beantwortet Koppelkondensatoren

Hier noch was zum Pimpen!


"Sämtliche Kabel der Ag-Serie sind auf einem speziell angefertigten Extruder unter Reinraumbedingungen gefertigt, um minimale Fertigungstoleranzen zu gewährleisten.

Vor der Auslieferung werden sämtliche selektierten Kabelsätze auf einer speziell für das Leitermaterial entwickelten und angefertigten Station eingebrannt (eingespielt). Nach dem erfolgten elektrischen Hochfrequenzeinspielen, werden die Kabelsätze zusätzlich noch entmagnetisiert.

Natürlich erhält jeder Kunde zu seinem Kabelsatz ein Zertifikat, welches nicht nur die Echtheit eines Kabels und die Seriennummer erkennen lässt, sondern auch die Fertigung dokumentiert durch die persönliche Unterschrift des Technikers und des Konfektionärs."

:selfhammer:
 
Och, dann nehm ich doch grad hundert 10nF parallel statt dem 1uF :mrgreen: :)
Naja, bei Anwendung als Koppel-C sind diese Sachen wohl eher theoretischer als hörbarer Natur.

So ganz abwegig ist der Gedanke aber nicht:

Bei Netzteilen macht es u.U. mehr Sinn. Die US-Röhrenamp-Firma Fuchs z.B. verbaut in ihren HV-Netzteilen nicht wie bei Marshall oder Fender nur einen (nur um mal einen Wert zu nennen) dicken 100uF Elko, sondern dann fünf 22uF parallel. Durch den niedrigeren Innenwiderstand (bei gleicher Kapazität) kann das Netzteil dann bei plötzlichen Impulsen viel mehr Strom liefern, was natürlich der Dynamik zugute kommt, weil die Spannung nicht oder nur wenig wegsackt.

...OT Ende :cool:

Jenzz
 
Ach, ein nettes Thema, die Weinsprache der HiFi-Tester. Da spielt dann etwas entspannt auf und bisher ungehörte Details werden hörbar. Weil man ein vergoldetes von Jungfrauen bei Vollmond mit sauerstoffarmen Kupferfasern gewebtes USB-Kabel zwischen Streaming-Receiver und DA-Wandler verwendet hat. Oder so.

Folienkondensatoren sind ja sowas von gestern. Nur Glimmerkondensatoren taugen etwas.
 
Die ganzen messbaren Verbesserungen, die man solchen Überarbeitungen zuschreiben kann, bewegen sich vermutlich in einem Bereich, der angesicht der Grundidee "Tape-Delay" komplett in der Varianz des Gesamtsystems untergeht. (und das war jetzt die freundliche Formulierung... ;-) )
Kann ich bitte noch die unfreundliche lesen?
 
Ach, ein nettes Thema, die Weinsprache der HiFi-Tester. Da spielt dann etwas entspannt auf und bisher ungehörte Details werden hörbar. Weil man ein vergoldetes von Jungfrauen bei Vollmond mit sauerstoffarmen Kupferfasern gewebtes USB-Kabel zwischen Streaming-Receiver und DA-Wandler verwendet hat. Oder so.

Folienkondensatoren sind ja sowas von gestern. Nur Glimmerkondensatoren taugen etwas.
Du hast vergessen dass alle Stecker-Verbindungsflächen mit den Schamhaaren jungfräulicher Elfen poliert sein müssen. Das Gold für die stecker ist natürlich Kinderarbeitsfrei. Und Vegan.
 
Bei Netzteilen macht es u.U. mehr Sinn.
Der Entwickler des Quantec QRS, Wolfgang Schwarz(†), hatte damals fürs Firmenportfolio Ersatz-Netzteile mit ca 50 - 100 Folienkondensatoren für diverseste Geräte geplant. Es kam dann aber wegen seines Todes nicht mehr dazu.
 
Es kam dann aber wegen seines Todes nicht mehr dazu.
Laut Webpage nutzen die Yardsticks schon das Zerolytics getaufte Konzept, ohne Elkos auszukommen. Statt eines einzelnen Siebelkos werden 50 Hochvolt-Keramikkondensatoren eingesetzt. Hieg gibt es Infos und Bilder:

Wer einen solchen Yardstick hat, möge mal schauen, ob das auch tatsächlich so implementiert wurde.

In einem Ersatz-Netzteil für z.B. einen QRS wäre das natürlich schick gewesen. Das ist eh so eine spezielle Sache.
 
Nee das ist eine gängige Praxis und gilt für alle Audioschaltungen.
Im Prinzip ist das Konzept "weniger elektronik ist besserer klang" natürlich richtig, aber das stammt halt auch aus den 70ern, also noch rauschende Kohleschichtwiderstände das großte Problem waren.

Den Unterschied zwischen einer reinen Class-A Transistor-Stufe und einer Class AB Op-Amp-Stufe ist rechnerisch da, in der Hörpraxis aber wirklich vernachlässigbar.
 
Im Prinzip ist das Konzept "weniger elektronik ist besserer klang" natürlich richtig, aber das stammt halt auch aus den 70ern, also noch rauschende Kohleschichtwiderstände das großte Problem waren.

Den Unterschied zwischen einer reinen Class-A Transistor-Stufe und einer Class AB Op-Amp-Stufe ist rechnerisch da, in der Hörpraxis aber wirklich vernachlässigbar.
Mich deucht, mit abnehmenden Hörvermögen wird mehr über den Klang phliosopiert. Bis am Ende nur noch Geschwafel übrig bleibt und keine Musik mehr.
 
Im Prinzip ist das Konzept "weniger elektronik ist besserer klang" natürlich richtig, aber das stammt halt auch aus den 70ern, also noch rauschende Kohleschichtwiderstände das großte Problem waren.

Den Unterschied zwischen einer reinen Class-A Transistor-Stufe und einer Class AB Op-Amp-Stufe ist rechnerisch da, in der Hörpraxis aber wirklich vernachlässigbar.
Und im DIY Bereich mag es auch keine große Relevanz haben frei nach dem Motto: ich bin glücklich, dass es überhaupt funktioniert.
 


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