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Nicht Dein Gefühl - objektive Tatsache.
Im Zeitalter des postmodernen Relativismus ist es völlig irrelevant, was man zu sagen hat. Hauptsache man sagt es lauter als alles anderen.
Brave new world.
Korrekt. Und zwar Information die für das menschliche Gehör nicht wahrnehmbar und deshalb irrelevant ist.
Wie soll man erraten können was man nicht hören kann? ;)
Wieso sollte man auch? Diese Info ist völlig uninteressant, denn kein Mensch hört über 20kHz.
Falsch. Innerhalb des Frequenz- und...
Re: AW: mehrmaliges digitalisieren -> verlust und artefakte?
Bei Digital Audio (Sampling) geht's um die Speicherung von Klang in einem zeit- und wertdiskreten System. Das Nyquist-Shannon-Theorem macht hierbei Aussagen über die Zeitdiskretisierung. Das passt so in der Tat hier nicht in den...
Es gibt keine "Quantisierungsstufen". Das ist ein hartnäckiger memetischer Irrtum, propagiert und zementiert durch eine ganze Generation von Usern, die Digitaltechnik nutzt ohne das Sampling-Theorem verstanden haben -und sich deshalb zutiefst beunruhigt fühlt wenn ihre Software...
Geselle mich hier gerne ebenfalls zu den Kurzweil PC3-Fans. In meinem Fall ein PC3K6.
Ursprünglich vor einem Jahr als Live-Presetschleuder gekauft, ein paar (z.T. vermeintliche) Schwachstellen gefunden und darum (voreilig) enttäuscht ungenutzt weggestellt, habe ich erst seit paar Wochen mal...
Als Schweizer und jemand der Bruno vor geraumer Zeit persönlich kennen gelernt hat (kaufte ihm altes Gear ab) bekomme ich das natürlich näher mit. Kann nur sagen: Bruno geht es nicht ums Geld sondern ums Prinzip. Diese heutzutage quasi für selbstverständlich genommene digitale...
Nur falls das hier noch nicht erwähnt wurde. Hab's selber gerade bei electro-music.com gelesen.
Der Kopfhörerausgang des G2 ist nicht gleichstromentkoppelt und lässt sich somit direkt ohne Modifikation für CV-Anwendungen nutzen. :-) Er hängt ja fix an Output1/2, und erzeugt bei Vollanschlag des...
Die "Ausleserate" ist stets konstant auf der Systemfrequenz getaktet (beim DX7 knapp unter 50kHz), sonst müsste man für jeden Operator eine separate Clock haben.
Die Operatoren sind ja im Kern simple Counter, also eine simple Addition bei jedem Rechendurchlauf. Der Wert, der bei jedem...
Tja, so kann's halt gehen wenn ein wirklich visionärer Firmengründer so langsam in den (wohlverdienten) Ruhestand geht und die Konzeption neuer Instrumente einem "Product Manager" überlässt.
Rein technisch sind jegliche digitale Oszillatoren im inneren Kern lediglich exponentiell trackende Modulo-Counter (also eigentlich "triviale" (d.h. ohne Anti-Aiasing) Sägezähne) mit denen im Falle eines FM-Operators anschliessend aus einer numerisch entsprechend dimensionierten Sinus-Tabelle...
Volle Zustimmung. Die neuen Filter-Engines im 4er sind wirklich ein grosser Schritt nach Vorne. Filigrane hochauflösende Höhen, gerade in Kombination mit dem Drive-Parameter. Da hört man das angepriesene Oversampling wirklich deutlich.
Hatte darum schon ein wenig 'n Auge draufgeworfen :sowhat...
Das sehe ich genau so. Bin ja nicht grundlos seit vielen Jahren Clavia-User.
Aber oft will ich eben einwenig "Unkalkuliertheit" in den Sound einbauen, den einzelnen Stimmen einer polyphonen Textur etwas Eigenleben einhauchen -und genau dafür brauche ich u.A. gerne polyphone LFOs. Gerade in...
Klar ist das relativ bzw. subjektiv. Aber gerade der druckvolle, aber tendenziell eher präzis-statische Clavia-Grundsound profitiert für meinen Geschmack ungemein von solchen Klangbelebungen.
Ausserdem hatten der NL3 und der NW ja polyphone LFOs (beim NL2 weiss ich's nicht mehr, zu lange her)...
Das wird unterschiedlich implementiert. Meine pers. Lieblingslösung ist die im NM G2, wo man für jeden LFO die Betriebsart "poly" oder "mono" wählen kann. Bei "mono" moduliert alles im Gleichtakt, bei "poly" individuell pro Stimme.
Auch hier kommt's auf den Funktionsumfang der jeweiligen...
Ich habe den Verdacht dass wir nicht dasselbe meinen. Die Rede ist davon das jede Stimme ihr eigenes LFO-Tempo haben kann, und zwar gleichzeitig. D.h. wenn ich einen zehnstimmigen Akkord drücke, höre ich 10 verschiedene LFO-Phasenlagen und/oder -Geschwindigkeiten gleichzeitig.
Das macht beim...
;)
Weiteres Beispiel wäre Emulation von Analog Drift via langsamer smooth random-LFO.
Im Prinzip braucht man sowas überall wo man durch Dekorrelation der Modulationen der einzelnen Stimmen (in irgendwelcher Form) mehr Klangfülle erzielen möchte. Und das möchte man doch öfters. Ich jedenfalls...
Leute, das Ding kann keine unabhängigen LFO-Modulationen pro Stimme!
Zitat Bedienungsanleitung Seite 23 (Chapter 7, Panel Reference):
:shock:
Also keine polyphone PWM für dichtere Pads, kein unabhängiges Vibrato... man könnte noch viele Sachen aufzählen, und zwar Basic-Zeugs und nicht...
Offizielle Bezeichnung: Drumstep. Ist ein populäres Sub-Genre von D&B. Manche Tracks mischen auch beides (also hin- und herswitchen zwischen Halftime und Doubletime -macht Spass).
Hier als Beispiel (und einwenig Schleichwerbung :mrgreen:), ein Track von unserer Evolved EP auf Cause4Concern...
Die TRS-Miniklinken-Buchse am BC-Eingang eines Synthesizers hat folgende Belegung:
Tip: -10V Quelle
Ring: 0 bis -10V variable Spannung vom Breath-Controller (0 minimum, -10V maximum)
Sleeve: Masse
Ich habe mich intensiv mit seiner Musik befasst und auch mal einwenig Zeug transkribiert. Und dass er über sein vorallem aus Gitarristen bestehenden Publikum die Schnauze voll hatte (und hat) weiss ich sehr wohl. Ich habe geschrieben dass jeder Künstler idealerweise letztendlich ein Publikum...
Oh Mann, dieser Trick ist mir garnicht in den Sinn gekommen. :selfhammer: Klar, so geht's, und ist viel komfortabler als mein Gepfriemel mit dem lowpass-FUN. Coole Sache, thanks! :supi:
Wer nicht extrem von sich überzeugt ist, hat auf einer Bühne sowieso nichts zu suchen. :nihao: Wer seinem Publikum Eintrittsgeld abknöpft, ohne extrem von sich und seiner Sache überzeugt zu sein, ist entweder ein abgrundtiefer Zyniker oder ein Gauner der sein Publikum verarscht. Ich kenne...
Im Grunde ist es ganz einfach:
Performante Gestik :arrow: musikalisches Ereignis
Je mehr man sich hiervon entfernt, desto weniger ist das direkte Musikzieren nachvollziehbar und somit interessant für den Zuschauer, und muss mit Visuals, Lightshow etc. kompensiert werden. Das ist kein...
Das Problem der meisten Synthesizer-Performances ist die Spaltung zwischen dem was man hört und dem was man sieht, d.h. die Loslösung des gehörten Klangverlaufes von körperlicher Gestik des Performers. Wenn der Synth-Spieler auf einem Pad-Sound mit langsamer Reso-Filter-Sweep-Hüllkurve einen...
Was immer wieder den Impuls auslöst, die Kiste wieder abstossen zu wollen. :aerger: :doof:
Ich bastle gerne, habe dies jedoch noch nie richtig zustande gebracht. Das einzige was mir bisher gelungen ist, ist immerhin eine modulierbare Attackphase mittels lowpass-filter-FUN. Allzuviel bringt aber...
Wie würde Dein Gesicht aussehen wenn Du vor grossem Publikum mit hohem Anteil fachkundiger und entsprechend anspruchsvoller Hörer auf einem Niveau spielen musst, welches Deine Motorik und Wahrnehmung regelmässig an ihre Grenzen fährt?
Kannst Du die betreffenden Dinge selber auch am betreffenden...
Re: Neuer Synth von Dave Smith - Prophet 12
Die Filter in den DSI-Synths sind halt nicht so der Überflieger. Zusammen mit analogen DCOs geht die klangliche Rechnung immer noch auf (die DSI-Prophet/Mopho-Produkteserie ist ganz OK), ohne die wird's halt auffälliger.
Gutes Gegenbeispiel sind alte...
Re: Yamaha AN1X
Hab' meinen kürzlich wieder hervorgekramt und spiele desöfteren darauf, und mir immer wieder auffällt ist, wie sauber die Algorithmen arbeiten resp. wie wenig Aliasing (eigentlich garkeins) vorhanden ist -vorallem bei kritischen Prozessen wie Sync und FM. Und dies 1997. Da...
Re: Latenz
Was Du nicht alles willst. :mrgreen: Wer Echtzeit will, muss halt auch echte Instrumente kaufen. :wink: There's no such thing as a free lunch.
Will sagen: Da bin ich 100% einverstanden und bin, als Instrumentalist, aus diesem Grund nach wie vor überzeugter Hardware-User.
Obwohl ich...
Re: Latenz
...die innerhalb einer DAW per latency compensation intern ausgeglichen werden. Klar, das ganze System laggt dann halt mit der Zeit, und das Playback startet somit dann halt eben ein paar Millisekunden später nachdem man die Space-Taste gedrückt hat. Was für eine Katastrophe...
Re: Latenz
Eine Millisekunde Latenz entspricht 33cm mehr Abstand vom Speaker. Das Downsampling bedarf schlimmstenfalls ein paar Samples, also Nanosekunden. Einfach den Kopf ein paar Zentimeter nach vorne neigen. :mrgreen:
Die Sterne die Du am Himmel siehst sind übrigens mehrheitlich auch...