Stan Pete
||
Wer: Chris Jone
Titel: Erinnerung an die Zukunft: eine hauntologische Reise
(mit Drähten)
Wann: 02.03.2020
Uhrzeit: 20:00
Wo: Capella hospitalis, Bielefeld, Teutoburger Str. 50
_Chris Jones: ’Erinnerung an die Zukunft: eine hauntologische Reise
(mit Drähten)'_
Chris Jones ist ein britischer Musiker, der sich vor allem mit der
elektrischen Gitarre aber auch mit elektronisch erzeugten und
weiterverabeiteten Klängen im experimentellen Spielraum bewegt. Er wird
über das Phänomen der „Hauntology“ sprechen und in einer
life-Performance ihre konkrete Umsetzung in der Musik untersuchen.
Der Begriff „Hauntology“ wurde ursprünglich von dem Philosophen
Jacques Derrida geprägt und beschreibt eine Sehnsucht nach der
jüngsten Vergangenheit. Dieser Art von Nostalgie, von
„Retrofuturismus“ ist anzutreffen in Generationen, die enttäuscht
sind darüber, dass eine technologisch optimistische Zukunft, die ihnen
in ihrer Kindheit versprochen wurde, niemals eingetreten ist.
In der Musik wird dieses Gefühl oft ausgedrückt in der Kombination von
Elektronik mit Klangmaterial aus der Populärkultur und dem
Kindheitsgedächtnis. Häufig wird eine melancholische oder wehmütige
Stimmung erzeugt: eine „hauntologische“ Ästhetik.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Titel: Erinnerung an die Zukunft: eine hauntologische Reise
(mit Drähten)
Wann: 02.03.2020
Uhrzeit: 20:00
Wo: Capella hospitalis, Bielefeld, Teutoburger Str. 50
_Chris Jones: ’Erinnerung an die Zukunft: eine hauntologische Reise
(mit Drähten)'_
Chris Jones ist ein britischer Musiker, der sich vor allem mit der
elektrischen Gitarre aber auch mit elektronisch erzeugten und
weiterverabeiteten Klängen im experimentellen Spielraum bewegt. Er wird
über das Phänomen der „Hauntology“ sprechen und in einer
life-Performance ihre konkrete Umsetzung in der Musik untersuchen.
Der Begriff „Hauntology“ wurde ursprünglich von dem Philosophen
Jacques Derrida geprägt und beschreibt eine Sehnsucht nach der
jüngsten Vergangenheit. Dieser Art von Nostalgie, von
„Retrofuturismus“ ist anzutreffen in Generationen, die enttäuscht
sind darüber, dass eine technologisch optimistische Zukunft, die ihnen
in ihrer Kindheit versprochen wurde, niemals eingetreten ist.
In der Musik wird dieses Gefühl oft ausgedrückt in der Kombination von
Elektronik mit Klangmaterial aus der Populärkultur und dem
Kindheitsgedächtnis. Häufig wird eine melancholische oder wehmütige
Stimmung erzeugt: eine „hauntologische“ Ästhetik.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
