Bässe sind auch Noten, als erstes musst du rausfinden, welche die Frequenz dein Bass, oder deine Drum ist. Am besten geht du sauber vor, viele arbeiten überladen, Hauptsache es brummt wie im Club. Ich sehe das komplette Mastering wie ein Puzzle, wo ein Teil einen Bereich besetzt, kann kein Teilchen mehr hin. Ich würde dir empfehlen dir einen EQ mindestens auf den Subbass zu setzen, dann vorsichtig mit dem Low Cut mal bis 50 Hz wandern und zuhören. Es gibt das keine Regel, am sichersten is man, wenn man sich auf Drum & Bass einen EQ mit Spectograph setzt, oder EQ und Spectro dahinter..und schaut, was wo ausschlägt, dann gilt es Raum zu schaffen, ohne zu viel Power zu verlieren. Dabei gilt es zu beachten welche Kurve nach oben welchen Bereich abdeckt die für den Sound zuständig is den du haben willst... Schlägt nun die Bassdrum sehr stark bei 60hz, und da passiert aber in deinem Bass nicht viel hörbaren, es wabbelt aber da rum, würde ich da ein Bell setzen und mal vorsichtig absenken, bis du merkst die Drum "kriegt Luft" oft hört man so Verbesserungen sehr schnell, weil es klarer / lauter wirkt... Generell sind auch die richtigen Tunings wichtig, wie sie miteinander arbeiten. es kann helfen mal von G auf F zu gehen zum Beispiel, ohne das man dann groß Doktorarbeit machen muss..
Das is nun alles sehr schwer zu erklären, weils ja immer anders sein kann, Grundsätzlich gilt aber, allem seinen Raum zu geben, den es braucht, Überlagerung wird immer Matsch, außer man is sehr sehr sehr SEHR gut...weil man das so will, als Stilmittel. Ich mache auch viel mit stehenden Subwellen, die Senke ich aber auch so ab das meine Kick durchkommt. ...zum Schluss kannst es auch wieder leicht mit einem Kompressor zusammendrücken, falls es dir sonst "zu clean" ist...aber vorsichtig.