tun.

Eine automatische Kalibrierung nimmt man, wenn z.B. ein Synth nach dem Anschalten irgendwie immer verstimmt ist. Also auf einem A nicht auf 440 Hz. ist. Aber das ist der Korg nach wenigen Sekunden. Der ist dadrin Spitze ohne jedes automatische Kalibrieren.
Aber wenn er nach dem Anschalten die richtige Tonhöhe hat, muss man trotzdem den ggf. an ein anderes Instrument in der Tonhöhe anpassen, weil das andere Instrument nicht auf den genauen 440 Hz. Kammerton gestimmt wurde. Einige Instrumente kann man nämlich nicht an den richtigen Korg mal eben in der Tonhöhe anpassen. So z.B. ein Klavier oder eine Kirchenorgel.

Also noch einmal: Der Korg hält seine Stimmung sehr gut. Er bietet lediglich eine Möglichkeit sich an andere Instrument anzupassen, damit man diese nicht an den richtig gestimmten Korg anpassen muss. Und es keine Atimmungsautomatik wie bei manchen anderen Synths. Die hat und braucht der Korg 700 FS definitiv überhaupt nicht.


Und wenn man die Pitch Schieberegler grade nicht zur Änderung der Grundstimmung verwendet, so machen die nichts anderes, als den zweiten VCO relativ zum ersten verstimmen. Das wird bei anderen Synths meist Detune benannt. Das ist ein Parameter das man bewusst zur veränderung der Klangeigenschaft verwendet. Es hat gar nicht mit technischer Imperfektion zu tun.
 
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Ich glaube du kennst den Unterschied des Stimmens zu einem anderen Instrument und dem Stimmen zum Kalibrieren eines Instrumentes nicht.

Also noch einmal: Der Korg hält seine Stimmung sehr gut.

Doch, genauso habe ich es verstanden. Vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt.

Die Frage war auch dahingehend gemeint, was man macht, wenn er mal die Stimmung verliert. Also 440 Hz nicht mehr genau die Mitte des Sliders ist. Oder ist das eine Sache, die, wenn überhaupt, erst bei einem in die Jahre gekommenden miniKorg passiert.
Es gibt für andere analoge ja diverse Anleitungen, in denen beschrieben wird, wie man mittels Stellpotis, Schraubendreher und Messgeräten den Synth stimmen/kalibrieren muss. Bei einigen geht das eben auch automatisch.
Wenn das beim miniKorg kein Problem ist und er auch nach Jahren noch exakt gestimmt bleibt, ist ja alles in bester Ordnung.
 
Doch, genauso habe ich es verstanden. Vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt.

Die Frage war auch dahingehend gemeint, was man macht, wenn er mal die Stimmung verliert. Also 440 Hz nicht mehr genau die Mitte des Sliders ist. Oder ist das eine Sache, die, wenn überhaupt, erst bei einem in die Jahre gekommenden miniKorg passiert.
Es gibt für andere analoge ja diverse Anleitungen, in denen beschrieben wird, wie man mittels Stellpotis, Schraubendreher und Messgeräten den Synth stimmen/kalibrieren muss. Bei einigen geht das eben auch automatisch.
Wenn das beim miniKorg kein Problem ist und er auch nach Jahren noch exakt gestimmt bleibt, ist ja alles in bester Ordnung.
Der Pitch-Slider stellt doch nur dann die Grundstimmung ein, wenn ich das will (mit der Tastenkombination). Ansonsten, also ohne vorher in diesen Master Tunning Modus zu schalten gilt der Pitchslider (oder besser die beiden) doch immer nur für VCO2. Also ich sehe da null Probleme. Wenn du nichts besonderes machst, so ist der immer auf 440 Hz gestimmt. Wenn also der Slider mal nicht mehr OK sein sollte, so ist nur der VCO 2 relativ zum VCO 1 verstimmt. Und dass kann man mit Ohren und dem Fine Regler in Sekunden und ohne Werkzeuge oder Messinstrumente dann korrigieren. Wenn VCO 1 irgendwann mal nicht mehr sauber gestimmt sein, so muss man den natürlich innen drin kalibrieren.

Mein Moog Prodigy ist nach dem Aufwärmen von 20 min und unveränderten Raumtemperatur immer sauber gestimmt. Und das nun schon seit über 40 Jahren. Noch nie neu kalibriert. Und ich habe noch einige andere hier, die keine Probleme nach Jahrzehnten haben.

Das Firmen heute keine Schaltpläne und Service Anleitungen veröffentlichen wird natürlich es in der Zukunft nicht so einfach machen. Aber bei meinem Moog Prodigy habe ich vor 40 Jahren auch keine Service Anleitung automatisch bekommen. Die konnten sich Synthy-Werkstätten per Post vom Hersteller bzw. Vertrieb bestellen. Erst seit dem die alle Eingescannt sind, können wir die uns runterladen. Aber nur in Ausnahmefällen für aktuelle Synths. Und fast nie wirklich 100% legal. Den auch Serviceanleitungen unterliegen erst einmal dem Urheberrecht, es sei den es steht in denen ausdrücklich anders drin (noch nicht gesehen).

Ich hatte hier einen Vergleich mit einem alten Korg 700, einem 700S und meinem eigenen neuen 700FS. Ich musste keinen, auch nicht die alten erst einmal relativ zu den anderen Stimmen. Die waren gleich richtig gestimmt. Ich würde mir daher keine so große Gedanken an die Lebensdauer machen.
 
Ich hatte hier einen Vergleich mit einem alten Korg 700, einem 700S und meinem eigenen neuen 700FS. Ich musste keinen, auch nicht die alten erst einmal relativ zu den anderen Stimmen. Die waren gleich richtig gestimmt. Ich würde mir daher keine so große Gedanken an die Lebensdauer machen.

Danke erstmal für Deine ausführlichen Beschreibungen.
Ich bin etwas verunsichert durch die ganzen Videos und Berichte, in denen es immer wieder um das Kalibrieren von analogen Synth geht. Da man beim miniKorg ja recht viel Geld in die Hand nimmt, frage ich lieber vorher mal nach.
Mir geht es einfach darum, möglichst lange einfach nur spielen zu können, ohne mich um die eigentliche Technik kümmern zu müssen.
Aber das scheint ja hier gegeben zu sein.

Als einfach zu bedienender Synthesizer, ohne Einstellungen, die nur mit einem Editor vorgenommen werden können, ist der miniKorg mir sehr sympatisch. Ich muß mir nur die Karten legen, ob ich das Geld investieren will. ;-)
 
Ich bin etwas verunsichert durch die ganzen Videos und Berichte, in denen es immer wieder um das Kalibrieren von analogen Synth geht.
Das, was du da zu meinen scheinst, ist eine ganz andere und viel komplexere Sache. Hier ist nur die Grundstimmung gemeint, mehr nicht.

Bei einem modernen Analogsynthesizer sollte die Kalibrierung ab Werk jahrzehntelang ohne Probleme laufen. Auch viele alte Instrumente aus den 70ern haben bis weit in die 90er oder 2000er ihre Dienste tadellos verrichtet, vielleicht sogar bis heute. Bei einer tiefgreifenden Kalibrierung (entweder, weil irgendwas nicht mehr richtig läuft, oder weil man alte Bauteile getauscht hat) muss man beispielsweise folgende Werte justieren, teilweise ist ein Oszilloskop dafür notwendig:

Tonhöhe beim Spielen der tiefsten Taste bei tiefster Fußlage (z.B. 32').
Tonhöhe beim Spielen einer mittleren Taste bei mittlerer Fußlage (z.B. 8').
Tonhöhe beim Spielen der höchsten Taste bei höchster Fußlage (z.B. 2').
Filterfrequenz bei maximaler Einstellung des Cutoff-Reglers.
Intensität der Resonanz bei Cutoff-Regler-Wert x und Resonanz-Regler-Wert y.
Tonhöhenwert bei maximal aufgedrehtem Pitchbend-Rad.
usw.

Das eher mal so als Fantasiebeispiel. Große polyphone Synthesizer wie der KORG Trident sind streckenweise sehr schwierig zu kalibrieren. Da habe ich einige graue Haare zusätzlich bekommen, als meiner dran war. Aber da hatte ich eben auch alle Elektrolyt-Kondensatoren getauscht und deswegen waren die Werte allesamt über den Jordan gegangen.

Eine Kalibrierung, die das Öffnen des Geräts nötig macht, sollte nur von Leuten vorgenommen werden, die sich damit auskennen. Und eine Kalibrierung ist in der Regel nur nach einem Defekt, Abweichung der Werte durch Bauteilalterung (nach Jahrzehnten!) oder nach einer Restaurierung notwendig. Sonst nicht.

Gestimmt werden sollte ein analoger Synthesizer eigentlich immer, zumindest wenn man live spielt oder etwas aufnimmt. Dafür reicht ein popeliges Gitarrenstimmgerät aus.


Die Gitarre ist hier ein gutes Vergleichsbeispiel:

Solange eine E-Gitarre gut eingestellt ist, werden nur die Stimmmechaniken und ein Stimmgerät benötigt, um das Instrument in gute Stimmung zu bringen. E, A, D, G, H und E einfach richtig stimmen und schon kann es losgehen.

Allerdings kommt manch ein Gitarrenanfänger auch einfach mal auf den Gedanken, den beim Kauf beigelegten Inbusschlüssel auszuprobieren und auszutesten, was passiert, wenn man an all den Schrauben am Steg und den Tonabnehmern rumdreht. Oh Wunder, oh Wunder: dann wird aus einem vormals wunderbar bespielbaren und in sich tonal richtig eingestellten Instrument auf einmal ein schrottig und schief klingendes Etwas mit bananenkrummem Hals.

Solange nichts kaputt ist und solange man vom Innenleben einfach die unqualifizierten Patschefingerchen lässt, ist sowohl eine E-Gitarre als auch ein Analogsynthesizer ein Instrument, das sehr idiotensicher genutzt werden kann. Wenn man mit einem Stimmgerät umzugehen versteht, ist alles in Ordnung.
 
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Das, was du da zu meinen scheinst, ist eine ganz andere und viel komplexere Sache. Hier ist nur die Grundstimmung gemeint, mehr nicht.

Bei einem modernen Analogsynthesizer sollte die Kalibrierung ab Werk jahrzehntelang ohne Probleme laufen. Auch viele alte Instrumente aus den 70ern haben bis weit in die 90er oder 2000er ihre Dienste tadellos verrichtet, vielleicht sogar bis heute. Bei einer tiefgreifenden Kalibrierung (entweder, weil irgendwas nicht mehr richtig läuft, oder weil man alte Bauteile getauscht hat) muss man beispielsweise folgende Werte justieren, teilweise ist ein Oszilloskop dafür notwendig:

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Eine Kalibrierung, die das Öffnen des Geräts nötig macht, sollte nur von Leuten vorgenommen werden, die sich damit auskennen. Und eine Kalibrierung ist in der Regel nur nach einem Defekt, Abweichung der Werte durch Bauteilalterung (nach Jahrzehnten!) oder nach einer Restaurierung notwendig. Sonst nicht.

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Allerdings kommt manch ein Gitarrenanfänger auch einfach mal auf den Gedanken, den beim Kauf beigelegten Inbusschlüssel auszuprobieren und auszutesten, was passiert, wenn man an all den Schrauben am Steg und den Tonabnehmern rumdreht. Oh Wunder, oh Wunder: dann wird aus einem vormals wunderbar bespielbaren und in sich tonal richtig eingestellten Instrument auf einmal ein schrottig und schief klingendes Etwas mit bananenkrummem Hals.

Solange nichts kaputt ist und solange man vom Innenleben einfach die unqualifizierten Patschefingerchen lässt, ist sowohl eine E-Gitarre als auch ein Analogsynthesizer ein Instrument, das sehr idiotensicher genutzt werden kann. Wenn man mit einem Stimmgerät umzugehen versteht, ist alles in Ordnung.

Vielleicht lasse ich mich da zu sehr von Forenbeiträgen und Videos beeinflussen, wo genau solche Leute am Werk sind. Synthesizer angekommen, erstmal "ordentlich kalibrieren". Es ist nicht immer einfach, die Sache so nüchtern zu betrachten, wie es angebracht ist. Schließlich ist ein Instrument ja auch eine emotionale Sache; zumindest wenn man es als Hobby betreibt.

In meinen Augen ist der große Vorteil des miniKorg, daß er einfach aufgebaut ist und man schnell zum Ergebnis kommt, ohne sich in tausend Einstellungen zu verlieren, die am Ende nicht zwangsweise was zum guten Sound beisteuern. Nicht dass Schrauben am Sound generell keinen Spaß macht, aber dazu reicht mir der NL 4 und der microKorg völlig.
Ich suche jetzt noch einen Synthesizer, an dem man sich einfach mal eine halbe Stunde dransetzt und wirklich spielt. Und dazu lädt eben auch das Äußere beim miniKorg ein. - Ist eben eine emotionale Sache.
 
Vielleicht lasse ich mich da zu sehr von Forenbeiträgen und Videos beeinflussen, wo genau solche Leute am Werk sind. Synthesizer angekommen, erstmal "ordentlich kalibrieren".
Vergiss den Unsinn einfach. Ich habe hier einige Synths mit VCOs und noch keinen musste ich neu kalibrieren. Ich hätte die technischen Mittel dazu durchaus und das Ganze ist auch nicht wirklich schwierig, nur war es noch nie notwendig.

In meinen Augen ist der große Vorteil des miniKorg, daß er einfach aufgebaut ist und man schnell zum Ergebnis kommt, ohne sich in tausend Einstellungen zu verlieren, die am Ende nicht zwangsweise was zum guten Sound beisteuern. Nicht dass Schrauben am Sound generell keinen Spaß macht, aber dazu reicht mir der NL 4 und der microKorg völlig.
Ich suche jetzt noch einen Synthesizer, an dem man sich einfach mal eine halbe Stunde dransetzt und wirklich spielt. Und dazu lädt eben auch das Äußere beim miniKorg ein. - Ist eben eine emotionale Sache.
Ja, dann scheint der 700FS doch genau das zu sein, was Du suchst. Go for it.
 
Ich suche jetzt noch einen Synthesizer, an dem man sich einfach mal eine halbe Stunde dransetzt und wirklich spielt. Und dazu lädt eben auch das Äußere beim miniKorg ein. - Ist eben eine emotionale Sache.

Worauf wartest du dann noch, dazu hat er doch alles an Bord:
Allein mit dem Traveller, Hold/Repeat, Balance-Regler, Arp, Federhall wirst du schon lange noodeln können.
😉
 
Vom Bauch her ist die Entscheidung gefallen. Ich muß mir aber noch die Karten legen, ob ich das Geld jetzt investieren will. Ich denke, das Wochenende werde ich noch brauchen. Ich habe schon zu viele Synth wieder verkauft, da überlege ich lieber auch "zwei Nächte". ;-)
Ich würde es lassen, meiner steht nur rum seit einem Jahr, gestern mal wieder ausgepackt, aber ehrlich gesagt schnell wieder eingepackt!
 
Woran liegt es? Zu wenig Möglichkeiten oder passt der Klang nicht?
Der Klang ist schon manchmal interessant ,kann sehr hölzern und metallisch klingen, was ich durchaus gut finde, aber irgendwie ohne Anschlagdynamik wird der mir dann doch schnell langweilig, Hüllkurve ist ok , aber nicht richtig knackig, Resonanz ist ein fester Wert, er kickt mich nicht so richtig, dass man denkt WOW das klingt ja super, er hat aber was, wahrscheinlich benötige ich das nicht:) Vielleicht sequenziere ich den mal und dann wird es besser, per Hand macht mir die Tasttur auch keinen Spass, wie z.B. mein Prophet 10.
 
Heute mal wieder mit dem Minikorg rumgedüdelt und dabei einen Ausgang in den Audioeingang zurückgeführt. Dann kann man mehr Resonanz erzeugen. Mit dem Volumeregler sogar etwas kontollierbar…
 
der 700FS hat mich irgendwie nicht mehr losgelassen, also hab ich gestern nun doch einen geordert (bei Jans Musikladen für ca. 1,6k zu haben). :dunno:
Dafür werden nun aber auch drei andere Geräte verkauft, denn mein Synthbudget für dieses Jahr habe ich eigentlich schon Anfang Januar aufgebraucht ...

Laut diesem Posting von Moogulator scheinen ja über USB diverse Midi-Controller Out und In zu funktionieren, also wird er sich hoffentlich auch an dem vorgesehenen Platz im Studio bewähren, wo seine Tastatur auch einige Geräte in der Semimodular-Ecke (Neutron, Pro-1, West Pest) ansteuern soll. Ist aber auch recht exotisch: Aftertouch wird übertragen, aber Velocity nicht. 🤔
 
Gab es vor zwei Wochen bei Kytary.de sogar für 1463,- € .

…auch bei Jan letzte Woche - konnte mich gerade noch zurückhalten…

…die Preise generell sind im Moment echt nur noch blöd - dauernd ist irgendwo irgendwas supergünstig und dann in der nächsten Woche wieder 200 Euro teuerer…
 
…auch bei Jan letzte Woche - konnte mich gerade noch zurückhalten…

…die Preise generell sind im Moment echt nur noch blöd - dauernd ist irgendwo irgendwas supergünstig und dann in der nächsten Woche wieder 200 Euro teuerer…
Das war bei Jan allerdings eine B Ware, bei Kytary.de war es tatsächlich A Ware.
 
Da stan ab 1479,-, und wenn de druff gegangen bist müsste man B Ware wählen, sonst 1599,- wie gehabt, der Zähler war aber tatsächlich auf 5.
 
der 700FS hat mich irgendwie nicht mehr losgelassen, also hab ich gestern nun doch einen geordert (bei Jans Musikladen für ca. 1,6k zu haben). :dunno:
Dafür werden nun aber auch drei andere Geräte verkauft, denn mein Synthbudget für dieses Jahr habe ich eigentlich schon Anfang Januar aufgebraucht ...

Laut diesem Posting von Moogulator scheinen ja über USB diverse Midi-Controller Out und In zu funktionieren, also wird er sich hoffentlich auch an dem vorgesehenen Platz im Studio bewähren, wo seine Tastatur auch einige Geräte in der Semimodular-Ecke (Neutron, Pro-1, West Pest) ansteuern soll. Ist aber auch recht exotisch: Aftertouch wird übertragen, aber Velocity nicht. 🤔

Mach mir den UDO !!
 


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