Werde demnächst versuchen, Akzente zu setzen um Abwechslung reinzubringen und mich mehr aufs mixing und mastering konzentrieren da ich auch denke, dass meine Tracks (auf Kopfhörern von Freunden zum Beispiel) im Vergleich zu auf den Monitoren zu basslastig sind.
Ich habe hier das gleiche Klangbild wie Darsho. Sehr matschig in den tiefen Frequenzen. Versuche alle unnötigen Frequenzen der Spuren wegzufiltern und Frequenzüberlagerungen zu vermeiden. Die BD draf auch ruhig etwas mehr plopp haben.
Was meint ihr was ich gegen dieses "mashup"-gefühl (als wären 3 Tracks in einem) tun kann? Das Tempo und die Harmonie hab ich immer angepasst, und nur verschiedene Instrumente ähnliche Melodien spielen zu lassen finde ich langweilig.
Deine Tracks wirken echt wie Mini-Sets. Aber wenn man mal gerade reingekommen ist in den Groove, dann ist er auch schon wieder weg.
Man merkt das du vom Stil her noch auf der Suche bist, was auch gut so ist um eine eigene Handschrift zu entwickeln.
Ich würde versuchen ruhig länger bei einem Part zu bleiben und den dann weiter auszubauen.
Auch die Übergänge sind hier wichtig um den Hörer mitzunehmen und nicht irgendwann zu verlieren.
"Unlooped" ist da noch am ehesten homogen.
Ich habe mir erlaubt von "Unlooped" mal einen kleinen Remix zu machen, um zu zeigen wie ich das meine.
Ich habe einfach deinen Track zuschnitten und neu zusammengesetzt. Ich habe das eben nur mal schnell als Beispiel gemacht und habe nicht so genau auf das Timing geachtet. Musste man dann natürlich noch mehr variieren und Steigerungen einbauen.
Ansehen: https://soundcloud.com/moebius_de/8lnkfclogm9c-128/s-K1cIG
Andere werden jetzt wieder meckern, dass der Aufbau so total vorhersehbar ist, aber es soll ja nur mal zeigen, wie man grob so einen Track aufbauen könnte ohne Mashup-Feeling.
Am Ende entscheidest natürlich du selbst wie es für dich am besten ist.