gupjek
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Nach langem Überlegen und hin und her, habe ich mir letztes Wochenende einen gebrauchten Doepfer Dark Energy II geholt. Dazu habe ich mir noch einen Microbrute ausgeliehen mit der Option ihn zu kaufen.
Macht alles sehr Spass, ich lern jeden Tag was neues. Das Dark Energy-Handbuch war sehr erhellend und gestern hab ich mir noch Anwanders Synthesizer-Buch geholt das bisher auch sehr spannend ist.
Beim Rumpsielen klappen manche Sachen aber noch nicht so ganz. Ich würde gerne Folgendes machen:
Den Squenzer des Brutes in Hold-Modus spielen und damit auch den Doepfer steuern. Dabei soll der Brute mit einer DAW (Reaper) gesynct sein. Die DAW schickt dann immer wieder kurze MIDI-Noten zum Brute um die Sequenzen dementsprechend zu transponieren.
Das mit dem synchen via Reaper funktioniert prinzipiell auch. Aber innerhalb der Sequenzen bekomme ich seltsame "Glitches" vom Doepfer. Spiele ich das selbe ohne Sync treten die nicht auf. Hab ma hier eine Beispielaufnahme hochgeladen:
https://soundcloud.com/kreuzkult/sequen ... ch/s-l48Uh
Erster Teil mit MIDI-sync, zweiter Teil ohne.
Das Problem tritt auch auf, wenn ich den Sequenzer im Note On-Modus betreibe und lange Legatos an den Brute schicke.
Ein Foto von dem Patch und einen Screenshot der internen Settings des Brutes habe ich angehängt. CV routing war:
MB Pitch-Out -> DE VCO F
MB Gate-Out -> DE Gate-In
MB LFO -> DE VCF F
MB ENV -> MB Pitch-In
Außerdem kommen vom Microbrute beim Sequenzer-Playerback keine Gate-Informationen beim Doepfer an. Die blaue LED bei der Hüllkurve des Doepfer bleibt auch aus, wenn ich bei Sequenzer-Playback selbst in die Klaviatur greife. Stoppe ich die Sequenz und spiele das Keyboard live kommen auf einmal Gate-Signale beim Doepfer an. Ob das auch schon so war als ich zum ersten mal den Patch aufgesetzt hab, weiß ich leider nicht mehr. Ne Idee was hier das Problem sein könnte und wie ich es lösen kann?
Gibt es eigenltich auch ne Möglichkeit MIDI direkt vom Brute an den Doepfer zu schicken? Also vll mit nem passenden Kabel von USB zu USB?
Ich hab auch schon überlegt ob das nicht einfach Latenz vom PC, bzw eben der DAW die darauf läuft, ist. Ich hab auch ein Boss DD-500 das, soweit ich weiß, auch dazu in der Lage ist clock-Informationen zu senden. Was wäre eine gute, preislich einsteigerfreundliche Möglichkeit das clock Signal des DD-500 auf DAW, Brute und Dark Energy zu verteilen ohne dabei auf die Kommunikation zwischen DAW und Brute verzichten zu müssen? Gibt es vll sowas wie "additive" MIDI-Kabel die zusätzliche MIDI-Signale von anderen Quellen auch durchreichen? Bzw geht das überhaupt oder sind das alles naive Quatschwünsche?
Macht alles sehr Spass, ich lern jeden Tag was neues. Das Dark Energy-Handbuch war sehr erhellend und gestern hab ich mir noch Anwanders Synthesizer-Buch geholt das bisher auch sehr spannend ist.
Beim Rumpsielen klappen manche Sachen aber noch nicht so ganz. Ich würde gerne Folgendes machen:
Den Squenzer des Brutes in Hold-Modus spielen und damit auch den Doepfer steuern. Dabei soll der Brute mit einer DAW (Reaper) gesynct sein. Die DAW schickt dann immer wieder kurze MIDI-Noten zum Brute um die Sequenzen dementsprechend zu transponieren.
Das mit dem synchen via Reaper funktioniert prinzipiell auch. Aber innerhalb der Sequenzen bekomme ich seltsame "Glitches" vom Doepfer. Spiele ich das selbe ohne Sync treten die nicht auf. Hab ma hier eine Beispielaufnahme hochgeladen:
https://soundcloud.com/kreuzkult/sequen ... ch/s-l48Uh
Erster Teil mit MIDI-sync, zweiter Teil ohne.
Das Problem tritt auch auf, wenn ich den Sequenzer im Note On-Modus betreibe und lange Legatos an den Brute schicke.
Ein Foto von dem Patch und einen Screenshot der internen Settings des Brutes habe ich angehängt. CV routing war:
MB Pitch-Out -> DE VCO F
MB Gate-Out -> DE Gate-In
MB LFO -> DE VCF F
MB ENV -> MB Pitch-In
Außerdem kommen vom Microbrute beim Sequenzer-Playerback keine Gate-Informationen beim Doepfer an. Die blaue LED bei der Hüllkurve des Doepfer bleibt auch aus, wenn ich bei Sequenzer-Playback selbst in die Klaviatur greife. Stoppe ich die Sequenz und spiele das Keyboard live kommen auf einmal Gate-Signale beim Doepfer an. Ob das auch schon so war als ich zum ersten mal den Patch aufgesetzt hab, weiß ich leider nicht mehr. Ne Idee was hier das Problem sein könnte und wie ich es lösen kann?
Gibt es eigenltich auch ne Möglichkeit MIDI direkt vom Brute an den Doepfer zu schicken? Also vll mit nem passenden Kabel von USB zu USB?
Ich hab auch schon überlegt ob das nicht einfach Latenz vom PC, bzw eben der DAW die darauf läuft, ist. Ich hab auch ein Boss DD-500 das, soweit ich weiß, auch dazu in der Lage ist clock-Informationen zu senden. Was wäre eine gute, preislich einsteigerfreundliche Möglichkeit das clock Signal des DD-500 auf DAW, Brute und Dark Energy zu verteilen ohne dabei auf die Kommunikation zwischen DAW und Brute verzichten zu müssen? Gibt es vll sowas wie "additive" MIDI-Kabel die zusätzliche MIDI-Signale von anderen Quellen auch durchreichen? Bzw geht das überhaupt oder sind das alles naive Quatschwünsche?