Challenge Best Performance of La Monte Young's Composition #7

Challenge, eine Herausforderung Songs und Tracks hochzuladen nach Beschreibung im ersten Beitrag, die einem vorher angesagten Thema zuträglich sind.

Wer wäre dabei?

  • Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa...

    Stimmen: 7 77,8%
  • Nööööööööööööööööööööööööööööööööööööö....

    Stimmen: 2 22,2%

  • Umfrageteilnehmer
    9
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .
Oh Gott, jetzt muss ich peinlich fragen: warum ist das ein fis und kein F?
Das H bzw B hätte ich noch erkannt.
 
Der Violinschlüssel in der Partitur gibt aber schon die Oktavlage vor....

Also: H links vom Bauchnabel-C, Fis rechts davon.

Bauchnabel-C ist C3? (also B2 und Fis3?). --> (Danke an betadecay, der in Post #38 auf einen Fehler hingewiesen hat, welcher jetzt korrigiert ist)

Oder gilt das nur für Tasteninstrumenten?
Und dürften sich Tonhöhen-Modulationen dann auch nur in diesem Tonbereich abspielen?
 
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Der Violinschlüssel in der Partitur gibt aber schon die Oktavlage vor....
Also: H links vom Bauchnabel-C, Fis rechts davon.

Aus der Sicht einer Klaviertastatur ist das so, aber viele Instrumente oktavieren anders, ohne dass dazu etwas in der Partitur stehen müsste. Bei der Gitarre ist das eine Oktave tiefer. Da das Instrument von La Monte Young aber gar nicht vorgegeben ist, würde ich die Oktavlage gerne offen lassen, um möglichst viele Teilnehmer anzusprechen.
 
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OK, wir wollen das ja nicht zu sehr einschränken.

Aber auf einem Klalvier ist das so.
 
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Moin :cool:
Der ehemalige (?) Mitforist @StanPete und ich haben vor längerer Zeit 2x bei einer Aufführung des Stücks in Bielefeld mitgewirkt. Das interressante ist ja gerade das '..to be held for a long time'. Beide Male haben wir knapp 3 Stunden 'geschaft'. Wir waren jeweils um die 10 Instrumentalisten + Orgel (war in einer Kirche).

Sooo lange diese beiden Töne zu halten macht was mit einem als Spieler... Schwer zu erklären. Die ersten 30 min. sind so eine Art 'ankommen', danach bildet sich dann so langsam das Klangbild aus, einzelne Spieler finden sich quasi zusammen....

Ich fände es schwer, diesen Zeitfaktor so in der Challenge abzubilden.


Edit: 2018 war das 2te Mal:

https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/12-11-2018-bielefeld-der-unendliche-klang.142957/


Jenzz
 
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Moin :cool:
Der ehemalige (?) Mitforist @StanPete und ich haben vor längerer Zeit 2x bei einer Aufführung des Stücks in Bielefeld mitgewirkt. Das interressante ist ja gerade das '..to be held for a long time'. Beide Male haben wir knapp 3 Stunden 'geschaft'. Wir waren jeweils um die 10 Instrumentalisten + Orgel (war in einer Kirche).

Sooo lange diese beiden Töne zu halten macht was mit einem als Spieler... Schwer zu erklären. Die ersten 30 min. sind so eine Art 'ankommen', danach bildet sich dann so langsam das Klangbild aus, einzelne Spieler finden sich quasi zusammen....

Ich fände es schwer, diesen Zeitfaktor so in der Challenge abzubilden.


Jenzz
Das ist auch meine Erfahrung. Ich spiele Drone und Ambient zu Stummfilmen. Beim "Fuhrmann des Todes" von Viktor Sjöström spiele ich 108 Minuten ein D. Ich würde das so beschreiben. Das D verwandelt sich allmählich zur Stille und die kleinste Nuance im Klang beginnt reisig zu wirken. Sehr eigentümlich...
 
Das D verwandelt sich allmählich zur Stille und die kleinste Nuance im Klang beginnt reisig zu wirken. Sehr eigentümlich...
Exatkt ! Der Ton an sich wird langsam egal, aber jede noch so kleine Timbre-Änderung wird sofort als 'riesig' wargenommen.

War damals mit Vibraphon dabei (mit Bogen gestrichen).

Jenzz
 
…öhm? - irgendwo im thread war die Frage nach dem Instrument gestellt worden - mein Plan für eine Umsetzung dieser Komposition hätte mehrere Instrumente (wobei das Wort Instrument möglicherweise nachträglich als irreführend bewertet werden könnte) umfasst…

…soll die Drone hier mit nur einem Instrument erzeugt werden?…
 
…öhm? - irgendwo im thread war die Frage nach dem Instrument gestellt worden - mein Plan für eine Umsetzung dieser Komposition hätte mehrere Instrumente (wobei das Wort Instrument möglicherweise nachträglich als irreführend bewertet werden könnte) umfasst…

…soll die Drone hier mit nur einem Instrument erzeugt werden?…
Wen ich so eine Partitur sehe, dann denke ich aus Gewohnheit an ein Klavier oder einen Synthesizer. Aber LaMonte Young äußert sich in der Partitur ja gar nicht zur Instrumentierung. Da denke ich wohl zu eingeschränkt. Und wenn ich in Pigments 2 Soundengines nehme, dann habe ich ja auch schon quasi 2 Instrumente.

Ich glaube, dieses Stück überlässt dem Interpreten sehr viele Freiheiten.

Dann druck es 2 oder 3 mal aus und gib es deinen Mitmusikern ;-)
 


Vielleicht ist das hier ganz interessant, wenn sich noch jemand außer mir fragt, wie das Stück live mit akustischen Instrumenten aufgeführt werden kann...
(Hoffe, das beeinflußt euren Kompositionsprozess jetzt nicht zu sehr...)
 
Bin auch dabei, falls es meine Zeit zulässt. Ich mache zum ersten Mal bei einer Challenge mit, und weiß noch nicht, wie ich auf eine Deadline reagiere. Habt also Nachsicht mit mir, wenn ich mich hier übernehme!
 
Noch 'ne Frage zum Zeitrahmen: weiter oben wurde mal, mit Bezug auf eine frühere Challenge, von 9 Minuten gesprochen. Das scheint mir etwas zu knapp zu sein, um dem Dronecharakter gerecht zu werden und trotzdem einen gewissen Spannungsbogen hinzukriegen. Andererseits muss das natürlich auch alles gehört werden, es m.E. spätestens ab einer Länge von 20 Minuten schwierig werden könnte.
Ich persönlich lande, wenn ich Drones (die bei mir stundenlang laufen) aufnehme, damit andere die hören, immer bei ca. 12 Minuten.
Wie seht ihr das, soll ein Zeitrahmen vorgegeben werden, oder nicht?
 
Beim "Game Of Drones II" Battle hat es doch sehr gut funktioniert...da waren glaube ich viele unter 10min.
Auf Grund des Hörens wäre eine Beschränkung auf max 12 min sinnvoll würde ich meinen.
 


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