Minimoog Voyager Old School

Danke für die Erklärung!
Da hat mich mein Gehör wohl doch nicht getäuscht.

Dann muss der OS also nicht zum Techniker, und der Phatty bleibt hier!

Schöne Grüße,
Bert
 
Hallo zusammen,

ich bin jetzt stolzer Besitzer eines Old School, der in einem optisch und funktional einwandfreiem Zustand daherkommt :)

Leider hat sich beim Transport (trotz Flightcase) eine Taste nach oben "verschoben" (s. Foto). Die Taste geht einwandfrei, und die Tastatur war vor dem Transport definitiv i.O.
Ich vermute, dass es sich nur ein rein mechanisches Problem handelt, aber dazu müsste ich erst einmal an die Tastatur rankommen, um das zu prüfen.

Wie komme ich denn am einfachsten/schnellsten an die Tasten ran? Von der Unterseite her?
Bin für jeden Tipp dankbar!
 

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Nur als Rückmeldung: Bin problemlos von unten an die Tastatur gekommen. An der fraglichen Taste ist ein kleiner Kunststoffsteg gebrochen (s. Foto). Habe mich jetzt provisorisch beholfen, und würde mich nach einer neuen Taste umschauen.

A propos: Hat zufällig jemand eine Voyager-Taste "übrig" ;-) Ich bräuchte ein "G"...
 

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snowcrash schrieb:
Schreib Moog an, bzw emc, den dt. Vertrieb. Ich glaub die OS Tastatur ist eh Fatar. Sollte sich problemlos beschaffen lassen... .http://www.emc-de.com

Gratulation übrigens zum besten monophonen, analogen Synthesizer der Welt.

Danke für die Rückmeldung, ich werde emc wegen der Taste anschreiben.

Und nochmals danke für die Glückwünsche :) Ist wirklich (m)ein Traumgerät, gerade weil es so puristisch ist und ohne Umwege zum Schrauben einlädt.
Ich hatte mal einen "normalen" Voyager zum Testen - da kamen mir Hardware und Software/Bedienung wie zwei getrennte Welten vor, irgendwie (subjektiv für mich) nicht zusammenpassend.
Jetzt mit dem OS ist alles genau richtig :)
 
ringmodifier schrieb:
willkommen im erlauchten kreis der OS Besitzer....

Danke! Den OS gebe ich wohl so schnell nicht mehr her :)

Habe übrigens einen "Schnellvergleich" mit meinem Little Phatty gemacht und war erstaunt, wie ähnlich Grundsound und Filter der beiden Geräte klingen. Dies hat nochmals auch rückwirkend meinen Entschluss bestätigt, mir eben keinen Sub 37 zu kaufen, da ich mit dessen Sound sprichwörtlich nie warm geworden bin.
 
ringmodifier schrieb:
sie sind einer von etwas mehr als 500 Besitzern.
Es sind afaik schon eher 1200, es gab ja nochmal eine Auflage, trotzdem erstaunlich, wie wenig Resonanz dieses Instrument bekommen hatte, dabei ist die Reduktion ja ein Feature, keine Sparmassnahme...
 
snowcrash schrieb:
ringmodifier schrieb:
sie sind einer von etwas mehr als 500 Besitzern.
Es sind afaik schon eher 1200, es gab ja nochmal eine Auflage, trotzdem erstaunlich, wie wenig Resonanz dieses Instrument bekommen hatte, dabei ist die Reduktion ja ein Feature, keine Sparmassnahme...



waaas :-x Frechheit....wenn man Moog nicht glauben schenken kann wen dann?!? :lol:

hier sind wir dann wohl wieder beim Thema künstliche Verknappung...damit man noch einmal Kaufanreize gibt....trotzdem egal...er ist und bleibt my favorite...Sound und designwunder....
 
Stimmt das eigentlich dass der Voyager Old School ein bisschen anders oder besser klingst als der Vorgänger? Ich hab gehört die OSC sollen rauer und nicht mehr so brittle(spröde) klingen wie beim Touchscreen Voyager.
 
Du meinst die von Rudi Linhart entwickelte "slew rate Mod(ifikation)", die in Europa von Rudi durch geführt wird und in den USA von Moog Music selbst. Das ist aber eine Umrüstung. Die Voyagers (egal welcher Version) wurde neu nie mit der Modifikation ausgeliefert.
 
Hier hatten wir mal einen sehr angeregten Vergleich zwischen einem normalen Voyager und einem Voyager OS mit Slew-Rate-Modifikation.
Wir waren uns ziemlich einig, dass es schon Unterschiede zwischen Slew Rate und ohne Slew Rate gab - aber die Unterschiede im Klang und im Verhalten (gerade bei Detuning der Oszillatoren) waren zwischen OS oder nicht OS deutlich stärker wahrnehmbar. Das lag einfach an der präziseren digitalen Ansteuerung, denke ich.
Das mit Abstand präziseste Detuning (nur einen winzigen Hauch, den aber gleichmäßig über 3-4 Oktaven) war allerdings mit dem Little Phatty machbar.
Unser Vergleich war aber überhaupt nicht wissenschaftlich korrekt oder von irgendwelchem Sachverstand geprägt - zwei Sätze Ohren mussten reichen...

Schöne Grüße
Bert
 
Hier hatten wir mal einen sehr angeregten Vergleich zwischen einem normalen Voyager und einem Voyager OS mit Slew-Rate-Modifikation.
Wir waren uns ziemlich einig, dass es schon Unterschiede zwischen Slew Rate und ohne Slew Rate gab - aber die Unterschiede im Klang und im Verhalten (gerade bei Detuning der Oszillatoren) waren zwischen OS oder nicht OS deutlich stärker wahrnehmbar. Das lag einfach an der präziseren digitalen Ansteuerung, denke ich.
Das mit Abstand präziseste Detuning (nur einen winzigen Hauch, den aber gleichmäßig über 3-4 Oktaven) war allerdings mit dem Little Phatty machbar.
Unser Vergleich war aber überhaupt nicht wissenschaftlich korrekt oder von irgendwelchem Sachverstand geprägt - zwei Sätze Ohren mussten reichen...

Schöne Grüße
Bert

Das ulkige beim Voyager ist ja, der verstimmt sich ja gerne mal um ein paar Cent. Das lässt hin und wieder Presets , welche auch auf eine genaue Schwebung ausgelegt sind, völlig anders klingen. Wohingegen ein OS ja immer nach Gehör eingestellt wird..

Stimme dir auch zu mit der Slew Rate Mod. So bei offenem Filter hört man es mehr brutzeln, bzw geht das Filter ja weiter auf , aber ich fand das auch nie wirklich von Belang. Wann hat man das Filter schon mal komplett offen..
 
Stimmt das eigentlich dass der Voyager Old School ein bisschen anders oder besser klingst als der Vorgänger? Ich hab gehört die OSC sollen rauer und nicht mehr so brittle(spröde) klingen wie beim Touchscreen Voyager.
Soweit ich es verstanden habe sollte die Tonerzeugung identisch sein. Interessantweise klingt ein Minimoog in meinen Ohren einfach besser. Geschmackssache natürlich. Der OS ist schon ein sehr schöner Synth mit vielen Extras.
 
Das lag einfach an der präziseren digitalen Ansteuerung, denke ich.
Das mit Abstand präziseste Detuning (nur einen winzigen Hauch, den aber gleichmäßig über 3-4 Oktaven) war allerdings mit dem Little Phatty machbar.
Die ganze Ungenauigkeitssache und die Temperaturabhängigkeit von VCOs passiert ja im Exponentiator. Die Phatty-Serie haben Volt/Hz-VCOs, die Exponentierung wird auf der digitalen Ebene gerechnet. Dadurch sind die so stabil.
 


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