Modulareinstieg ja oder nein?

Für den Einstieg oder die Frage ob überhaupt aber sicherlich zu teuer.

Abseits von Eurorack gibt es ja auch das hier. Finde ich auch total spannend, weil damit sicherlich auch sehr viel geht, es aber viel weniger Platz wegnimmt und natürlich nochmal erheblich günstiger ist als Eurorack.

Dann kann ist auch ein Volca Modular eine gute Option.
 
Ich weiss schon mal, dass ich keine klassischen strukturen haben will, wie beim minimoog und ich will es auch nicht für klassische sounds und sequenzen benutzen.
Dafür sehe ich keinen sinn.
Auch möchte ich damit keine "unmusikalischen" Klanggebilde und fiepstöne erstellen, die keinerlei bezug zu irgendeinem notensystem haben. Das ist nicht meine welt.
Hm. Dazu möchte ich mal einen möglicherweise provokativen und unpopulären Standpunkt äußern: Die vermeintlich "klassischen" Strukturen eines Modularsystems sind bei Weitem nicht mit den Einschränkungen eines klassisch monophonen Synthesizers zu vergleichen, da man eben alles mit allem patchen kann und dadurch extrem viele Dinge erstellen kann, die mit einem fest verdrahteten Synth eben nicht gehen.

Schon das einfache Doepfer Basis-System 1 erlaubt fast alles, was man analog-modular überhaupt machen kann - ohne überteuerte Schicki-Micki-Module mit kryptischer Beschriftung und zweifelhafter Funktion. Da gibt es Waveshaper, Module zur Clock-Manipulation, spannungsgesteuerte Schalter und natürlich VCOs, LFOs, ENVs, VCAs, Mixer ...

Nimm noch ein oder zwei einfache A-155 Sequencer und ein Logic Modul A-166 hinzu - und Du kannst damit im Prinzip alles patchen, was mit analoger Klangsynthese überhaupt geht.

Will nur mal sagen. Sowas will hier kaum jemand hören, denn Hauptsache die Modelleisenbahn ist schön bunt und fährt durch beeindruckende Maulwurfshügel.

Florian @fanwander Anwanders Buch hilft übrigens sehr, um zu verstehen, was ich hier schreibe. Ich hoffe, er stimmt mir zu, bin aber auch da nicht ganz sicher, denn Herr Anwander stimmt meiner Erfahrung nach ungern bei irgendwas zu, das er nicht selbst geschrieben hat. (Obwohl er es in diesem Fall ja hat ...)

A100_System_BS1_V2.gif

Basis-Systeme
 
Zuletzt bearbeitet:
Will nur mal sagen. Sowas will hier kaum jemand hören, denn Hauptsache die Modelleisenbahn ist schön bunt und fährt durch beeindruckende Maulwurfshügel.
und überhaupt, niemand versteht Dich, obwohl Du genau weisst was für uns alle gut ist!

Modular bedeutet für mich eben nicht dogmatisch zu sein sondern jeder kann, im Gegensatz zu einem "normalen" synth, genau das zusammenbringen was er/sie braucht. Was für Dich schicki micki Module sind funktioniert für viele andere wunderbar.

Wenn hier kaum jemand das hören will, dann liegt das vielleicht ein bischen daran, dass Deine Formulierungen manchmal etwas sehr subjektiv herüberkommen. Das geht mir jedenfalls bei vielen Posts so, kann aber auch sein, dass ich das falsch verstehe.

peace

edit:

Ich halte auch viel davon erstmal einfache klare Basismodule anzuschaffen und alles was geht damit auszuprobieren.
 
Ich halte auch viel davon erstmal einfache klare Basismodule anzuschaffen und alles was geht damit auszuprobieren.
Na also.

Was für Dich schicki micki Module sind funktioniert für viele andere wunderbar.
Deswegen hört man so viele überaus überzeugende Klangbeispiele, die mit diesen Modulen erstellt werden?!?

Der Threadstarter schrieb, wie bereits zitiert:
Auch möchte ich damit keine "unmusikalischen" Klanggebilde und fiepstöne erstellen, die keinerlei bezug zu irgendeinem notensystem haben. Das ist nicht meine welt.

Alles klar? Jetzt verstanden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen hört man so viele überaus überzeugende Klangbeispiele, die mit diesen Modulen erstellt werden?!?
Es ist ein riesen Unterschied zwischen Klangbeispielen und Musik. Sollte man bei der Beurteilung nicht vergessen. Ich schreibs hier nochmal obwohl ich das schon oft geschrieben hab, aber wenn Du gute Saxophon Musik suchen würdest, gehst Du dann auf Youtube und hörst Dir Saxophon (möchtegern)Influencer Demovideos an?

Wie kommst Du darauf, dass Du beurteilen kannst wieviele Leute mit dem und dem Modul gute Musik machen? Die meissten produktiven Musiker schreiben ja nicht drunter womit sie das gemacht haben. Weils total wumpe ist!
Alles klar? Jetzt verstanden?
Nee! aber Du vielleicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
kann man das irgendwo hören?
https://www.youtube.com/channel/UCkDyqArDYqw_uAYgKJbsPJg

https://soundcloud.com/user-180827655

Von dem was man häufig so hört, glauben das viele und präsentieren dann einfaches Gequietsche.
Daran ist auch gar nichts verkehrt, aber das nicht unbedingt jedermanns Sache und sehr oft auch durch einfachere Synths realisierbar.

Da kommt man dann zur Frage was man will. Will man zielstrebig Musik machen oder will man eher experimentieren , sich treiben lassen, mal gucken wo die Reise hingeht.
Unsere Ansatz war live Techno zu spielen. Wie ein DJ nur nicht nit vorgefertigten Tracks sondern live improvisiert.
Aus eigener Erfahrung weiß ich das Modular einen total vom produzieren von Tracks abbringen kann... man verdaddelt sich und kauft neue Module noch und nöcher.
Wil man das nicht, sollte man zumindest ein solide Basis an herkömmlichen Synthesizern haben , dann kann man prima mit einer Modularabteilung ergänzen.
Das live improvisieren ist unsere Produktion.
Uns kommt es auf das organische an. Dann noch auf sehr spezifische Signatur Klänge, die es so nur in unserer Musik gibt. Es gibt z. b. Bass Sounds, bei denen das Filter vom Roland s700 prägnant ist. Aber deshalb brauche ich ja keine komplettes S700 System. Bei den Live Racks ist alles sehr reduziert und optimal ausgenutzt.
Der zweite Aspekt ist, das Modular sehr teuer ist. Ich weiß es hat nicht den Anschein .. einzelne Module sind auch günstig zu haben.. aber es geht ganz fix , da ist man 2000€ los, hat grad mal ein Case für 700€, einen VCO,2 Filter, 2 LFO , VCA und n I/O Interface ... damit kann man dann ganze einfache Sachen machen. Erst danach fängt der Spaß an, anderen VCOs, spezielle Sequencer, Clockdivider, Effekte, Filter.. die Liste ist lang, was man so alles braucht. Ehe man sich versieht ist man 5K los und bei nem evtl Verkauf ganz locker 30-40% Verlust gemacht.
Ja, das kostet. Manche kaufen sich teure Autos, wir ein Traum von einem Live System, das sich über Jahre entwickelt hat.
 
Keiner meiner modularen Synth-Voices könnte ich mit einem konfektionierten Hardware Synth erzeugen. Deshalb modular.


...vielen Dank für die Beispiele - ich habe mir ein paar (mehr als drei :phones:) komplett durchgehört - aber habe eher nichts gehört, was sich nicht auch mit anderen Synths hätte spielen lassen...zugegebenermaßen wahrscheinlich nicht so kompakt (ein schönes System übrigens - das macht bestimmt Spaß zu spielen)...

...was habe ich nicht gehört oder mißverstanden?...
 
Modulareinstieg?
Stundenlang rumdudeln, ja.
Tracks produzieren, eher nein.
Genau ist leider so. Also im Prinzip die Musik geht mit dem Modular auch, aber sehr mühsam. Hätte ich mit dem Modular am Anfang und der Musik angefangen, die Anzahl von heute fertigen Tracks könnte ich durch Faktor 50 reduzieren. Wenn der Modular Schrank die Größe eines Zimmers hat, dann würde sich im Prinzip nichts viel an dem Ablauf ändern.
 
Es ist nicht verkehrt sich beim Modular-Einstieg an eine spielbare monophone Konfiguration zu orientieren. Man hat bestimme Vorstellungen, warum Modular womöglich die bessere Lösung für einen ist. Vielleicht sind bisherige fertige Synthesizer zu eingeschränkt, man hat andere Vorstellungen vom Klang, etc.
Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass es den perfekten Einstieg nicht gibt. Gerade nicht als Anfänger. Ich würde mich an YouTube Videos orientieren, um die typischen Stärken eines Moduls herauszufinden. Für mich war dies zb ein bestimmtes Oszillatoren-Verhalten und dessen Grundklang. Darauf baute ich dann die Filter auf, Saturatoren usw. Natürlich wird man auch Module kaufen, die klanglich nicht das versprechen, was man sich wünscht. Aber auch das gehört dazu. Modular kann teuer sein. Auch das muss man bedenken.
 
ich hatte mit dem Modulargedöns eigentlich angefangen um für meine Bastelaktionen ein fertiges Gerüst ( Case/Stromversorgung) zur Verfügung zu haben.
Ich hab mit einem Pittsburgh Cell48 angefangen...das hat mich nun nicht wirklich überzeugt, aber dazu geführt das in recht kurzer Zeit ein Quadratmeter Modulwand
vorhanden war,
Was Produktives kam so gut wie nie dabei raus, außer dem Spaß mir eigene Module zu bauen.
Der Wendepunkt war das KB37 von Waldorf, völlig begeistert von dem Keyboard hab ich mein Setup zerpflückt und mithilfe meiner Lieblingsmodule und dem KB37 mein
analogen monophonen Traumsynth gebaut.
Die kleinste Teil der restlichen Module sind Teil des FX-Cases oder bilden den Drum-Synth. Der Rest gammelt rum da ich zu faul zum verkaufen bin.

Aus der Erfahrung würde ich raten:
Modulareinstieg definitiv JA
aber mit klarem Ziel, und da würde ich mich erstmal fürs FX-Case entscheiden, da das mit vorhandener Technik zu Erfolgen führt
 
Unsere Ansatz war live Techno zu spielen. Wie ein DJ nur nicht nit vorgefertigten Tracks sondern live improvisiert.
Ja gut. Aber das geht ja auch mit ner Drummachine und 2 nicht-modualren Synths
Das live improvisieren ist unsere Produktion.
ich erzählte auch nur von meiner Erfahrung das ich mich total verdaddelt hatte und nur noch Soundjams gemacht hab (und das auch schon häufiger von nnderen Leuten gehört habe)
Meine Produktionen sind auch Jams aber ich strukturiere die und arbeite einzelne Jams zu Tracks aus.
Ja, das kostet. Manche kaufen sich teure Autos, wir ein Traum von einem Live System, das sich über Jahre entwickelt hat.
genau .. sollte man nur einfach deutlich sagen.
Keiner meiner modularen Synth-Voices könnte ich mit einem konfektionierten Hardware Synth erzeugen.
die gehörten Beispiele sind cool und offensichtlich für dich/euch die richtige Wahl !
Aber ich höre nichts was MAN nicht auch problemlos mit fertigen Hardwaresynths erzeugen könnte.

Alles was ich sagen will - Dinge die man wirklich nur mit einem Modularsynth machen kann gibt es zwar, aber die wenigsten brauchen das.
Es wohl vielmehr der Weg das Ziel. Also wie man Musik macht.

Da müsste wohl er Fragende nochmal in sich gehen was der Antrieb / die Motivation ist ein Modularsynth zu haben.
Fehlen ganz bestimmte Sounds oder ist man eher mit der aktuellen Arbeitsweise unzufrieden?

Ich befürchte fast man wird nicht drumherumkommen es mal auszuprobieren , sonst wird einen die innere Neugier wohl nie Ruhe geben.


Ich für mich habe aktuell ein schöne Balance erreicht zwischen Modular und konventionellen Synths. Und wenn mich jemand um Rat bitten würde, wäre das meine persönliche Empfehlung.
 
Modular ist doch eher für abstrakte untypische Sounds ideal- Sounddesign im Endstadium, ansonsten geht s doch auch mit einer anderen Tischhupe, zb Dx7.
Special Fx Box oder Analog Drummie selbst zusammengestellt ist da auch eine Modular Idee. Kann sogar durchaus günstiger sein wie das fertige Produkt oder wie die multiplen Monos die unbenutzt in der Ecke gammeln und alles beliebig austauschbar.
Zum Probieren geht auch erstmal die Nord Modular Soft, Micro Modular, G1 oder G2.
 
Der zweite Aspekt ist, das Modular sehr teuer ist. Ich weiß es hat nicht den Anschein .. einzelne Module sind auch günstig zu haben.. aber es geht ganz fix , da ist man 2000€ los, hat grad mal ein Case für 700€, einen VCO,2 Filter, 2 LFO , VCA und n I/O Interface ... damit kann man dann ganze einfache Sachen machen.
Dann hat man aber eher schlecht geplant,wenn man dafür 2000 Euro ausgeben hat... Mit etwas DIY kann man für 150 bis 200 Euro ein Gehäuse mit Stromversorgung bauen und Interface, vca, vco Filter und LFO kann der TO auch die von seinen semimodularen Synth erstmals verwenden. Bleibt also noch genügend Geld für weitere Filter, clock divider etc vorhanden von den 2k

Erst danach fängt der Spaß an, anderen VCOs, spezielle Sequencer, Clockdivider, Effekte, Filter.. die Liste ist lang, was man so alles braucht. Ehe man sich versieht ist man 5K los und bei nem evtl Verkauf ganz locker 30-40% Verlust gemacht.
Darum am besten wenn möglich gebraucht kaufen, da bleibt der Preis stabiler und dank gas werden manche module relativ schnell wieder verkauft.

Klar, wenn man nicht aufpasst und alles neu kauf, ist man schnell viel Geld los, aber es geht auch anders. Das gute an Modular ist, dass man nicht gezwungen ist, irgendwelche obskure Module für 300 Euro aufwärts zu kaufen, sondern man kann auch mit Basic Modulen im Bereich 50 bis 150 Euro vieles machen.
 
Supercoole Videos, klingt auch echt gut, was da raus kommt. Und Respekt, wie man bei den ganzen Modulen und Kabeln nicht den Überblick verliert.
Ich würde bei der Unübersichtlichkeit vermutlich wahnsinnig werden :D

Gibts da eigentlich irgendeine Strategie, wie man bei gefühlten 50+ Kabeln den Überblick behält?
Farbcodierung, es sind weniger die Kabel als eher die Module um zu wissen wo was am Ende rauskommt, das kann bei mehreren selben Mixern dann tricky werden.
 
Dann hat man aber eher schlecht geplant,wenn man dafür 2000 Euro ausgeben hat... Mit etwas DIY kann man für 150 bis 200 Euro ein Gehäuse mit Stromversorgung bauen und Interface, vca, vco Filter und LFO kann der TO auch die von seinen semimodularen Synth erstmals verwenden. Bleibt also noch genügend Geld für weitere Filter, clock divider etc vorhanden von den 2k


Darum am besten wenn möglich gebraucht kaufen, da bleibt der Preis stabiler und dank gas werden manche module relativ schnell wieder verkauft.

Klar, wenn man nicht aufpasst und alles neu kauf, ist man schnell viel Geld los, aber es geht auch anders. Das gute an Modular ist, dass man nicht gezwungen ist, irgendwelche obskure Module für 300 Euro aufwärts zu kaufen, sondern man kann auch mit Basic Modulen im Bereich 50 bis 150 Euro vieles machen.
Stimmt , Case selbst bauen, da spart man eine Menge . Hatte auch erstmal den Kraftzwerg mit frischen Modulen " erweitert " . Mag alte gebrauchte Module /Selbstbau lieber , klingen oft besser, hab nur wenige "neue" ;-) .
 
Also meiner Meinung nach ist Modular völlig überwertet. Man hört immer man kann damit Sachen zaubern die woanders nicht gehen? Was denn? Also ich hab noch nichts gehört
was nicht auch mit was anderem gegangen wäre.

Im Gegenteil ich behaupte das Modular sogar ziemlich einschränkt ist von den Möglichkeiten. Schon alleine Stereo zu machen ist ja ziemlich aufwendig, von Polyphonie brauchen wir gar nicht
erst zu reden. Dann beides zusammen erst? Wenn ich mir überlege was ich mit dem MiniFreak, einen Synth für 600€, alles machen kann und wieviel Geld ich ausgeben müsste um das Modular
nachzubauen wird einem Schwindelig. Und dann muss man jedesmal das erst Zusammenstöpseln.

Überlegt doch mal selbst, was kann man denn schon viel machen mit dem Basis-Set von Doepfer für 2500€?
Also abgefahren DnB-Basslines, traumhafte PADs, coole Leads mit ordentlicher Stereobreite etc gehen auf jeden Fall nicht. Da muss man dann schon nochmal paar Tausend hinlegen. Und selbst dann ist
mann immer noch stark eingeschränkt.
 
Also meiner Meinung nach ist Modular völlig überwertet. Man hört immer man kann damit Sachen zaubern die woanders nicht gehen? Was denn? Also ich hab noch nichts gehört
was nicht auch mit was anderem gegangen wäre.

Im Gegenteil ich behaupte das Modular sogar ziemlich einschränkt ist von den Möglichkeiten. Schon alleine Stereo zu machen ist ja ziemlich aufwendig, von Polyphonie brauchen wir gar nicht
erst zu reden.
Gewisse Dinge wie Polyphonie geht mit Modular nur aufwändig, aber ein Vorteil ist, dass die Signal- und Modulationswege völlig frei sind, so kann man sowohl Audio Signale für Modulation verwenden als auch Modulationssignale für Audio
 
Ich bau heute alles in MiRack, der Appversion von VCV - ich muss keine Module kaufen, krieg aber immer welche wenn es Updates kriege, es bleibt im Platz immer 12" und auch sonst komm ich klar. Für den dicken Sound gibts die alten Modulars. So mach ich das - spart Geld und Platz, denn die alten brauchen noch mehr. Wenn die Sache so klingen könnte wie die Klassiker, wäre ich auch bereit die noch zu schrumpfen.

Polyphonie würde ich nicht modular machen, sondern Spur für Spur aufnehmen. Man kann sicher mehrere Stimmen modular aufbauen, der Aufwand dafür ist aber im Verhältnis sehr groß, so es auch Stimmen sind, die nur modular machbar sind. Ehrlicher Test: was baust du mit einem normalen Synth auch auf ggü dem Modular? Dann weisst du bescheid, wo du hin musst.

Ggf. sind auch "2 Stimmen mit sehr unterschiedlicher Art" auch ok - aber wenn's eine Art Minimoog in der Struktur ist oder so, dann braucht man das nicht zwangsweise.
 
Dann hat man aber eher schlecht geplant,wenn man dafür 2000 Euro ausgeben hat... Mit etwas DIY kann man für 150 bis 200 Euro ein Gehäuse mit Stromversorgung bauen und Interface, vca, vco Filter und LFO kann der TO auch die von seinen semimodularen Synth erstmals verwenden. Bleibt also noch genügend Geld für weitere Filter, clock divider etc vorhanden von den 2k
klar... kein Plan von gar nix aber schön mit Netzstrom spielen. Super da zu sparen. Nicht jeder ist handwerklich begabt oder hat Lust sich damit zu beschäftigen. Mein Rat wäre es nicht.

Ich habe lediglich eine Beispielrechnung gemacht. Es kann jeder selbst entscheiden und günstiger oder teurer zusammenstellen. Ich finds aber unverständlich wieso du so eine Planung als schlecht darstellst. Die ist absolut realistisch und bewegt sich im mittleren Preisniveau.
 
Gibts da irgendeine Codierung, die oft verwendet wird? So nach dem Motto: Gelb ist immer ein LFO Signal?
die Hersteller kodieren meistens ihre Farben mit der Kabellänge.. meines Erachtens völlig unlogisch. Oh eine rotes Kabel.. das Modul ist also 1m weit weg

Es ist aber auch nicht so leicht da eine Logik reinzubringen .. gerade im Eurorack kann ja jedes Signal alles sein. Bei Buchla wird zumindest noch zwischen Audio Steuersignalenunterschieden
 


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