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OnTopic Tonverk vs Octatrack als Drumsampler

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.

rblok

|||||||||
Nach mehreren Jahren in denen wir leider leider keine Freunde geworden sind, habe ich vor nem Monate den Analog Rytm als Hauptdrummi durch die Octatrack ersetzt.
Und kurz danach kam der Tonverk raus. Seitdem ringe ich, ob ich den nicht auch nochmal testen soll.

Hintergrund ist, dass ich immer mehr feststelle dass ich, bedingt durch den Workflow, die Octa doch eher als Performance-Mixer einsetze statt als reinen Drummer. Und die OT ist bedienungstechnisch doch recht komplex, nach ner Woche ohne »Hands-on«, fang ich wieder neu an die Bedienung zu lernen.

TonverkOctatrack
Pro:
- 256 Steps
- Subtracks
- Routing
- Multi-Sampler (den ich eigentlich ich brauche, aber nice-to-have)
Pro:
- wär halt da
- komplexe Bedienung
- anschlusstechnisch mit 2-Stereo-Ins/-Outs ein Traum
Contra:
- Buggy (?)
- höhere Latency als OT
- Drumloop-Slicing weniger ausgereift als am OT (ist das so?)
- fehlendes Timestretching
Contra:
- Routings umständlich
- komplexe Bedienung
- Workflow geht Richtung Live-Editing
- nur 7 Tracks weil Track 8 Master ist

Bei den ganzen kleineren Elektrons (DT & Co.), fehlt mir das zweite Paar Ausgänge da ich gern Kick & Snare separat auf dem Mischer effektiere.
Könnt ihr bei der Entscheidungsfindung helfen? Oder doch einfach auf Vermonas Drumding warten?
 
Dt2 unterstützt overbridge... Nur so zur Info
Weiss ich, danke. Aber Overbridge dann wieder zum Mischer zu routen, macht a) Latency und benötigt b) wieder nen Rechner im Verbund.

das musst du ja nicht so machen: unter Control/Audio den Track 8 als Normal konfigurieren

Is klar. Ist aber recht sinnvoll wg. Sammelstelle fürs Recording. Und der Kompressor am Ende schadet halt auch nicht. Das ist genau was ich eingangs meinte: Ja, es geht anders, aber die Systemarchitektur »schiebt« mich in ne bestimmte Bedienungsrichtung.
 
Nach mehreren Jahren in denen wir leider leider keine Freunde geworden sind, habe ich vor nem Monate den Analog Rytm als Hauptdrummi durch die Octatrack ersetzt.
Und kurz danach kam der Tonverk raus. Seitdem ringe ich, ob ich den nicht auch nochmal testen soll.

Hintergrund ist, dass ich immer mehr feststelle dass ich, bedingt durch den Workflow, die Octa doch eher als Performance-Mixer einsetze statt als reinen Drummer. Und die OT ist bedienungstechnisch doch recht komplex, nach ner Woche ohne »Hands-on«, fang ich wieder neu an die Bedienung zu lernen.

TonverkOctatrack
Pro:
- 256 Steps
- Subtracks
- Routing
- Multi-Sampler (den ich eigentlich ich brauche, aber nice-to-have)
Pro:
- wär halt da
- komplexe Bedienung
- anschlusstechnisch mit 2-Stereo-Ins/-Outs ein Traum
Contra:
- Buggy (?)
- höhere Latency als OT
- Drumloop-Slicing weniger ausgereift als am OT (ist das so?)
- fehlendes Timestretching
Contra:
- Routings umständlich
- komplexe Bedienung
- Workflow geht Richtung Live-Editing
- nur 7 Tracks weil Track 8 Master ist

Bei den ganzen kleineren Elektrons (DT & Co.), fehlt mir das zweite Paar Ausgänge da ich gern Kick & Snare separat auf dem Mischer effektiere.
Könnt ihr bei der Entscheidungsfindung helfen? Oder doch einfach auf Vermonas Drumding warten?
Tonverk hat vorallem Polyphonie ggü. den anderen und die lange 16-Takte-Idee - wenn Polyphonie und lange Takte nicht nötig sind, sind andere Geräte ggf. gut.
Einzelausgänge könnten die anderen kleinen ja nicht, wenn das also Bedingung ist - müsste das an diesen Ideen entscheidend wirken.
Octa Scenes - hat Tonverk nicht. Aber Busse und Routings.
 
Tonverk hat vorallem Polyphonie ggü. den anderen und die lange 16-Takte-Idee - wenn Polyphonie und lange Takte nicht nötig sind, sind andere Geräte ggf. gut.
Einzelausgänge könnten die anderen kleinen ja nicht, wenn das also Bedingung ist - müsste das an diesen Ideen entscheidend wirken.
Octa Scenes - hat Tonverk nicht. Aber Busse und Routings.
Danke Mic, es geht mir primär um: Welches Gerät liefert am einfachsten als Drummi, der Rest ist nur Bonus. Und aus dieser Perspektive übertrumpft halt einfaches Loopslicing am OT die 256 Steps vom TV.
 
Drums sind nach dem Klassiker 2 oder 3erLey
Der Tonverk hat noch keinen Slicer, der der OT ist noch immer am vollständigsten, das wären Drumloops.
OT und TV sind Sampler - dh - die eigentlichen Drums sind Samples - das ist auch wichtig als Basis - Drumsynthese hat da ganz andere Qualitäten bei Tempo bis sie gemacht sind und Ansatz, ich bin eher der freie Typ - daher eher Sampler-Mensch. Synthesen für Drums finde ich oft zu begrenzt. Aber - sie sind einfach und schnell. Das kann Vorteile haben.

Drummachine ist eigentlich der Digitakt und den würde ich dafür tatsächlich auch mehr Empfehlen - Tonverk bietet "nur" 8 Drums pro Spur - das ist ausbaubar. Aber du hast noch andere Engines - aber Tonverk ist für den Polybetrieb gemacht, Drums brauchen den eher nicht - außer man sieht das Drumset als Polyphonie, weil Multsampling-Set. Das nutzt aber den Grund dessen Existenz nicht voll aus. Bis eben auch die Taktlänge. Stepanzahl.

Für Drums ist meist das 4-Takt System bzw inzwischen 8 der DT Serien schon ganz gut und das Editing ist einfach, weil man keine Tonalität braucht, oder nur mal hier und da - geht ja alles.

Das ist Schwerpunktsache - Wenn du zB wenig Wiederholungen abs Bedingung hast, muss es lang sein,
die Octatrak ist schon ein bisschen in die Jahre gekommen, 8 Spuren mit Mono sind heute sicher kein großes Ding mehr - für Drums ist auch das eher knapp oder minimal - so es nicht Loops sind oder rotierende Sounds. Das kann sie schon - aber das ist eher das Gebiet in der sie glänzt.

Drums ist Digitakt 2 - 8 Takte aber ohne Einzelausgänge - kompakt und mit Slicing Engines und viel Modulation.
Statt die 8-er Bänke in der Tonverk zu belegen würde ich das schon nochmal bedenken. Die FX sind in DT2 leider nicht so stark und das ist leider auch ein Ding. Gebe ich zu.
Da ist Tonverk auch besser.
 
  • hilfreich
M.i.a.u.: rblok
Dankeschön. Zwei Ergänzungen hätte ich möglicherweise:

Das kann sie schon - aber das ist eher das Gebiet in der sie glänzt.
Hast du hier das NICHT vergessen? Also das Gebiet wo sie nicht glänzt?
OT ist m.E. überwiegend Performance- & liveorientiert.

Tonverk bietet "nur" 8 Drums pro Spur - das ist ausbaubar.
Nur 8 Drums pro Spur - aber 8 Spuren plus Sample-Locking oder können die Subtracks das nicht?

Die FX sind in DT2 leider nicht so stark und das ist leider auch ein Ding. Gebe ich zu.
Da ist Tonverk auch besser.
Das gilt umso mehr für die Octa, hätte ich oben noch bei Contra-Octa reinpacken können. Zum Einen versteh ich nicht, warum das Tiptop-Reverb vom Analog Four nicht drin ist. Zum anderen fühlt sich die OT echt buggy an. Hab oft das Problem das manche Sachen, z.B. Samples spielen!, erst nach Reload des Projekts sauber klappen. Bin aber noch nicht fit genug zu beurteilen obs Anwenderfehler oder Bugs sind. Aber FEhler von mir snd wahrscheinlicher.

Und ich finds auch irgendwie dumm ein 15 Jahren altes Gerät für mehr Geld anzuschaffen als den nagelneuen TV.
 
  • #10
1) ich habe nirgends gesagt, dass die Octa nicht für Performance sei - daher auch Scenes hervorgehoben, aber man muss und sollte einiges vorbereiten
2) Subtracks sind genau das - 8 Drums in einer Spur von denen es 8 gibt. Samples mit p-Locks geht natürlich auch für die Subtracks, Granular nur pro Spur, weil Subtracks nicht granular sind
3) ja - nachvollziehbar - aber es wird sicher zum Octa nicht mehr viel passieren. Vermute ich stark. Ggf. kommt eine Octa-II auf Basis der Tonverk Plattform - ist denkbar. Aber - erstmal muss da alles gut laufen - da sind sie aktuell dran.
 

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