tr 707 gehäuse flicken

dubsetter

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moin,

bei meiner tr 707 sind die ecken
vorne etwas angestossen, kleine brüche im gehäuse.

gibt es sowas wie plastik spachtel...
oder den aus dem autohandel nehmen?

ist minimal, aber ich habe jetzt gerade zeit da etwas rum zu basteln.
dachte an dünn verspachteln, glatt streichen/glätten dann schmirgeln, dann in passender farbe mitm lackstift drüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Joa gibt etliche Hersteller mit Spachtelmasse, genaue Specs müsste man sich halt anschauen. Vllt kennt sich hier jemand in der Materie genauer aus?
Zeug ist nicht mal teuer und wenns minimal ist, einfach mal an unauffälliger Stelle testen.

Nur zweckdienlicher fix, optik nebensächlich? (Farbton treffen wird knifflig)
 
habe etwas recherchiert und ein 2k kleber /masse scheint da hinzuhauen..

sind nur vorne an zwei kleinen stellen die ecken,
genauer farbton muss da nicht sein..
geht nur darum das da nichts weiter brökelt bzw. zum stabilisieren..

das vergilbte oberteil der 707 fiele wohl unter eierschalen farbton..:)
für das unterteil habe ich hier zwei lackstifte in grau..
 
Guten Abend !
Ein Arbeitskollege der Modelleisenbahn modifiziert und umbaut hat mir den Tip gegeben Granulat und Sekundenkleber. Der macht damit viele abgebrochene Teile wieder komplett. Hab’s mir auch gekauft und ein Synthgehäuse zu reparieren mit ausgebrochenen Schraubenlöchern.

Grüße
Erol
 
Guten Abend !
Ein Arbeitskollege der Modelleisenbahn modifiziert und umbaut hat mir den Tip gegeben Granulat und Sekundenkleber. Der macht damit viele abgebrochene Teile wieder komplett. Hab’s mir auch gekauft und ein Synthgehäuse zu reparieren mit ausgebrochenen Schraubenlöchern.

Grüße
Erol


das kann man machen, Sekundenkleber + reines Natron (besser als Backpulver) ist ein alter Modellbauer-Trick
an kleinen und glatten Stellen kann man das schon machen

allerdings wird das sehr hart , manchmal härter als der Kunstoff selber und das kann sein, dass man beim schleifen zu viel Original Material wegnimmt
und an Stellen wo eine Belastung stattfindet, bricht es wieder

bei so weichen Kunstoffen würde ich eher einen nicht schrumpfenden Spachtel verwenden wie:
Epoxidharze wie 2K Flüssigmetall oder einen Kunstoff Spachtel benutzen, oder auch den oben
erwähnten Polyester Auto-Spachtel , der lässt sich leichter schleifen und erhält eine gewisse Flexibilität
 
Ein wirklich gut gemeinter Rat von mir:

Wenn man noch nie mit solchen Spachtelmassen / Füllern hantiert hat, dann unbedingt vorher nicht am Gerät, sondern an irgendeinem Versuchsstück testen damit man ein Gefühl dafür bekommt. Dazu reichen auch z.B. zwei Stückchen Holz.

Das Gerät vorher zerlegen, damit man problemlos auch von innen an die zu reparierende Stelle kommt. Bei größeren Bruchstellen kann man auf der Innenseite auch ein Stück Gewebe mit Kleber aufbringen. Das erleichtert das Formen und erhöht die Stabilität.

Die zu reparierende Stelle auf der Außenseite drum herum sauber und großflächig abkleben z.B. mit Isolierband und Zeitungspapier. Hilft nämlich ungemein dabei, daß die Reparaturstelle nicht größer aussieht als nötig. Und man glaubt es nicht wie schnell man da ungeplante Stellen verschmiert hat.

Bei größeren Löchern nicht versuchen alles auf einmal zu füllen. Im ersten Gang nicht maximal auffüllen und aushärten lassen. Im zweiten Gang braucht man dann nur ganz wenig Füllstoff, den kann man dann gezielt und leichter auftragen zum Glätten. Im Zweifelsfall lieber nochmal einen dritten Gang machen, wenn noch kleine Vertiefungen/Löcher übrig sind. Also, lieber mehrmals mit wenig Material arbeiten statt versuchen im Nachhinein eine "dicke Wurst" wegzuschleifen.
 
…besonders bei Holz - da sind richtig giftige Dinger dabei…Walnuss bspw. …

ja,
weil Holz von Natur aus schon Harze enthält und/oder durch Bearbeitung meistens noch andere Stoffe dazu kommen...ist es je nach Sorte
mehr oder weniger giftig ist,
dass man vermeintlich "ungiftige" Stoffe ruhig einatmen kann, ist ein gefährlicher Irrglaube

abgesehen von Giften verbleiben alle Feinstäube von festen Stoffen im Körper und reizen permanent das Gewebe , das kann Krebserzeugend sein...
egal ob Holz , Kunststoffe, Metall.....
je feiner umso gefährlicher
 


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