Was ist denn eigentlich so toll am H3000

Nö, es klingt nicht besser, es klingt halt immer noch so wie 1988, für Leute die in der Zeit stehen geblieben sind. Sorry, aber das macht mich wahnsinnig, ich lebe im hier und jetzt und nicht in einer romantisierten 80er-Jahre Vergangenheit, wo der Hardware-Digital-Effekt noch der heiße neue shit war. Ja, ja, früher war alles besser...aber ich fühle mich einfach noch nicht so alt, ich will noch nicht in der Vergangenheit leben.
Doch, es klingt besser. Vielleicht für Deine Ohren oder auf Deinem Setup nicht, aber das ist dann eben Deine Meinung. Ich arbeite mit dem H3000 (und auch anderen älteren Digitalgeräten), weil sie mehr Definition, Tiefe, Bewegung, Lebendigkeit in den Klang reinbringen. Und dafür gibt es auch technische Gründe. Mich interessiert nicht, ob es wie 1988, 98 oder 2088 klingt, es soll nur richtig gut klingen und den Sound voranbringen.
 
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…eine nicht bös gemeinte Frage an die Kritiker des H3000: habt ihr schon mal direkt damit gearbeitet?
Es ist die Kombination aus dem speziellen Sound (inclusive Färbung je nach Algorithmus), der Vielzahl an Algorithmen und Presets einschließlich zweier modularer Mod-factory, sowie der recht intuitiven Bedienung die das Gerst auszeichnen. Das ist keine 80er Nostalgie, sondern ein ernsthaftes Studio-Werkzeug. Es ist kein Raumsimulator für möglichst realistischen Raumhall. Auch für einfache Chorus oder Flanger Effekte gibt es anderes. Aber wenn es um „Effekte“ in allen möglichen Ausprägungen geht, ist es meiner Meinung nach nicht „outdated“.
über die Preisentwicklung mag man staunen. Inzwischen wollen manche über 3.000 oder mehr Euros. Das ist sicherlich deutlich überzogen, da es früher in jedem Studio mehrfach rumstand und somit tausende verfügbar sind.
 
Nö, es klingt nicht besser, es klingt halt immer noch so wie 1988, für Leute die in der Zeit stehen geblieben sind. Sorry, aber das macht mich wahnsinnig, ich lebe im hier und jetzt und nicht in einer romantisierten 80er-Jahre Vergangenheit, wo der Hardware-Digital-Effekt noch der heiße neue shit war. Ja, ja, früher war alles besser...aber ich fühle mich einfach noch nicht so alt, ich will noch nicht in der Vergangenheit leben.
Du schreibst von Dir & deinem! Empfinden..

DAS macht mich "wahnsinnig" wenn jemand versucht sein Empfinden auch automatisch auf andere zu übertragen, weil es doch dann natürlich auch bei allen anderen so sein "müsste wie bei Dir".

Das gilt übrigens auch für andere Dinge im Leben, da könnte ich
dann auch aus Erfahrung anfangen mit "dem Säbel zu rasseln".

echt übel & triggert MICH!
 
Nö, es klingt nicht besser, es klingt halt immer noch so wie 1988, für Leute die in der Zeit stehen geblieben sind. Sorry, aber das macht mich wahnsinnig, ich lebe im hier und jetzt und nicht in einer romantisierten 80er-Jahre Vergangenheit, wo der Hardware-Digital-Effekt noch der heiße neue shit war. Ja, ja, früher war alles besser...aber ich fühle mich einfach noch nicht so alt, ich will noch nicht in der Vergangenheit leben.
Und warum machst Du dann Musik mit elektronischen Musikinstrumenten? Plugins? DAW? Grooveboxen? Synthesizer? Gibt es zum großen Teil schon länger als 30 Jahre. Du bist also stockkonservativ, obwohl Du wahrscheinlich 40 Jahre jünger bist wie ich.

Nebenbei sind der H3000 und Eventides allgemein nicht ohne Grund ewig lange ein Studiostandard gewesen und auch durchaus heute noch in größeren Studios zu finden. Ich war vor einem halben Jahr noch in einem und da gab es direkt drei davon.

Wenn man diese Geräte kennengelernt und ausreichend Hörerfahrung hat, weiß man was man daran schätzt. Das ist wie beim Essen - wer immer nur übersalzenen Fertigfras isst, der wird sich mit der feineren Küche erst einmal schwerer tun und nicht verstehen, warum man dafür mehr Geld ausgibt. Aber bleibt ja jedem selbst überlassen ;-)
 
Ist doch so,

Will ich den Sound des H3000, brauche ich einen H3000. Keine Alternative.

Will ich nur die Möglichkeiten einer Eventide Kiste, dann gibt es echte Alternativen nur in Software- und selbst da ist die Auswahl nicht groß. Wobei, ModDwarf und die ganzen Bodentreter haben schon die Palette erweitert an Geräten.. nur 19“ ist irgendwie nicht mehr in.

Will man einen DSPxxxx in Software, also ein Modulares Effekt Monster editieren, muß man schon Reaktor ausgraben..
 
Ich frage mich immer, wieso man so klingen will wie tausende davor. Es gibt natürlich viel, viel bessere Reverbs als Plugins als die alten Eventude Kisten. Wenn ich mir hier meine TimeFactor Tretmine anschaue und alle vom super tollen, bis zu 2 Sekunden Delay erzählen, dann war das vielleicht vor 10 Jahren toll in einem Digtal-Delay. Selbst diese IK-Multimedia Tretmine zum halben Preis kann mehr und ein Flashback reicht auch. 1200 Euro für ein H90? Eher würde ich mir in den Fuss schießen. 1200 für 2 Effekte gleichzeitig… Das ist doch alles Nostalgie, mehr nicht. In 5-10 Jahren ist das alles vorbei mit der 80er Nostalgie-Welle. Dann werden einem die ganzen Dinger hinterher geworfen.

Ja und auch da würde ich davon ausgehen, dass die nicht besser klingt als eine 1.000 Euro Geige. Das ist dann eher vergleichbar mit einer super teuren Briefmarke, die sieht auch nicht besser aus als eine 50 Cent Briefmarke. Gut Briefmarken sind heute ja auch nichts mehr wert, die Nostalgiephase ist auch vorbei.

Nö, es klingt nicht besser, es klingt halt immer noch so wie 1988, für Leute die in der Zeit stehen geblieben sind. Sorry, aber das macht mich wahnsinnig, ich lebe im hier und jetzt und nicht in einer romantisierten 80er-Jahre Vergangenheit, wo der Hardware-Digital-Effekt noch der heiße neue shit war. Ja, ja, früher war alles besser...aber ich fühle mich einfach noch nicht so alt, ich will noch nicht in der Vergangenheit leben.
Bisschen trollig, deine Kommentare, findest du nicht?
Hast du mal einen H3000 benutzt, oder eine €50.000 Geige mit einer billigen verglichen?

Leider war im Pro Audio Bereich früher (fast) alles besser. Das gilt vor allem für analoges Equipment vor den späten Siebzigern.

Ich nehme an, du findest es OK mit Flip Flops Wandern zu gehen, weil, ein Schuh ist ein Schuh, warum soll man dafür unnötig Geld ausgeben?
 
Erklärst du mir bitte welche Bauteile genau jetzt plötzlich anfällig sind?
Meiner Erfahrung nach ist da nicht viel anfälliges drin. Die Kontakte des (Molex) Netzsteckers auf die Hauptplatine oxidieren allerdings regelmäßig, was zu Boot-Problemen führt. Mich hat es genug generft, dass ich das Kabel angelötet habe.

Wichtig ist es, dass man oben drüber genügend Platz im Rack lässt. Der H3000 zieht 90W und wird sehr heiss. Das kann auf Dauer auf jeden Fall Probleme verursachen. Fängt meistens beim Display an.

Ich lache mich insgeheim kaputt, wenn ich die abgeranzten Teile auf Reverb für Mondpreise sehe, die oben und unten im Rack vollgebaut sind. Selbst wenn ich Interesse hätte, würde ich um diese einen Bogen machen.
 
Erklärst du mir bitte welche Bauteile genau jetzt plötzlich anfällig sind?
nicht "plötzlich". Das will ich auch gar nicht herbeireden.
Jedoch fallen leider alle Bauteile irgendwann aus. Gründe dafür gibt es viele, z.B. Alterung von Bauelementen (Diffussion, z.B. in den Transistoren), kosmische Strahlung (insbesondere für Speicherzellen ein Thema) und die Geräte laufen eher recht warm, wodurch die Alterung beschleunigt wird (pro 10 Kelvin ca. Verdopplung).
Vorteil der alten Technologie ist, dass dort z.B. die Fläche pro Transistor für heutige Verhältnisse groß ist (auf den ICs), dadurch ist jedoch die Angriffsfläche für Strahlung größer. So einfach zu beantworten ist die Frage nicht. Es macht ja für die H3000 Ausfälle vermutlich keiner eine Statistik, die man für eine Beantwortung bräuchte.
Jedenfalls werden auch die H3000 nach der Badewannen-Ausfallkurve (sofern diese Logik sich bewahrheitet) irgendwann ausfallen. Und die Kisten haben nun schon einige Jahre auf den Buckel und einige ICs verbaut, wobei der Ausfall eines ICs bereits für einen Funktionsausfall genügt.
Und Garantie gibts normalerweise auch keine beim H3000.
Von daher ist ein aktuelles Gerät, vor allem mit Garantie, ein geringeres Risiko für die nächsten Jahre.
H3000 ist vermutlich auch kein Gerät, dass man leicht selber repariert (wie auch die anderen aktuellen FX Geräte), das nur im Vergleich zu relativ einfachen analogen Synths. Außer Themen wie Steckverbinder und Display, das geht ja noch relativ leicht.

Siehe:
Manche würden das als "IC Grab" bezeichnen, aber so schlimm finde ich es gar nicht, alte Lexicon z.B. sind da mehr vollgestopft.
 
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Schnick-Schnack .. was mit meinem H3000 in 100 Jahren ist, ist mir herzlich egal. Aber zu meinen Lebzeiten geht es sicher nicht durch kosmische Strahlung kaputt. Ja es gibt diese, aber das diese für (relative junge) Geräte eine Gefahr wären ist vollkommener Schwachsinn und Panikmache.
 
Ist doch so,

Will ich den Sound des H3000, brauche ich einen H3000. Keine Alternative.

Will ich nur die Möglichkeiten einer Eventide Kiste, dann gibt es echte Alternativen nur in Software- und selbst da ist die Auswahl nicht groß. Wobei, ModDwarf und die ganzen Bodentreter haben schon die Palette erweitert an Geräten.. nur 19“ ist irgendwie nicht mehr in.

Will man einen DSPxxxx in Software, also ein Modulares Effekt Monster editieren, muß man schon Reaktor ausgraben..
Ich bin deshalb froh, dass mich der Sound vom H3000 nicht besonders bewegt, im Vergleich zu den neueren Baureihen gefallen mir vom Sound die neueren eher besser, wobei die Presets beim H3000 eher grundsolide und direkt nutzbar klingen im vergleich zu vielen eher übertriebenen Presets bei den neueren Baureihen.
Es könnte bei mir also durchaus an den Presets liegen, dass die H3000 Presets im Vergleich zu neueren Eventide eher "altbacken" klingen, dafür jedoch einfacher einsetzbar sind.
Für die einfachen Aufgaben habe ich schon viele Möglichkeiten, von daher interessiert mich Eventide eher für abgefahrene Geschichten und der spezielle Hall (ggf. in Kombination mit minialer Pitch/Chorus etc. Modulation).
Und das H3000 kann ja (im Vergleich mit anderen Eventides) nicht so viele FX parallel und braucht recht viel Platz und Strom, dann macht es für mich bei gegebenem Preis weniger Sinn.
 
Wer hätte das gedacht?
Es treffen mal wieder glühende Hardwareverfechter auf die, die das eh nicht hören (können/wollen?).

Wo ist das Problem? Leben und Leben lassen.

Ist doch schön, wenn jeder seinen eigenen Workflow und seine eigenen Vorlieben hat, Und zu jedem Gerät und jeder Software gibt es doch immer das gleiche Spiel. Frag drei Leute zu ihrer Meinung und du bekommst vier bis fünf verschiedene Meinungen.
 
Genau: Damals. Ich kann mich gut erinnern als ich um 1997 herum den H3000 D/SE zum Testen vom Händler bekam. Vorhanden war vorher nur ein Lexicon PCM90, Alesis Midiverb und Quadraverb sowie ein Korg DRV-3000. Schon das erste Delay aus dem H-3000 hat mich umgehauen. Auch sehr viele andere Programme - Das war (damals!) merklich eine völlig andere Liga. Ich hab das Gerät dann gar nicht erst zurückgeschickt sondern hab mir eine Rechnung schicken lassen.

Bezüglich Klang und Nutzen: Man sollte Effektgeräte und auch Plugins mal im Mix testen. Auf Einzelsignalen klingen viele gut und "verbessern" das Nutzsignal. Aber was bleibt davon im Mix übrig oder wenn man sie per Send füttert? Da trennt sich oft die Spreu vom Weizen. Meiner Erfahrung nach spielen die H3000 auch in diesem Aspekt recht weit vorne mit.
 
…eine nicht bös gemeinte Frage an die Kritiker des H3000: habt ihr schon mal direkt damit gearbeitet?
Es ist wie immer, die größten Kritiker hier, haben selber noch nie richtig damit gearbeitet.
Irgendwo mal etwas aufgeschnappt, vielleicht ein Video angeguckt und schon müssen sie ihr gegoogeltes Halbwissen verbreiten.
Wer täglich damit im Studio seine Produktionen fährt, weiß den speziellen Sound auch zu schätzen.
Ich hatte über Jahrzehnte immer mehrere Eventides (H3000D/SE, H4000, GTR4000, H910) im Einsatz, dazu gibt es tatsächlich keine ernsthaften Alternativen.
 
ADC - Sony CX20018
DAC - Burr-Brown PCM53JP-V
Antialiasing und Reconstruktions-Filter - Murata ALF89WB 9th-order low-pass filters with a 20kHz bandwidth

Details der Hardware gibt es hier:
 
Etwas zum Schmunzeln:

Soweit mir bekannt ist, sind alle H3000 technisch identisch aufgebaut, vom Sampling Board abgesehen, das ist nicht immer installiert. Die Unterschiede sind im Design des Panels und in der installierten Software sowie bei den verfügbaren Presets.

Was anderes: Welche Geräte oder gerne auch Plugins bieten denn die Flexibilität der Eventide Geräte, also dieser modulare Ansatz für FX? In Hardware ist mir der Digitech TSR-24S bekannt, der gerene auch als "Poor Man's Eventide" bezeichnet wird. Auf Plugins achte ich nicht so, aber dort gab es mal was mit ein Matrix zum verschalten, aber ich mag mich nicht an komplexe LFOs oder Midi Sachen erinnern.

Wer so richtig all in gehen will mit Eventide, der sollte sich den SP2016 ansehen.
 
Mich würde mal interessieren wie sich das Plugin von Eventide im Vergleich zum Hardware Gerät H3000 schlägt? Ist das eine ernsthafte Konkurrenz?
 
Schnick-Schnack .. was mit meinem H3000 in 100 Jahren ist, ist mir herzlich egal. Aber zu meinen Lebzeiten geht es sicher nicht durch kosmische Strahlung kaputt. Ja es gibt diese, aber das diese für (relative junge) Geräte eine Gefahr wären ist vollkommener Schwachsinn und Panikmache.
MTBF von >30 Jahren für ein Gerät ist schon sehr hoch. Es kann natürlich leicht reparabel sein, aber unwahrscheinlich ist es nicht. Z.B. Steckverbinder korrodieren, neues Display usw. zählt auch als "failure". Es könnte aber auch ein IC durchgehen.
Kosmische Strahlung nenne ich nicht aus Spaß, sondern weil das durchaus z.B. für ICs mit großer Fläche bei relativ kleinen Transistoren für MTBF entscheidend ist. Im H3000 gibt es da anscheinend relativ viel Chipfläche, dafür sind die Transistoren noch in einer recht groben Technologie, dass ein Transistor nicht unbedingt gleich ausfällt wenn da Strahlung durchgeht, was wiederum vom Ort (höhe über NN) abhängt (siehe auch Elektronik im Flugzeug und Strahlenbelastung insb. Interkontinental).
Gleich viele moderne Chips mit c.a. der gleichen Chipfläche wären deutlich gefährdeter, von daher halten alte Chips ggf. länger, das lässt sich jedoch nicht so einfach beantworten wegen unterschiedlicher Technologien.

Bei 24/7 Betrieb ist die Wahrscheinlichkeit für Ausfälle höher, als wenn es unausgeschaltet und kühl im Rack hängt. Beim Kauf weiss man oft nicht, unter welchen Umständen das Gerät Jahrzehnte lang lief.
Mir ist das eigentlich nicht so wichtig, weil ich recht viel selbst reparieren kann, aber Lust hätte ich darauf bei dem Typus Gerät nicht, Logikanalyzer usw. mag ich jetzt nicht so. Bei einem neuen oder fast neuen Gerät habe ich paar Jahre Garantie und vor allem keine Angst, eine bereits kränkelnde 24/7 abgerockte Möhre zu erwischen. Alles relativ zum Preis. Ich bevorzuge den neueren Eventide Sound und die Flexibilität (mehr I/Os etc.) gemessen am Preis. Standard FX und Lofi-FX und oldschool FX, die gut in den Mix passen, brauche ich nicht von Eventide, dafür habe ich schon andere, die das auch für mich ausreichend können, z.T. voll-Analog.
 
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Für die volle VSIG und auch sonst Überdosis kann man sich ja einen H8000 oder H9000 besorgen, das ist dann modern und evtl. mit voller Werksgarantie. Aber man bekommt dort eben nicht die Magie des H3000, die weiter oben erklärt wurde.
 
Ich finde, das H-3000 Factory Plugin trifft den Sound IMHO ziemlich gut, kann aber natürlich nicht identisch klingen ... außer man findet einen Weg, den Klang & die Dynamik der Wandler zu "emulieren".

Gebrauchtpreise sind nur so hoch, weil scheinbar die Katzendarm-Fraktion in den letzten Jahren dem "80er Studio LA Sound a la Michael Thomson" nacheifert & dort immer gleich die Hardware gekauft werden muss.
 
Kosmische Strahlung nenne ich nicht aus Spaß, sondern weil das durchaus z.B. für ICs mit großer Fläche bei relativ kleinen Transistoren für MTBF entscheidend ist. Im H3000 gibt es da anscheinend relativ viel Chipfläche, dafür sind die Transistoren noch in einer recht groben Technologie, dass ein Transistor nicht unbedingt gleich ausfällt wenn da Strahlung durchgeht, was wiederum vom Ort (höhe über NN) abhängt (siehe auch Elektronik im Flugzeug und Strahlenbelastung insb. Interkontinental).

Ich weiss das ist voll OffTopic und stört nur die Diskussion hier.

Aber:

Ich finde du übertreibst ganz heftig. Das einzige was dir hier auf der Erde passieren kann ist das ein Teilchen mal den Zustand eine Logikzelle "imkippt" https://de.wikipedia.org/wiki/Soft_Error
Die Strahlenbelastung beim Interkontinentalflug als Beispiel zu nennen ist schon ziemlich weit hergeholt, da müsste schon ein Röntgengerät im Studio stehen um vergleichbare Bedingungen zu schaffen.
 
Für die volle VSIG und auch sonst Überdosis kann man sich ja einen H8000 oder H9000 besorgen, das ist dann modern und evtl. mit voller Werksgarantie. Aber man bekommt dort eben nicht die Magie des H3000, die weiter oben erklärt wurde.
Die Magie wurde erklärt. Rausgehört habe ich sie allerdings noch nicht oder mir gefällt es nicht? Alles auch im Vergleich zu den neueren Eventides.
Andere FX haben für mich ähnlich viel "Magie" bei den standard FX und die special FX gefallen mir bei den neueren Eventides besser.
Meine Erwartungshaltung war anders herum, ich hab ja deshalb schon einige alte FX.
 


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