Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Na guck

Ein Polo
und mal nicht überfettet und breit. Quasi ID2 oder "for all"

Der Audi TT kriegt eine Art E-Nachfolger Concept C - hinten cool, vorn - naja…
aber natürlich nur unbezahlbar und so für zum zeigen…
 
dann sollten 80 Prozent der gezeigten Vehikel hier rausfallen. Stattdessen verweise ich auf

...tatsächlich 80%? - wenn ich mein Gerödel die 35-40km auf dem Fahrradanhänger in die Stadt ziehen müßte würde ich passen - dazu nutze ich zum Glück einen i3...

...so Dinge wie Nerdlich, HK oder EA-Party würde ich gar nicht erleben können - für diese Events steht mir glücklicherweise ein Tesla zu Verfügung...
 
Ich mag Fahrräder, aber wenn das über 30-40km ist, ist das nicht nur ne Tagestour, das ist dann für normale Leute auch nicht mehr zu schaffen.
Ohne Elektrounterstützung kann ich mir das nicht vorstellen, zumal du mit Hänger natürlich auch nicht mehr jeden Radweg fahren kannst.

Mein Case würde ich per Rad nicht bewegt bekommen, denn das wiegt ja auch.
Aber ich stimme zu, dass aktuell 90% weder bezahlbar noch normal genug sind, sondern irgendwie Möderriesenmaschinen mit irre viel Leistung sind, die ich gar nicht brauche.
Die Idee, ein Fahrzeug leichter und damit auch im Antrieb sparsam zu machen ist immer mal da, verschwindet aber oder wird nicht gemacht.
 
der Polo von VW ist ne gute Sache und definitiv n Schritt in die richtige Richtung.

Auch interessant der neue MG4 mit FestkörperAkku (naja zu 90%) .. in China wohl ab ca 9000€ zu haben . Es bewegt sich richtig was.


Ich denke 2035 will kein Mensch (bis ein winziger Teil Totalverborter) mehr n Verbrenner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke 2035 will kein Mensch (bis ein winziger Teil Totalverborter) mehr n Verbrenner
das wird für Leute, die zur Miete wohnen, davon abhängen, wie die Versorgung mit Lademöglichkeiten für "Laternenparker" ist. Die Hoffnung stirbt natürlich bekanntlich zuletzt.
 
Das ist eh so ein seltsamer Anti-Mechanismus den ich nicht habe, vermutlich verwandt mit dieser "niemals eine andere Bedienung" und "Smartphones sind mir zu modern" Ding. Aber - die Versorgung ist extrem verschieden - im Westen, NL, BE, etc. gut, im Osten etwas dünn, also würde ich oft da sein oder da fahren, wäre ich noch nicht so pro, und ich habe auch nie sowas wie eine Ladeoption "vor der Tür" oder gar "hier zuhaus", weil Carport und Co - das haben nur Hausbesitzer. Das schränkt es etwas ein, wobei auch die wenigsten eine Tankstelle besitzen ;-)

Ich finde Elektro trotzdem gut, weil man spart, nichts laut ist und man effizienter ist, langfristig müsste Strom auch insgesamt die neue Währung sein. Wer PV hat, hat dann sowieso mit allem gewonnen und so gesehen ist auch das klassische in der Gegend laden, zumindest hier in fast jedem Ort ansich bequemer.

So man sich an mind 20-80 oder 20-89% Laden gewöhnt und damit in maximal 300km Schritten weitere Fahrten plant und macht. Aber an sowas gewöhnt man sich.
Besonders, wenn man alternative Ladestellen aufbaut, die nicht überteuert und einfachst bezahlbar macht.
Das ist für manche eben einfach nur Festhalten an Altem, ich bin da anders - ich würde das auch gern machen, ich kann's mir nur leider nicht leisten - das geht erst, wenn das in einen bezahlbaren Rahmen fährt und das kommt mit mehr Leasing und sowas - das ist sehr in und kommt immer mehr.
Oder kann sich jemand hier mal eben für 20k oder mehr was kaufen? Ich glaube, dass das die wenigsten wirklich schaffen.
 
das wird für Leute, die zur Miete wohnen, davon abhängen, wie die Versorgung mit Lademöglichkeiten für "Laternenparker" ist. Die Hoffnung stirbt natürlich bekanntlich zuletzt.
ich fahr seit gut nem Jahr eAuto ohne Möglichkeit zu Hause zu laden.
Absolut 0 Problem.
Beim Einkaufen 20 min an die Ladesäule, schon ist die Kiste 80% voll. Auf der Autobahn gibts eigentlich an jeder Raststelle ne Ladestation.

Klar das muss weiter ausgebaut werden, aber es ist in Bewegung.

Was nervt sind die Kabeldiebstäle. Bei uns im Einkaufscenter wurden bei 9 von 10 Ladesäulen schon zweimal kurz hintereinander die Kabel geklaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das schränkt es etwas ein, wobei auch die wenigsten eine Tankstelle besitzen ;-)
schon - aber dort mal eben 5min zu stehen, ist schon noch etwas anderes als 20 Minuten.

Beim Einkaufen 20 min an die Ladesäule, schon ist die Kiste 80% voll.
wenn es diese Möglichkeit beim Einkaufen gibt: prima. Wie gesagt: ich will da nicht gegenreden, es steht und fällt aber mit dem Ausbau. Im Rheinland ist der sicher schon weiter als irgendwo in Brandenburg ...

damit in maximal 300km Schritten weitere Fahrten plant
für 70-80% der Fahrer dürfte das kein Problem sein. Aber ich würde mich nicht wundern, wenn es auch 2035 auch noch Bedarf für längere Nonstop-Strecken gibt. Vorausgesetzt, Benzin ist dann überhaupt noch bezahlbar (die oberen Zehntausend werden auch dann vermutlich noch mit dem Lambo oder Porsche über die BAB heizen).

Für mein Fahrprofil wird es langsam interessant (die häufigsten Strecken sind "um die" 300km, das ist mit aktuellen Mittelklasseautos schon mit einer Ladung drin) - also wird der nächste Wagen vermutlich elektro (fahre aktuell Plug-In Hybrid und mag das Fahrverhalten im E-Betrieb auch ganz gerne).

Besonders, wenn man alternative Ladestellen aufbaut, die nicht überteuert und einfachst bezahlbar macht.
Darauf wird es ankommen. 👍 Auch Konzepte mit Anschlüssen am Bordsteinrand bzw. an Laternen finde ich nicht uninteressant.

... man muss natürlich verhinern, dass dann dauernd so was passiert:

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EDIT:
Was nervt sind die Kabeldiebstäle. Bei und im Einkaufscenter wurden bei 9 von 10 Ladesäulen schon zweimal kurz hintereinander die Kabel geklaut.
ja, siehe Spoilertag. ;-)
 
Auch hier gibt es
1) ein großes Ladekreuz
2) in max 1km Laufradius 11/22kW Säulen von der Stadt im Wohngebiet
3) Es gibt einen enagierten Bäcker, der noch an der Stelle wo ich sehr oft vorbei komme eine kleinere Ladeinfrastruktur, da gibts auch Brot, also kann man ja auch kaufen, Kaffe trinken und dann ist das Ding halt voll, parken und so machst du zuhaus.
4) Die werden sehr bald da schon Maßnahmen machen gegen Vandalismus und Asis - das kostet natürlich die Allgemeinheit wieder Geld und so - über sowas kann ich mich leider nur aufregen - aber halte das für sehr sehr schnell machbar, die wissen das - und das wird kommen. Mit gestochen scharfen Bildern wird der Dieb dann auch anders gefahndet werden können.

BTW: Ich hörte davon, dass in Berlin man nun das Kostenprinzip aufmacht, also was vorher 55€ kostete, kostet jetzt 250, zB Becher oder Kleinmüll oder Hundescheiß nicht weg machen - Bei Möbeln und sowas geht das dann in den Bereich 4-11k€ - und ehrlich - wenn es nicht anders geht, dann von mir aus so. Singapore-Verbrannte Erde.
Das nur so. Diese Vermüllung nervt, müsst man mal sehen, was für eine Art Mensch das eigentlich ist.

Ansonsten halte ich das alles für organisierbar. Ich bin allerdings kein Pendler, ich bin Kulturfahrer, ich fahre selten wirklich kurze Strecken, das ist schon mal idR in die nächste Stadt oder Bereich, Handlungsreisende mit sehr engem Takt könnten sich mit Hybrid auseinandersetzen, das ist nämlich auch denkbar.
Allerdings hat die Industrie da nur Mild und Pendler berücksichtigt, das ginge auch anders.
Das ist aber auch immer eine politische Frage.

Technisch wäre vieles machbar oder ist schon da - also hier in der Gegend ist das alles sehr gut - ich würde also hier gar keine Bedenken haben, solang ich nicht regelmäßig wild im tiefen Osten kleine Orte besuche. Das ist aber strukturell und wenn die nicht wollen, können oder was - dann ist eben da auch wenig los.
 
wenn es diese Möglichkeit beim Einkaufen gibt: prima. Wie gesagt: ich will da nicht gegenreden, es steht und fällt aber mit dem Ausbau. Im Rheinland ist der sicher schon weiter als irgendwo in Brandenburg ...
es klingt aber ein bisschen, als ob du gegenreden willst. Der Ausbau läuft doch mit gewaltiger Geschwindigkeit. Ich bin des öfteren im Osten unterwegs. Ja , da ist die Ladesäulendichte geringer, aber vorhanden und stetig steigend .. auch in kleineren Städten. Auch da wo die rückwärtsgewandte Afd besonders beliebt ist.
 
Die werden sehr bald da schon Maßnahmen machen gegen Vandalismus und Asis - das kostet natürlich die Allgemeinheit wieder Geld und so - über sowas kann ich mich leider nur aufregen - aber halte das für sehr sehr schnell machbar, die wissen das - und das wird kommen. Mit gestochen scharfen Bildern wird der Dieb dann auch anders gefahndet werden können.
im ENBW newsletter wurden schon Möglichkeiten angesprochen. Spezielle Strukturen im Kabel, die das durchtrennen sehr schwierig machen oder eine schwer abwaschbare Tinte , die die Diebe leicht identifizierbar macht.
 
schon - aber dort mal eben 5min zu stehen, ist schon noch etwas anderes als 20 Minuten.


wenn es diese Möglichkeit beim Einkaufen gibt: prima. Wie gesagt: ich will da nicht gegenreden, es steht und fällt aber mit dem Ausbau. Im Rheinland ist der sicher schon weiter als irgendwo in Brandenburg ...


für 70-80% der Fahrer dürfte das kein Problem sein. Aber ich würde mich nicht wundern, wenn es auch 2035 auch noch Bedarf für längere Nonstop-Strecken gibt. Vorausgesetzt, Benzin ist dann überhaupt noch bezahlbar (die oberen Zehntausend werden auch dann vermutlich noch mit dem Lambo oder Porsche über die BAB heizen).

Für mein Fahrprofil wird es langsam interessant (die häufigsten Strecken sind "um die" 300km, das ist mit aktuellen Mittelklasseautos schon mit einer Ladung drin) - also wird der nächste Wagen vermutlich elektro (fahre aktuell Plug-In Hybrid und mag das Fahrverhalten im E-Betrieb auch ganz gerne).


Darauf wird es ankommen. 👍 Auch Konzepte mit Anschlüssen am Bordsteinrand bzw. an Laternen finde ich nicht uninteressant.

... man muss natürlich verhinern, dass dann dauernd so was passiert:

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EDIT:

ja, siehe Spoilertag. ;-)
1) 20 Minuten - sind die meisten sowieso aufm Klo oder sowas, ich bin echt kein Stopper, ich bin typischer Durchfahrer - aber ich bin wirklich Supersparer, Rastpinkler, für mich wäre es tatsächlich ein Verlust, dennoch ist das eine Zeitspanne die man schon aushalten kann.
Die meisten jedenfalls könnten das - wenn sie nicht genau das als Freizeitraub sehen würden, ich kenne Leute die rechnen sowas aus, 4 Minuten mehr oder weniger zur Arbeit macht zusammen 356 Stunden Lebenszeit insgesamt - oder so - dann wird's schwer. Aber solche Leute denken seltsam, die denken auch nie gemeinschaftlich und nicht an Freunde - und sind vermutlich viel Einsam oder eher Anti…
2) Ja, so ist es - selbst hier gibt's Aldi, Muckibude und Co mit sogar Schnellladern, die meisten haben natürlich nur 11/22kW Lader, aber so lang bist du eh auch da drin.
Und idR sponsoren die das natürlich - das ist ja ein Anreiz. So wie Parkplätze sowieso, sonst hätten sie keine, kostet ja ein Vermögen in der Stadt auch begehrt, weil die die meist heute auch überwachen - länger als X Stunden - Zack - Anzeige.
3) Wenn 30% der Leute Oldtimer, Sportwagen und besondere Autos lieben - hey, dann wäre aber schon sehr viel getan. Ich mag auch Autos - also als Autos. Ich hab das immer gut gefunden, aber ich bin schon sehr praktisch und eben nicht reich. Daher - müsste die Überlegung von allein kommen. Wie bei PV - das ist so ohne jede Alternative, dass man es einfach aus Vernunft macht.
4) Genau - diese 400km und mehr - das ist mit Elektro tatsächlich nur in der Oberklasse möglich. Noch.
 
im ENBW newsletter wurden schon Möglichkeiten angesprochen. Spezielle Strukturen im Kabel, die das durchtrennen sehr schwierig machen oder eine schwer abwaschbare Tinte , die die Diebe leicht identifizierbar macht.
Ich denke auch ganz simpel an Kameras und von mir aus Selbstschussanlagen, Giftinjektion, das ganze Programm. Das wird ja immer kaputter - die klauen der Bahn Schwellen oder auch Kabel - was die arme Bahn noch unattraktiver macht. Die haben sie ja schon vor Jahren zerspart.
Aber - irgendwas an Technik ist gerade bei den meist einsam stehenden Ladern machbar, in der Stadt ist es ggf. schwerer - aber auch nicht unmöglich.

Schade, dass es nötig ist - ohne Frage.
Mehr Gemeinwohl im Denken - und wir hätten längst bessere Möglichkeiten.
 
es klingt aber ein bisschen, als ob du gegenreden willst. Der Ausbau läuft doch mit gewaltiger Geschwindigkeit. Ich bin des öfteren im Osten unterwegs. Ja , da ist die Ladesäulendichte geringer, aber vorhanden und stetig steigend
nein, ich versuche nur zu differenzieren und sehe bestimmte Entwicklungen vielleicht auch skeptischer als andere. Provokant könnte man auch zurückfragen: jeder der nicht völlig unkritisch ist, wäre dann so ein "verbohrter? ;-)

Ich wohne selbst im Osten und der Ausbau geht weiter - aber an unterschiedlichen Orten unterschiedlich schnell und ich kann nicht sagen, wie stetig sich das die nächsten 10 Jahre entwickeln wird. Aktuell mangelt es da noch an vielen Ecken und Kanten (ich selbst wäre mit Carport recht gut dran, aber in meinem Umkreis gibt es z.B. kaum Supermärkte mit Ladesäulen und öffentliche Parkplätze haben vielleicht mal 1-2 Plätze ...

Das kann bis 2035 durchaus anders aussehen, aber es steht und fällt halt mit der Versorgung, mehr sage ich nicht: Mehr E-Autos bedeuten nämlich auch mehr Bedarf an Lademöglichkeiten. 🤷‍♂️

Wenn 30% der Leute Oldtimer, Sportwagen und besondere Autos lieben - hey, dann wäre aber schon sehr viel getan.
Ich hätte damit persönlich auch kein Problem mit - zumal diese Fahrten auch eher keine täglichen Pendelfahrten wären. Das Tankstellennetz wird natürlich über kurz oder lang verschwinden - oder umgewandelt werden. Wobei Ladesäulen mehr Platz brauchen als Zapfsäulen, weil die Leute da ja länger und daher zeitlich paralleler stehen müssen. Das skaliert nicht überall.

400km und mehr - das ist mit Elektro tatsächlich nur in der Oberklasse möglich. Noch.
Dauert ja auch noch ein paar Jahre bis zum nächsten Auto. So was sehr kleines käme für mich eh nicht infrage, weil ich a) meistens etwas längere Strecken und diese b) nicht selten mit sperriger Ladung zurücklege. Stadtverkehr und Kurzstrecke dagegen kaum, also muss die Karre auch nicht super wendig und kompakt sein.
 
Ich denke auch ganz simpel an Kameras und von mir aus Selbstschussanlagen, Giftinjektion, das ganze Programm.
Kameras nützen kaum - auch KI-Gesichtserkennung bringt nichts, wenn die Leute Masken o.ä. tragen.

die beiden anderen Vorschläge kommen aus nahelegenden Gründen nicht infrage, dann schon eher klebrige Fangnetze oder so was ... 🤷‍♂️ Letztendlich ist es schwer, die Leute ab- oder aufzuhalten, wenn man sie nicht verletzen will. Da bringen auch automatische Taser nichts. Und Bock auf Gated Communities, wo dann die Ladeparks stehen, hat auch niemand ...
 
also wenn es für mich bezahlbar wäre.... ab 64K 😬
wäre das mein Band-Transporter
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ich habe auch einen... allerdings nur von Hot Wheels

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Ich bin überzeugt, dass wir nicht nur E-Autos haben sondern div. Klassen und Methoden, ggf. für bestimmte Typen oder Berufe Sonderlösungen, für die Massen Elektro, für LKW oder so ggf. noch andere Ladeprinzipien, also natürlich braucht keiner mehr diese Solar-Autobahn, Schleifkontakte - aber die Ladeprobleme könnten durchaus noch immer auch auf deR Autobahn gelöst werden. Also - wer weiss, was noch kommt.

Ladesäulen sind sehr klein, am Ende braucht es eine andere Infrastruktur, ggf. Speicher und Umspannhäuschen, aber rein räumlich brauchst du WENIGER, da kein MAterial gepumpt wird, keine Tanks versenkt werden müssen, kein Transport von Material. Das ist unfassbar viel besser - die toten Saurier bleiben in der Erde. Gemeinwohl ist für mich auch das - dieser Aufwand ist klar kleiner, einfacher aufzubauen.

Übrigens ich mag den Osten, aber man sieht auf jeder Ladekarte, dass es so ist. Und am Ende braucht man in jeder verschlafenen Straße wo man wohnt eigentlich einige solcher Ladebordsteine.

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Das ging auch hier direkt vor der Tür. Wäre super. So da kein Verbrenner den Platz verparkt.
Wir als Menschheit haben zu viele Autos - und die sind größer und schwerer - da hat Florian sehr Recht, wieso nicht mal kleiner, schmaler und so, so es passt.
Bei mir passt es nicht, da ich hier im Ort wenig mit dem Auto unterwegs bin, da geht auch Rad, Fuß…
Das ist aber individuell und soll jeder selbst wissen.

Wichtig ist, dass das attraktiv ist - und Bahn und Bus finde ich superunspannend, weil die nicht fahren - ich bin zu alt für "an einem Bahnhof rumlungern" bis der erste wieder kommt. Also - muss ich erstmal so, da das alles unzuverlässig ist. Dann lade ich doch lieber.

Ich habe auch schon ein Auto, denke mal so auf der Hälfte seines Lebenszyklus, aber ich wechsle, wenn es oft zu teuren Reparaturen kommt, die das Ende einleutet.
Leichthybrid - es gibt von meinem Auto auch eine Nummer kleiner aber ohne Mildhybrid - da verprasst der Drive Train typ Benzin einfach zu viel, um sparsamer zuz sein, deshalb klappen die kleinsten Autos nicht als Sparautos.
Da müsste man wie mit dem XBus auf Leicht und Kleine Maße und weniger Power setzen, zB 10kWh statt 20kWh Verbrauch wäre ein guter Grund.
Hat aber bisher kein Hersteller zu normalem Preis, der Chinese wird es wohl dann bringen.
Da kann ich mir sicher wenig Alternativen vorstellen, ich nehme was funktioniert und geht. Also wäre ich da wohl auch Behringer-Auto-User.
Ich mag Design und das alles - aber einen Spring will ich auch nicht, Stellantis generell ist auch ziemlich oft nicht gut genug, na - schauen wir - ich denke, dass einige Jahre dann auch eine Suche nötig machen und dann gibt es hoffentlich gute Angebote.

Und ich bevorzuge Elektro sogar, so es was gibt.
 
Kameras nützen kaum - auch KI-Gesichtserkennung bringt nichts, wenn die Leute Masken o.ä. tragen.

die beiden anderen Vorschläge kommen aus nahelegenden Gründen nicht infrage, dann schon eher klebrige Fangnetze oder so was ... 🤷‍♂️ Letztendlich ist es schwer, die Leute ab- oder aufzuhalten, wenn man sie nicht verletzen will. Da bringen auch automatische Taser nichts. Und Bock auf Gated Communities, wo dann die Ladeparks stehen, hat auch niemand ...
Das war symbolisch gemeint. Ich glaube nicht an das Konzept Selbstschussanlage oder Kameraüberwachung.
 
also wenn es für mich bezahlbar wäre.... ab 64K 😬
wäre das mein Band-Transporter
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ich habe auch einen... allerdings nur von Hot Wheels

Anhang anzeigen 262836
Es gab mal den Xbus, der wäre nur 100km/h schnell aber eben sehr sparsam und mit Wechselakkus.
Aber man muss sicher noch warten. Shady Vans - ich mag sowas auch, aber …
wird wohl vorerst nichts … Ich hänge jetzt nicht am Xbus, aber die Idee damit reisen und schlafen zu können ohne das das Ding riesig ist, finde ich schon gut. Aber - wenn das außen sichtbar ist, wirds schwer, wegen Vandalismus und Einbrechertum.
Der Buzz war damals ja auch günstiger, also der Bus. Aber heute ist der ein Kult-Luxus-Ding, dh du musst das mitkaufen. Das muss sich natürlich auch ändern.
Aber das werden wir sehen - sonst gibt es den Xeng Peng Tscchüsss, was auf Deutsch "geh scheißn" heißt und der kostet die Hälfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke 2035 will kein Mensch (bis ein winziger Teil Totalverborter) mehr n Verbrenner
Wenn es die dazu passende klimaneutrale Stromerzeugung gibt, die den Bedarf komplett abdeckt, bin ich dabei (ok, spätestens 2035 sollte ich eh ans Abgeben meines Führerscheins denken). Elektroautos sind von der grauen Energie und der Ausbeutung rarer Rohstoffe her ökologisch immer noch eine Katastrophe, die eigentlich nur durch 100% klimaneutralen Betrieb leidlich abgefangen wird.


So man sich an mind 20-80 oder 20-89% Laden gewöhnt und damit in maximal 300km Schritten weitere Fahrten plant und macht. Aber an sowas gewöhnt man sich.
Ich wohne in einer Großstadt mir perfektem ÖPNV und bin Fit genug Distanzen bis 15km mit dem Fahrrad zu machen. 90% meiner 8000 Jahres-Fahrkilometer auf Langstrecke zwischen 800 und 1200 km pro Tag gefahren. Es gibt im Umfeld für die nächsten geschätzt eintausendfünfhundert Autos moment 10 Ladestationen (Altbaubestand, nix Privatparkplatz, nix Tiefgarage) - und das im in dieser Hinsicht relativ vorbildlichen wohlhabenden München. Meine finanziellen Lebensumstände waren noch nie so, dass ich mir ein neues Auto hätte leisten können. Mein teuerstes Auto hat mal 4000 Euro gekostet. Wie diese gesamten Rahmenbedingungen mit einem Elektroauto realisiert sein sollen, dessen ökologischer Wert zudem zweifelhaft ist, frage ich mich zumindest für mich persönlich.

aber es ist in Bewegung
Wie sagt man so schön: "Dein Wort in Gottes Ohr"
 
Und am Ende braucht man in jeder verschlafenen Straße wo man wohnt eigentlich einige solcher Ladebordsteine.
ja, genau so was meinte ich. Kostet natürlich auch alles Geld, und das wird durch die Abnehmer gegenfinanziert werden müssen - braucht daher seine Zeit, wenn man keine Kostenexplosion möchte.
Ich meine ... in DE bekommen wir ja nicht mal den Ausbau der Mobilfunknetze zügig hin ;-) (von Flughäfen und so ganz zu schweigen)

Bahn und Bus finde ich superunspannend, weil die nicht fahren
Hinzu kommt, dass in den letzten 20 Jahren nicht wenige Strecken und Provinzbahnhöfe wegrationalisiert worden sind.
Meiner tradierten Ansicht nach gehört Infrastruktur inklusive dem Bahnnetz in staatliche Hand (und müsste damit nicht zwangsläufig gewinnorientiert arbeiten) - aber das nützt nicht viel, wenn es der Staat auch nicht hinbekommt - die Bahn AG ist ja zu 100% in staatlicher Hand. Aber rein privat läuft so etwas eben auch nicht immer besser und schon gar nicht sozial gerechter. Ist aber natürlich ein anderes Thema und gehört nicht unbedingt in einen Autothread.
 
Elektroautos sind von der grauen Energie und der Ausbeutung rarer Rohstoffe her ökologisch immer noch eine Katastrophe, die eigentlich nur durch 100% klimaneutralen Betrieb leidlich abgefangen wird.

...diese Aussage wurde bereits wiederholt durch mehrere Studien widerlegt; wird ein E-Auto mehr als 2-3 Jahre genutzt ist es dramatisch viel besser als Verbrenner...

____

Edith sagt: Verweis auf neuere Studien - https://www.sueddeutsche.de/auto/suv-bmw-e-autos-mercedes-cla-klimabilanz-co2-li.3294025 ...

...Ausschnitt:

Bild 04.09.25 um 17.25.jpg

Bild 04.09.25 um 17.24.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Provokant könnte man auch zurückfragen: jeder der nicht völlig unkritisch ist, wäre dann so ein "verbohrter? ;-)
Nein , darunter stelle ich mir Menschen vor die gegenüber Argumenten nicht offen sind und auf jedem ihrer Standpunkte verharren, obwohl sie entweder noch nie wahr waren oder es schon lang nicht mehr sind.
Einfahc nur weil sie keine Lust haben sich auf etwas Neues - höchstwahrscheinlich Besseres - einzulassen.

Dazu gehörst du sicher nicht.

Mehr E-Autos bedeuten nämlich auch mehr Bedarf an Lademöglichkeiten.
Ja durchaus. Aber es gibt teilweise auch schon eine Überversorgung. Es muss ja auch nicht überalld er DC-Schnellladepark sein. Pragmatische Lösungen wirds auch geben.
 
Nur eins - so ein Ladeziegel - der muss nicht viel Power haben, wenn es sehr viele davon gibt.
Dann kann der auch mit 11kW laden oder wenn wenig Strom im Netz ist, weniger.
Das ist das GUTE, steht er dann lädt er. Und ideal gibt es sogar Milch, wenn mal 10 Minuten was nicht klappt und spart eine Menge andere Infrastruktur, vermutlich sind die meisten Wackelstromprobleme sowieso im lokalen Netz.

In D geht nichts was mit Technik zu tun hat cool.
Ich kann dir immer irgendwelche Sachen in Japan oder China oder sowas sagen, was wesentlich mehr Future ist als Deutschland ob der Tauber an der Weichsel unterm Turm. Was auch immer - wir werden nie gut in sowas sein, solang ich noch lebe.

Wir sind irrsinnige Bürokraten und Neider, solche Leute schaffen es nicht weit. Das ist ein 20er Schnulf, den können wir nicht nehmen, Wolfjang, da müssen wer ersma inne Zentrale, ne?

Ich würde übrigens gern D-Ticket und so nutzen, aber ich bin einfach nicht so der Durchmacher mehr und mit meinem Fahrprofil nicht passend, da kommt nichts und geht auch nicht wenn ich das brauche.

Dabei wäre ich wirklich gern dabei - aber das erlebe ich nicht mehr.
Bis dahin haben die aber auch neue Superpreise für Parkplätze, die jetzt schon nicht selten sind, die normalen Leuten das Fahren faktisch abwürgt.
Das ist bei einigen Städten fast wie ein Parkverbot in der Innenstadt. Berlin ganz vorn und viel in NL und BE auch. Also - das kommt alles.
Da hilft dann auch nichts, wenn man güngstig da hin gekommen ist. Dann bleibt ich auch irgendwann weg, überlasse das dann den wohlhabenden, die das auch nicht aufgeben werden.

Gemeinwohl ist vorn - das ist, was ich möchte, ich meine nicht staat, ich meine so, dass es allen nützt und nicht irgendwelchen durchgeknallten Phantasten oder einem maroden Volkskörper gehört, klappt beides nicht. Deshalb sind wir jetzt wohl hier.
Na, erstmal Brücke haben, dann reden wir weiter..
Ja, das ist schon Verkehrspolitik - da ist fast alles falsch gemacht worden.

Aber ich sehe an deinen Antworten, dass du auch wirklich nicht "das Problem" bist - und wir da auch wenig selbst machen können, oder eben sehr viel - aber das ging in einen anderen Bereich. Aber wir könnten Anwälte für klügere Lösungen sein.
Das geht, technisch sowieso.
 
Wenn es die dazu passende klimaneutrale Stromerzeugung gibt, die den Bedarf komplett abdeckt, bin ich dabei (ok, spätestens 2035 sollte ich eh ans Abgeben meines Führerscheins denken). Elektroautos sind von der grauen Energie und der Ausbeutung rarer Rohstoffe her ökologisch immer noch eine Katastrophe, die eigentlich nur durch 100% klimaneutralen Betrieb leidlich abgefangen wird.
tja das hängt "ein bisschen" von den aktuellen politischen Akteuren ab. Ohne das jetzt im Detail auszurechen, selbst wenn man bis dahin 80% der Erzeugung aus EE hat , wäre das eine deutliche Einsparung gegenüber jetzt. Selbst wenn es nur wie heute 50-60% sind, wäre das der Fall. Schon weil eAutos mindestens 3 mal weniger Energie verbrauchen.
 
Technisch ist 80% Erneuerbare ein extrem guter Wert, weil ab da die Koordination mit einigen Teilen und Landstrichen/Orten tatsächlich das letzte Problem was noch zu lösen ist. Das ist systembedingt. Das ist am Ende aber leichter als weiter teure Konzepte zu verwenden, von mir aus Atomkraft und Öl zu raffinieren, was nicht raffiniert ist, das ist auch für jeden zu verstehen und hier sicher jedem einsichtig, dass Öl aus Sonstwo in eine Fabrik muss, dann von da zu den Tankstellen - das kann nicht sonderlich gut sein für niemanden.

E-Autos können bei vernünftiger Nutzung, so wie Akkus und Handy auch sehr lange halten, damit ist das nachhaltig, man kann natürlich durch ständiges Neukaufen auch die Bilanz zerlegen, wie bei allem - Nachrüstung wäre auch interessant, so das nicht zu aufwendig ist. Ich sehe bei Nerds und so oft noch, dass die ihre Akkus auf 100% laden, sowas ist ja nun wirklich Allgemeinwissen, dass das den Akku zerlegt.
 
E-Autos können bei vernünftiger Nutzung, so wie Akkus und Handy auch sehr lange halten

...mein 'Ältester' (i3) ist von 2016 und geht scharf auf die 100.000 km zu - pervers finde ich, dass ich für den ab nächstem Jahr Steuern zahlen muss, quasi zur Strafe dafür, dass ich ihn 10 Jahre (und hoffentlich noch länger) nutze...

...der Akku hat im Moment noch 99% der ursprünglichen Kapazität...wird immer auf 100% geladen...
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
E-Autos können bei vernünftiger Nutzung, so wie Akkus und Handy auch sehr lange halten, damit ist das nachhaltig
da hör ich immer wieder von guten Werten z.B. 300.000 (bis der Akku auf 80-85% ist). Klar da fehlt uns noch die breite Langzeiterfahrung , aber dass geht problemlos.

Ich las auch, das Dank besserer Akkutechnologie, effizienterer Recyclingverfahren und nichtzuletzt des steigenden Anteils EE bei der Stromgewinnugn Akkus immer schneller CO2-neutral sind.

Genau Werte hab ich nciht im Kopf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehr! Das ist ja schon der Wert für den berühmten Diesel mit erstem Motor.
Bei Elektro gibt es schon Leute, die von 1Mio km berichten. Das ist natürlich klar, dass man auch hier Reparaturen haben könnte, die aber liegen nicht immer im Gegenstück zu AT Motor, eher ist mal eine Bremse zu wenig genutzt worden und verrostet, aber sowas ist Software - da haben die extrem viel gelernt über sehr wenig Zeit. Allein wenn man bei Tesla schaut, haben die sehr sehr viel erreicht, ich meine das Team, die reine Technik.

Akkus kann man unter 80% Leistung als Altakkus in lokalen Speichern nutzen, später recylcen, das haben oft spezielle Firmen und die erste Generation ZB Renault mit den Zoe-Akkus gemacht, BMW auch, die haben sich sogar "beschwert", dass zu wenig Akkus unter 86% gefallen sind, weil die meisten E-Fahrer einfach auch mehr über Akkus wissen und entsprechend laden/fahren. Dann halten sie sehr lang.

Neue Akkus haben weniger LI und kaum noch seltene Erden, es gibt tolle Podcasts dazu wie zB "Geladen" und jede menge Professoren aus der direkten Akkuforschung im Interview. Die sagen das - ich plapper das daher eher nach, und Firmen bauen das dann als Software ein. Jeder PV Akku und Apple iOS macht das heute automatisch, sodass viele ihr Handy oder Tablet oft noch nutzen können, wenn die meisten teschnisch gern schon ein neues wollen. (Leistung).

Ich denke, dass man durchdacht sehr realistisch die nahezu 80% und bei vielen anderen Dinge, bis hin zu Recylcing sehr weit kommen kann, der Rest wird etwas länger dauern, weil das mit Koordination, Politik und Willen zur Zusammenarbeit zu tun hat.
Der Rest wird durch Vernunft geregelt, da das bessere heute auch billiger ist. Wenn der Kipppunkt überschritten ist, wird das passieren. Nachfogler™.

Es gibt im PV Thread und jede Menge mehr auf entsprechenden Sites und auch einfach von Nutzern, Elektrofreaks und so weiter - da viel an Informationen und auch wissenschaftlich. Daher - muss man das eigentlich nur zusammen bringen.
 


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