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Wieder mal ich mit einem Problemchen: Bislang versuchte ich erfolglos, neue Sounds im Sysex-Format auf meinen Alpha-Juno zu laden. Ich lade die Sounds über die Gratis-Software Sysex-Box. Am Juno funktioniert scheinbar alles - am Schluss meldet er auch brav, dass er die neuen Sounds empfangen...
Such' Dir doch einen Roland JV-1010. Bietet 1000 Sounds mehrheitlich wirklich gute Sounds auf einen Schlag, gute Filter, sehr platzsparend, supersimpel in der Bedienung und billig - kostet weniger als 100.-
Alternative: Kurzweils 1000er. Haben aber keine Filter und sind vergleichsweise teurer...
Hm, ich bin nicht sicher, ob ich den JX-3P wirklich als Einsteigersynth empfehlen würde - wenn schon, dann eher als Einsteigersynth für Leute, die in die Welt von Vintage-Analogsynths einsteigen wollen. Denn da bietet er meiner Meinung nach fürs Geld immer noch einen hervorragenden Gegenwert.
Ich habe hier beide Welten - analoge DCO-Roländer (Juno-6, JX-3P, Alpha-Juno) und den Hybrid-ESQ-1. Die Roländer können, was der Ensoniq nicht kann - und umgekehrt. Ergänzen sich soundmässig hervorragend.
Kann sein, dass der Alpha-Juno mal gehen wird, aber der kleine JX und der Juno-6 bleiben...
Genau, beim ESQ-1 ist die Perkussion immer gleich inklusive. :selfhammer:
Zurück zum Thema: Er will ja eine 76er-Tastatur. Da fällt auch der k5000 weg. Die Alesis kenne ich nur vom Hörensagen. JV90 ist soundmässig wohl ziemlich JV1080-Style. Hardwaremässig nehme ich mal an, dass der mit dem...
Ich habe hier zwei so "alte" 76er-Kisten, den erwähnten Roland D-70 und ein Yamaha SY99.
Der Yamaha bietet die faszinierende Kombination von FM- mit AWM-Synthese, ist aber ein ziemliches Schlachtschiff. Als Masterkeyboard weniger mein Favorit. Den D-70 dagegen kann ich Dir vorbehaltlos...
Da muss ich nicht raten, das ist mir auch so klar ;) Und zu Jan Hammer: Wer 80er mag muss auch die FM-Synthese mögen, gar keine Frage. Hat die Sounddekade enorm geprägt.
Mittlerweile habe ich schon genug gelesen (auch hier im Forum), um die Stärken und Schwächen des SY99 einschätzen zu...
Ich würde einen JX-3P hier in Mitteleuropa suchen - wenn's nicht sofort sein muss findet man die auch noch zu bezahlbaren Preisen. Einfach regelmässig alle möglichen Kleinanzeigenportale durchsuchen. Und wenn das Teil optisch nicht mint sein muss sollte es für 300 Euro schon noch einen geben...
Die M1 war Ende der 80er-Jahre nicht nur die erste taugliche Workstation sondern vor allem so ziemlich der erste Synth mit wirklich realistischen Sounds an Bord - mal abgesehen von so sündhaft teuren Maschinen wie Kurzweil K250, die für den normalsterblichen Musikern eh nicht finanzierbar waren...
Lasst doch die M1 in Frieden, das Teil ist schon ok. Damals konponierte ich auf meiner T3 ganze Bigband-Orgien, um diese dann angesichts der lediglich 16 (und meistens eh doppelt belegten) Stimmen auf kleine Kammermusik downzugraden.
Und ich würde selbst heute noch JX-8P (weil wunderbar analog) und SY99 (weil FM und Sample kombiniert plus 79er-Tastatur) besagten moderneren Teilen vorziehen. So verschieden sind eben die Vorlieben...
Der T3 war mein allererster Synth Anfangs der 09er - zu Zeiten, als Laptop&Co noch kein Thema waren über lange Jahre mühsam zusammengespart. Kein Synthesemonster, aber dank dem Sequencer doch für viele nette Kompositionen brauchbar. Irgendwann hat sich das Teil dann aufgehängt. Ich also 200 CHF...
Hm, 600 Euronen für einen JX-8P, selbst falls Du noch den Programmer dazu hast ist das wohl nicht so realistisch...
Ohne PG wirst Du so etwa 300.- lösen, für diesen Preis könntest Du immerhin einen gut erhaltenen Yamaha AN1x erhalten - ein sehr interessantes Teil übrigens.
Bei Synth-Tastaturen ist es eben auch eine Frage der persönlichen Vorliebe. DX7 etwa finde ich ok, aber nicht super. Gut mag ich jene des Alpha-Juno2 und des D-50, noch lieber jene vom D-70. Etwas zu klapprig erscheint mir jene vom ESQ-1, auch jene des K4 mochte ich nicht besonders.
Zu denen gehöre ich auch - bei mir ist's derzeit am häufigsten die Kombination Juno-6 + DX7 + D-70 (und wenn mein Kurzweil denn geflickt ist wohl Juno-6 + D-70 + K2000). Macht einfach Spass, die beiden (Vintage-)Welten zu kombinieren.
Ich denke, D-110 (und auch D-10 und D-20) gehören zu den stark unterschätzten Teilen. Ich hab' ja den D-50, deshalb waren die kleineren LA-Synths von Roland für mich nie ein Thema. Nachdem ich aber mal eine Weile auf dem D-20 eines Kollegen rumklimperte war ich durchaus positiv überrascht...
Ich selber kenne nur wenige, an denen ich mal rumgedrückt habe - und die sind schon ziemlich angejahrt, aber meiner Meinung nach immer noch nett.
Machen wir doch mal eine kleine Liste klanglich gute VA vs. klanglich nicht so gute VA - egal wie alt sie gerade sind und unabhängig vom...
Ich bin der Ansicht, dass einem ein Synth eben einfach "anmachen" muss. Dann spielt man automatisch gut drauf. Dieses Teil kann supergehypt sein oder auch genau das Gegenteil sein - hauptsache es macht Spass.
ich persönlich halte mich im Moment am liebsten an meine beiden alten analogen...
Tja, also ich würde auch zu einem Kurzweil-Gerät raten. Falls Du dann immer noch auf Roland-Sounds scharf bist kannst Du für einen zweistelligen Betrag ja immer noch einen kleinen JV-1010-Soundexpander dazuholen.
Kein schlechter Kauf - ich persönlich bin sogar der Meinung, dass die frühen 90er-Synths punkto Verarbeitung neueren Teilen mitunter deutlich überlegen sind. Auch ich habe schon mal mit dem Erwerb eines zweiten Ensoniqs neben meinem ESQ-1 geliebäugelt. Die Bedienung ist wirklich gut gelöst...
Wer die granz grossen Pop-Würde des letzten Jahrtausends GANZ GENAU hört, stellt u.U. fest, dass die Songs mitunter bewusst nicht ganz genau im Takt sind. Das bringt erst Leben rein. Oder dass die Songs verschleppt werden.
Hier noch ein Gratistipp: Lerne Boogie-Woogie spielen, macht erstens...
Verlässliche Angaben habe ich keine, ich meine aber irgendwo gelesen zu haben, dass es ein GS1 war.
Dann habe ich übrigens noch eine Live-LP, auf welcher die "Tänzerin" eindeutig mit einem profanen DX7 gespielt wird - tönt klar etwas anders, aber auch sehr gut. Kann sein dass es auf dem Cover...
Geht mir gleich...
Und nachdem ich lange meinte, dass dieser Sound am ehesten mit dem DX7 nachgebaut werden könnte (bzw. ich Tausende Internet-DX7-Patches durchtestete in der Hoffnung, DEN "Tänzerin"-Sound zu finden) vermute ich neuerdings, dass das mit dem K2000 noch besser klappen könnte.
Macht mir keine Angst, bei meinem neuen K2000 zickt tatsächlich das Netzteil. Mit Glück ist's nur eine Sicherung, mit Pech muss das Netzteil gewechselt werden...
Also, mir persönlich war die Bedienung des Matrix6 zu umständlich. Soundmässig hat er zwar zweifellos böse was drauf, dennoch kam er mir immer etwas zu steril und hart herüber (weil's eben DCO's sind...? Bei den Roländern stört mich das nicht). Aus diesem Grund habe ich ihn dann halt wieder...
Wem die FM-Synthese zu kompliziert ist, zugleich aber soundmässig was sucht, das über analog hinausgeht und grundsätzlich auf Vintage-Gear steht könnte mit einem hybriden SQ-80 bzw. ESQ-1 in der Tat SEHR, SEHR glücklich werden. Deren Filter finde ich sehr gelungen.
Der DW8000 ist sowohl klanglich als auch von der Struktur her einem Analogsynthie sicher viel näher als ein Casio. Vor allem hat er einen Arpeggiator an Bord - und natürlich schöne analoge, resonanzfähige Filter. Ab 250 Euros kann man fündig werden. Die bleibenden 50 bis 100 Euros wie von Lothar...
Ganz radikal: Zum Lernen einen wunderbaren analogen Roland Juno-106 kaufen. Wenn Du das Teil so richtig im Griff hast wieder verkaufen (wahrscheinlich sogar mit Gewinn, die alten Juno-Klassiker steigen von Jahr zu Jahr im Wert) und auf komplexeres Teil wechseln.