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strat1980
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Ich möchte einmal ein paar Gedanken zum Thema Komplexität und Umfang von heutigen DAWs teilen.
In meinem Bekanntenkreis gab es vor einiger Zeit ein paar Leute die sich für das Hobby Musikproduktion (Techno, House, Drum and Bass) interssierten und mit dem Gedanken spielten damit in irgendeiner Art und Weise anzufagen. Hier kamen dann Fragen wie "Was brauche ich alles?", "Welche Programme nutzt Du?", Wie geht das eigentlich?" auf mich zu. Mir fiel nun das erste mal auf, dass im Grunde alle DAWs wahnsinnig komplex und umfangreich auf wirkliche Einsteiger wirken. Ich wäre ebefalls wahrscheinlich heute mit einem Programm wie Ableton, Bitwig, FL-Studio komplett überfordert.
Ich selber habe damals mit Trackern auf einem Amiga eines Kumpels angefangen und das ganze dann später mit Reason 2.5 intensiviert. Und so ist man dann mit den Programmen gewachsen. Es kam ja über die Jahre immer nur Stück für Stück etwas dazu. Heute können alle DAWs im Grunde alles. Dazu kommt noch, dass jeder Sound über Splice oder Millionen von Sample-CDs verfügbar ist. Plus die riesige Zahl an Plug-Ins.
Durch den Versuch also andere an mein Hobby heranzuführen habe ich gemerkt wie sehr ich eigentlich selbst durch diese riesige Auswahl überfordert bin und es energiefressend ist ständig Entscheidungen zu treffen welcher EQ, welcher Compresser, welches Synth, usw. nun der Richtige ist für die Aufgabe ist.
Das Ganze hat dann dazu geführt, dass ich Reason 5 wieder installiert habe und siehe da: Es macht mir wieder richtig Spaß Musik zu machen. Jetzt wurde mir erst klar wie wenig ich mich eigentlich mit den einzelnen Intrumenten auskenne und was für Potenzial darin steckt. Natürlich ist vieles nur über Umwege realisierbar. Aber egal, es ist ja ein Hobby und es gibt keine Deadlines oder Abgabetermine. Und es ist komischerweise richtig befreiend keine VSTs zu haben und Audio nur über Sampler einbinden zu können.
Irgendwie ist es so wie jemand, der auf kleine DAWless Setups umsteigt. Nur halt eben nicht DAWless, aber mit vielen Beschränkungen.
Ich denke ein Bedürfniss nach Beschränkung und weniger Komplexität gibt es aktuell, sonst würden nicht so viele wieder auf Hardware umsteigen. Vielleicht wird das ja auch bei der Software zukünftig mal berücksichtigt.
In meinem Bekanntenkreis gab es vor einiger Zeit ein paar Leute die sich für das Hobby Musikproduktion (Techno, House, Drum and Bass) interssierten und mit dem Gedanken spielten damit in irgendeiner Art und Weise anzufagen. Hier kamen dann Fragen wie "Was brauche ich alles?", "Welche Programme nutzt Du?", Wie geht das eigentlich?" auf mich zu. Mir fiel nun das erste mal auf, dass im Grunde alle DAWs wahnsinnig komplex und umfangreich auf wirkliche Einsteiger wirken. Ich wäre ebefalls wahrscheinlich heute mit einem Programm wie Ableton, Bitwig, FL-Studio komplett überfordert.
Ich selber habe damals mit Trackern auf einem Amiga eines Kumpels angefangen und das ganze dann später mit Reason 2.5 intensiviert. Und so ist man dann mit den Programmen gewachsen. Es kam ja über die Jahre immer nur Stück für Stück etwas dazu. Heute können alle DAWs im Grunde alles. Dazu kommt noch, dass jeder Sound über Splice oder Millionen von Sample-CDs verfügbar ist. Plus die riesige Zahl an Plug-Ins.
Durch den Versuch also andere an mein Hobby heranzuführen habe ich gemerkt wie sehr ich eigentlich selbst durch diese riesige Auswahl überfordert bin und es energiefressend ist ständig Entscheidungen zu treffen welcher EQ, welcher Compresser, welches Synth, usw. nun der Richtige ist für die Aufgabe ist.
Das Ganze hat dann dazu geführt, dass ich Reason 5 wieder installiert habe und siehe da: Es macht mir wieder richtig Spaß Musik zu machen. Jetzt wurde mir erst klar wie wenig ich mich eigentlich mit den einzelnen Intrumenten auskenne und was für Potenzial darin steckt. Natürlich ist vieles nur über Umwege realisierbar. Aber egal, es ist ja ein Hobby und es gibt keine Deadlines oder Abgabetermine. Und es ist komischerweise richtig befreiend keine VSTs zu haben und Audio nur über Sampler einbinden zu können.
Irgendwie ist es so wie jemand, der auf kleine DAWless Setups umsteigt. Nur halt eben nicht DAWless, aber mit vielen Beschränkungen.
Ich denke ein Bedürfniss nach Beschränkung und weniger Komplexität gibt es aktuell, sonst würden nicht so viele wieder auf Hardware umsteigen. Vielleicht wird das ja auch bei der Software zukünftig mal berücksichtigt.