Synth-Posts, die keinen eigenen Thread rechtfertigen…

Synthesizer-Themen aus allen Zeiten, die sich so als eigener Thread nicht lohnen würden, aber die interesaant/angenehm zum lesen, hören oder sehen sind.
Anekdoten, Dinge die man nicht wusste und doch spannend sind, aber über die man so nicht extra reden würde.
Keine Witzesammlung - soll und muss mit Synths zu tun haben und was zu gucken da sein oder irgendwie ein Blickwinkel sich ergeben.
Grund: ich wusste nicht, wo ich das mal hin packen sollte, fand es aber interessant. DAS IST DER SINN.



Beispiel:
Diese beiden Beiträge haben nur einen Zusammenhang- beides Synths aus CZ. Einfach so.

Als Beispiel einen Synthesizer aus der Tschechei und - d
a ich als Kind diese Tschechischen Filme wie "Die Besucher" (SciFi) oder "die Märchenbraut" als lustig und originell empfand, hier einen kleinen Bericht über den Musiker, der die Filme untermalt, vertont und musikalisch begleitet hat. Viel analoges Zeug und Sounds. Synthesizer - wo man sie eher nicht erwarten mag. Das waren Kinderserien - das mit dem Zentraldenker, einem Hauptelektronengehirn mit organischen Elementen ist eine wunderbare Idee.

cz synth.jpg


https://www.youtube.com/watch?v=_2s4ZvHrS_I&fbclid=IwAR2NnayyB-023p66y5poEm77Uh3bHHBo9NfqHLMZjraKde3PZ5KURT7XzQg
 
Welche OP aktuell ist keine weitere angesetzt? :denk: Ging einige Jahre gut bei entsprechender Ernährung und Sport, aber irgendwas ist die letzten Monate schief gelaufen, im Moment dürfte man ich im Krankenhaus eher mit zahllosen Untersuchungen Kochsalzlösung malträtieren.
Hatte ein Thema mit der Divertikulitis im Darm, das konnte mit der Op soweit "behoben" werden.
 
Hatte ein Thema mit der Divertikulitis im Darm, das konnte mit der Op soweit "behoben" werden.
Chronische Darmentzündung nach Chemo und der Schlauchmagen machts nicht besser - schnell und viel trinken iss nicht, aktuell versuch ich es erst mal mit weiterer Umstellung der Ernährung und dem Versuch mein Kreislauf wieder halbwegs zu stabilisieren.
 
Aktualisierung 06.10.2025:

Roland Mood Pan (MN-10)
Roland Aerophone Brisa (AE-Brisa)
Roland TR-1000 (erstmalig eine TR in dieser Liste)
Kurzweil K2061, K2088
AKAI MPC Live III

:arrow: http://michael-burman.de/images/kyrka.gif
Am 15.10.2025 wurde der Yamaha MODX M6/7/8 releast. Jetzt ist er in der Tabelle auch mit drin. Gelb, weil im Vergleich zum Montage M etwas abgespeckt. Ansonsten sind Workstations in der Tabelle grün. ☘️

:arrow: http://michael-burman.de/images/kyrka.gif
 
Ich bin heute mal meine lieblingstracks beim rytm durchgegangen und habe mir die Spuren einzeln angehört und war dann doch erstaunt, wie simpel jede spur für sich ist. zumindest meistens und wie dann alles zusammenfällt und ich erinnere mich teilweise, wie ich angefangen habe.
Man sucht ja oft nach DER Melodie oder Der Chordfolge, mit DEM Sound oder der alleine groovende coole Drumpart, als müsste irgendwas alleine funktionieren.
Anfangs hatten melodie, oder drumkonstrukte null Bedeutung. Und oft habe ich das Gefühl, dass es zu einfach ist, zu simpel.
Besonders bei Melodischem denk ich mir oft:"Das ist doch nix besonderes. Das ist doch viel zu simpel, langweilig und doof"
Dieses Gefühl immer was besonderes machen zu müssen, in jeder Spur. Dabei kommt oft nur Müll raus oder ich fang mich irgendwann, bin im flow und bekomme noch die Kurve, um daraus etwas zu machen.
Bei mir töten viele selbstauferlegte Ansprüche und Dogmen die Kreativität.
Wenn ich fertig bin, nach Stunden am rumschrauben und verfeinern bin ich eigentlich nie zufrieden. Immer weniger zufrieden, als im Nachhinein, mit etwas Abstand.
Nach ein paar Tagen, wenn ich nochmal reingehe kommt dann aber nicht selten die Begeisterung und ohne Selbstlob, aber ich bin manchmal selbst sehr angetan von dem Zeug was ich mache und das ist ja auch schön.
Darum gehts ja auch.
Es ist irgendwie ein balanceakt zwischen Ausprobieren, Perfektionismus, Glaubenssätze, Freiheit, eigener Geschmack und Einflüssen.

Ich bin ja auch Jemand der grundsätzlich der festen Überzeugung ist, dass man aus allem einen Track bauen kann, der einen selbst vom Hocker haut. Alles kann supergut sein.
Für jeden Soundpool gibt es Möglichkeiten, daraus einen starken Track herauszuholen. Selbst setzt man sich die Grenzen.


Und da frage ich mich:
Machen einzelen Phrasen nur im Kontext Sinn?
Wahrscheinlich nicht. Es gibt auch Melodien, die ich für sich toll finde, abe vielleicht nur, weil ich sie in Fragmenten schon mal irgendwo im Kontext gehört habe und sie dann da gewirkt haben.
Ich kenne Leute, die sind richtige Samplejäger und finde in kleinen isolierten Auschnitten schon was.
So ging es mir nie. Ich habe eigentlich nie eine Melodie gemacht oder einen Drumsound, der mich isoliert begeistert hat, so wie ich das in anderen Tracks, von anderen Künstlern wahrnehme.
Das ist auch so ein Druck, der immer wieder aufkommt. Irgendwelche großartigen Melodien oder Sequenzen zu bauen.
Aber das klappt eigentlich nie und dann zweifel ich an mir und meinen Sachen und bin unzufrieden, weil ich das nie gut konnte.
Und dann sind da aber viele Songkonstrukte, die ich sehr gerne mag.
Vielleicht ist einfach ok, dass sich sowas nicht kann und es eben anders mache. Ich kann eben keine meisterhaften Melodien und Akkordfolgen aus dem nichts schaffen. Weil es geht auch so.
Wenn man zu den Künstlern schaut, die einen selbst wirklich begeistern, dann hab ich oft den Eindruck, dass das Vollendung ist. Wirklich meisterhaftes Schaffen. Wie kann jemand ständig sows abliefern oder so gut hier und da sein. Das wirkt wie die absolute Kontrolle. Als würden sie malen nach zahlen.
Und dann hört man oft, dass sich diese Leute selbst gar nicht so sehen und selbst Probleme mit der Musik haben, nicht alles können, unzufrieden sind oder schlechte Alben herausbringen.
Das erdet.

Wahrscheinlich ist es am besten, wenn man diese Leute nicht über sich sieht, sondern neben sich, egal ob oben oder unten.

Für mich ist das Musikmachen aber immer mit Bedeutung verbunden. Es muss etwas Aussagen, für etwas stehen oder etwas symbolisieren, was für mich klar Sinn macht. Auch wenn es Spaß macht, sit das Ziel am Ende ein Stück von sich selbst in die reale Welt zu bringen um etwas auszudrücken, was nicht sagbar ist.
Vielleicht ist das auch ein Dogma, aber das ist für mich unweigerlich mit Musik verbunden. Für mich existiert keine Musik, die einfach nur Spaß macht.
Vielleicht doch. Ich meist keine Ahnung was hinter meine Lieblingstracks von anderen steckt. Zumindest hab ich immer das Gefühl, da ist mehr und das hat Substanz.
 
Ein Frechiçkeit, das ist!
Oľga Szabová & Dušan Grúň


Ich bin heute mal meine lieblingstracks beim rytm durchgegangen und habe mir die Spuren einzeln angehört und war dann doch erstaunt, wie simpel jede spur für sich ist. zumindest meistens und wie dann alles zusammenfällt und ich erinnere mich teilweise, wie ich angefangen habe.
Man sucht ja oft nach DER Melodie oder Der Chordfolge, mit DEM Sound oder der alleine groovende coole Drumpart, als müsste irgendwas alleine funktionieren.
Anfangs hatten melodie, oder drumkonstrukte null Bedeutung. Und oft habe ich das Gefühl, dass es zu einfach ist, zu simpel.
Besonders bei Melodischem denk ich mir oft:"Das ist doch nix besonderes. Das ist doch viel zu simpel, langweilig und doof"
Dieses Gefühl immer was besonderes machen zu müssen, in jeder Spur. Dabei kommt oft nur Müll raus oder ich fang mich irgendwann, bin im flow und bekomme noch die Kurve, um daraus etwas zu machen.
Bei mir töten viele selbstauferlegte Ansprüche und Dogmen die Kreativität.
Wenn ich fertig bin, nach Stunden am rumschrauben und verfeinern bin ich eigentlich nie zufrieden. Immer weniger zufrieden, als im Nachhinein, mit etwas Abstand.
Nach ein paar Tagen, wenn ich nochmal reingehe kommt dann aber nicht selten die Begeisterung und ohne Selbstlob, aber ich bin manchmal selbst sehr angetan von dem Zeug was ich mache und das ist ja auch schön.
Darum gehts ja auch.
Es ist irgendwie ein balanceakt zwischen Ausprobieren, Perfektionismus, Glaubenssätze, Freiheit, eigener Geschmack und Einflüssen.

Ich bin ja auch Jemand der grundsätzlich der festen Überzeugung ist, dass man aus allem einen Track bauen kann, der einen selbst vom Hocker haut. Alles kann supergut sein.
Für jeden Soundpool gibt es Möglichkeiten, daraus einen starken Track herauszuholen. Selbst setzt man sich die Grenzen.


Und da frage ich mich:
Machen einzelen Phrasen nur im Kontext Sinn?
Wahrscheinlich nicht. Es gibt auch Melodien, die ich für sich toll finde, abe vielleicht nur, weil ich sie in Fragmenten schon mal irgendwo im Kontext gehört habe und sie dann da gewirkt haben.
Ich kenne Leute, die sind richtige Samplejäger und finde in kleinen isolierten Auschnitten schon was.
So ging es mir nie. Ich habe eigentlich nie eine Melodie gemacht oder einen Drumsound, der mich isoliert begeistert hat, so wie ich das in anderen Tracks, von anderen Künstlern wahrnehme.
Das ist auch so ein Druck, der immer wieder aufkommt. Irgendwelche großartigen Melodien oder Sequenzen zu bauen.
Aber das klappt eigentlich nie und dann zweifel ich an mir und meinen Sachen und bin unzufrieden, weil ich das nie gut konnte.
Und dann sind da aber viele Songkonstrukte, die ich sehr gerne mag.
Vielleicht ist einfach ok, dass sich sowas nicht kann und es eben anders mache. Ich kann eben keine meisterhaften Melodien und Akkordfolgen aus dem nichts schaffen. Weil es geht auch so.
Wenn man zu den Künstlern schaut, die einen selbst wirklich begeistern, dann hab ich oft den Eindruck, dass das Vollendung ist. Wirklich meisterhaftes Schaffen. Wie kann jemand ständig sows abliefern oder so gut hier und da sein. Das wirkt wie die absolute Kontrolle. Als würden sie malen nach zahlen.
Und dann hört man oft, dass sich diese Leute selbst gar nicht so sehen und selbst Probleme mit der Musik haben, nicht alles können, unzufrieden sind oder schlechte Alben herausbringen.
Das erdet.

Wahrscheinlich ist es am besten, wenn man diese Leute nicht über sich sieht, sondern neben sich, egal ob oben oder unten.

Für mich ist das Musikmachen aber immer mit Bedeutung verbunden. Es muss etwas Aussagen, für etwas stehen oder etwas symbolisieren, was für mich klar Sinn macht. Auch wenn es Spaß macht, sit das Ziel am Ende ein Stück von sich selbst in die reale Welt zu bringen um etwas auszudrücken, was nicht sagbar ist.
Vielleicht ist das auch ein Dogma, aber das ist für mich unweigerlich mit Musik verbunden. Für mich existiert keine Musik, die einfach nur Spaß macht.
Vielleicht doch. Ich meist keine Ahnung was hinter meine Lieblingstracks von anderen steckt. Zumindest hab ich immer das Gefühl, da ist mehr und das hat Substanz.
Das passt in Konzepte, hier geht das geradezu unter. Titel "Minimalismus".
 


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