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Einen Kompositions- und Sound-Design-Preis wollte ich damit auch nicht gewinnen ... ;-) Ich frage mich nur, wie man so was auf Entwicklerseite nicht hören kann.

Und so sollte es eigentlich klingen: (Nach dem Downgrade auf 2.54)

Das Ding ist leider (wie auch schon die Beta) broken – Notenhänger und nicht gespielte Noten (MIDI über USB) ... Bei 2.54 funktioniert alles, aber mit der Version ist der Iridium quasi kaputt. (Beim angehängten Beispiel habe ich staccato mit dem Init-Sound jeweils zwei und später auch drei...

Problem an dieser Version ist, dass Grains ungewollt rückwärts laufen – seitdem (immerhin zweieinhalb Monate) ist leider nichts mehr passiert. Version 1.01 scheint bisher die einzige im Großen und Ganzen bugfreie zu sein.

Alleinunterhalter? ;-)

Könnte man das Kabel für solche Liveeinsätze nicht einfach mit Gaffa-Tape am Synth befestigen? Dann hätte man auch eine Zugentlastung ... Okay, ist zwar eher eine "russische Lösung", würde aber verhindern, dass schusselige Techniker das Ding rausreißen.

Subarashii desu! ;-)

Zwei Fragen an die Besitzer der Keyboardversion: 1. Schickt der Iridium im Local-Off-Modus beim Umschalten der Oktave MIDI-Daten raus? Manche Geräte machen das nämlich und sind daher als Masterkeyboard nicht wirklich zu gebrauchen, weil mitunter der Sound des angesteuerten Geräts verändert...

Wie sieht es bei euch eigentlich mit der Verwendung der Filterrevisionen aus? Bisher komme ich eigentlich immer wieder zu 1/2 zurück. Rev 3 klingt natürlich auch sehr geil, aber 1/2 hat für mich in puncto Plastizität und "Saftigkeit" die Nase immer mindestens ein Stück vorn.

Der ist ganz normal eingestellt und funktioniert bei allen anderen Synths auch entsprechend feinfühlig.

Ich finde den Aftertouch bei der Desktop-Version auch größtenteils unbrauchbar. Selbst mit dem sehr feinfühlig dosierbaren Hydrasynth hat man quasi nur die Wahl zwischen komplett aus und 100 Prozent.

(https://till-kopper.de/waldorf-m.html)

Mal nicht alles so bierernst nehmen ... ;-) Wie swissdoc schon geschrieben hat, kommt ein Zusatzboard rein. Der M ist dafür schon hardwaremäßig vorbereitet – alles andere wäre ja ziemlicher Kokolores.

Per Software-Update bestimmt nicht ... ;-)

Oder im Abstellraum. ;-)

Wenn du kein Musiker bist, brauchst du auch keine Instrumente ... ;-)

Ich habe gar nicht mitbekommen, dass so was anstehen soll. Woher hast du die Information?

Wichtig dabei: Der OB-6 hat Effekte und Pan Spread, das heißt, trocken kann der Prophet 5/10 erst mal "langweiliger" klingen. Außerdem ist natürlich der Filter beim OB-6 flexibler.

*Ziemlich* anders!

Genau das kann der (bzw. kann FM) meiner Meinung nach perfekt. Da gibt es in Richtung schräg und noisy eigentlich keine Grenzen. ;-)

Am besten sofort beim Sequential-Support melden – da ist er am besten aufgehoben. ;-) Ich bin seit heute übrigens auch stolzer Besitzer eines Prophet 10 im Desktop-Format. Neulich hatte ich mal in irgendeinem YouTube-Kommentar gelesen, dass der Rev 4 total "album-ready" klingen würde: Dem kann...

Begreife ich auch nicht. ;-)

Ist glaube ich ein Bug. Irgendwie war da was mit einem Spread alle acht Noten. So langsam habe ich den Eindruck, dass sich niemand solche Sachen auch mal wirklich *anhört*, bevor sie veröffentlicht werden ...

Ich habe eine Abneigung gegen Workarounds und bin eher Freund von Lösungen ... ;-)

Werde ich mal ausprobieren! Problem an der Sache ist nur, dass man dadurch einen (potenziell polyfonen) LFO verliert.

Mir fällt das leider bei Sounds mit kurzem Attack beim ganz normalen Spielen ständig auf. Ich schicke nachher mal was mit Beispiel.

Schicke ich nachher raus. Jetzt muss ich erst mal ein bisschen Geld für Synths verdienen ... ;-)

Aha? Das fände ich allerdings seltsam.

Hier hört man, dass sich der Attack in Abhängigkeit von zuvor gespielten Noten ändert und erst nach ein paar Stimmen einpendelt. Das hatte ich so noch bei keinem anderen Synthesizer, aber wenn das nach drei Jahren niemand gehört oder es niemanden gestört hat, glaube ich nicht, dass sich da...

Hast du hierbei die Startphase synchronisiert?

Ich checke das mit dem Filter später mal – auf jeden Fall schon mal ein guter Tipp! Bei Inits stehen die schon standardmäßig auf 2, da kommt dann aber irgendwann nur noch "Pweng". Für mich der Goldstandard bleibt aber der Prophet 6: *Die* Hüllkurven finde ich extrem schnell, allerdings kriegt...

Ich höre mir nachher mal deine Beispiele an! Was mir aber aufgefallen ist: Bei Verwendung von Overdrive auf ungefähr zwei Uhr wird (wahrscheinlich einfach nur durch die Komprimierung) alles wesentlich tighter und es gibt weniger Ausreißer in der Attack-Phase. Ansonsten ist der Attack wie ich...

Gibt es leider nicht. Schöne wäre eine "Humanize"-Funktion wie beim Waldorf M, aber beim Summit ist nix mit Random ...

Das mag ja so sein, nur ändert das nichts daran, dass sich alle LFOs in der Standardeinstellung wie monofone LFOs verhalten.

Bei mir klang vor und nach der Kalibrierung alles exakt gleich. Oder ich nehme die Änderungen durch die Kalibrierung ganz einfach nicht wahr ... ;-)

Ja, meinem Empfinden nach nicht so wirklich. Die reagieren auch nicht schön gleichmäßig. Für schnelle Sachen würde ich da lieber was anderes nehmen – gegen den Prophet 6 zum Beispiel stinken die Envelopes meiner Meinung nach total ab.

Phase ist umschaltbar, Hüllkurven sind fest – und nicht die geilsten.

Mal schauen, in zweieinhalb Jahren vielleicht ... ;-)

Ja, ich melde das auf jeden Fall. Die Sache ist ja die, dass sich alle vier LFOs ohne weitere Eingriffe wie monofone verhalten. Es lässt sich nämlich *exakt* vorhersagen, an welcher Stelle sich die Wellenform beim Anschlagen einer Taste befindet, wenn die Standardeinstellung "Free" verwendet...

Gerade noch mal im Handbuch nachgeschaut: Jeder LFO läuft kontinuierlich "im Hintergrund". Wird die Phase auf Free (Standardwert) gesetzt, lässt sich nicht vorhersagen, an welcher Stelle sich die Wellenform befindet, wenn eine Taste angeschlagen wird. Aufeinanderfolgende Tastenanschläge rufen...